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Ruusuvuori in der nächsten Runde

Emil Ruusuvuori hat es nach einem überraschenden Sieg gegen Jannik Sinner in das Halbfinale der Libema Open geschafft. Dabei besiegte der Finne nun schon den zweiten topgesetzten Spieler nachdem er im Achtelfinale auf Ugo Humbert stieß. 

Ruusuvuori kommt zurück 

Der 24-Jährige Ruusuvuori ist kein Name im Tennis den jeder kennt. Doch schon seit Jahren hält sich der Finne in den Top 50 Spielern und stand auch mal auf Platz 37 in der Weltrangliste. Momentan belegt er nur den 47. Rang. Grund dafür ist auch die Leistung vom Finnen auf dem Sandplatz. Dabei entkam er nicht nur bei den French Open nicht der zweiten Runde, sondern erlebte schon davor eine Serie von Niederlagen. 

Der Finne scheint nun aber auf dem Rasen deutlich besser in die Saison zu starten. In dem schnelleren Spiel auf dem kurzen Grün, welches häufig ein Serve und Volley Format folgt, fühlt sich Ruusuvuori wohler. Dabei holte er sich sogar gegen Sinner genau mit dieser Technik viele Punkte. Jedoch ist Ruusuvuori eigendlich nicht bekannt für sein Spiel auf dem Rasen. Über seine gesamte Karriere hinweg stand er vor diesem Turnier sogar negativ. Jetzt steht er bei acht Siegen und sechs Niederlagen. 

Gegen Sinner stand der 24-Jährige dabei schon bei dem Miami Open auf dem Platz. Damals gab es eine schnelle Niederlage für den Finnen. Doch diesmal kehrte Ruusuvuori das Spiel um: „"Es war insgesamt eine großartige Leistung. Er ist ein verdammt guter Spieler. Davor habe ich schon fünfmal gegen ihn verloren. Es ist immer ein schwieriges Match gegen ihn, aber ich habe einfach alles gegeben, und heute habe ich sehr gut gespielt und konnte den Sieg holen, also bin ich sehr glücklich.“

Die Partie 

In dem Spiel dominierte der Finne vor allem von seinem Aufschlag aus. Dabei war es meist nicht der erste Schlag, der den Punkt fand, sondern der Return von Sinners Abwehr, der dem Finnen den Punkt schenkte. Wirklich eng wurde es dabei kaum. Beide Spieler gewannen meist ihre jeweiligen Sätze, dazwischen gab es ein paar wenige Breaks und das Spiel war mit 6:3 und 6:4 gewonnen. 

Für Sinner war dabei dieses Turnier nur ein weiterer Tiefschlag auf dem Rasen. Der Italiener kommt auf den Platz nur selten zu Siegen und holte sich bisher auf dem Grün mehr Niederlagen als Siege ab. Dazu kommt nun auch, dass selbst die Sandsaison für den NextGen alles andere als fabelhaft lief. Nach einem sehr starken Start in die Saison folgte ein enttäuschendes Ende mit den Italian und French Open. In den beiden wichtigen Turnieren blieb Sinner hinter den hohen Erwartungen zurück. Bei den Italian Open trat er sogar als der Favorit ins Rennen, aber ergatterte am Ende nur einen Platz unter den letzten 16. Bei den French Open lief es sogar noch schlechter. Hier scheiterte der junge Italiener schon nach zwei Runden. Dabei standen ihn beide Male Gegner gegenüber, gegen die Sinner die absolute Favoritenrolle übernahm. Zweimal wurde es dann sogar knapp, jedoch war am Ende immer Sinner der knappe Verlierer. 

Nun bleibt dem jungen Italiener nur noch wenige Zeit bis zu Wimbledon. Doch genau bei dem wichtigen Event in England muss er punkten, um sich unter den besten 10 der Welt zu halten. Eine harte Aufgabe. Sinner ist ein Grundlinienspieler, der in langen Ballwechseln die Spielkontrolle übernimmt. Aber gerade auf Rasen gelten meist sehr andere Regeln. 

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