Cristiano Ronaldo ist in das Training der ersten Mannschaft von Manchester United zurückgekehrt. Zuvor begrub er das Kriesbeil mit Trainer Erik ten Hag. Ronaldo nahm am Dienstagmorgen an einer Trainingseinheit mit seinen Mannschaftskameraden teil und ist nun bereit, am Donnerstagabend im Old Trafford gegen Sheriff Tiraspol in der Europa League zu spielen.
Der portugiesische Nationalspieler wurde für das Unentschieden am Samstag gegen Chelsea aus dem Kader gestrichen und musste alleine trainieren. Außerdem wurde er mit einer Geldstrafe belegt, weil er sich weigerte, beim Sieg gegen Tottenham eingewechselt zu werden und das Stadion vorzeitig verließ. Ten Hag wollte den 37-Jährigen zurückholen, sagte aber, er wolle erst mit Ronaldo sprechen, um sicher zu sein, dass er seine Fehler eingesehen hat. Die beiden Männer sollen seither in ständigem Dialog gestanden haben, um den Weg für Ronaldos Rückkehr in die erste Mannschaft zu ebnen. Er wurde am Dienstagmorgen auf dem Weg zum Trainingsgelände und beim Training der ersten Mannschaft gesichtet.
Ten Hag behauptete, dass er keine andere Wahl hatte, als Maßnahmen zu ergreifen, Nachdem Ronaldo in der vergangenen Woche zweimal auffällig wurde, indem er sich weigerte, weiterzumachen und auch das Old Trafford zum zweiten Mal seit der Ten Hags Amtsantritt vorzeitig verließ.
Unterdessen soll Ronaldos Berater Jorge Mendes wieder auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber für seinen Schützling sein. Mendes hat Berichten zufolge eine Reihe von Premier-League-Vereinen sondiert, die an einer Verpflichtung des Stars von Manchester United interessiert sind. Nach Angaben der „Sun“ haben Ronaldos Berater bei den Premier-League-Klubs Chelsea, Arsenal und Newcastle potenzielle Interessenten sondiert. Das Spitzentrio war Berichten zufolge an einer Verpflichtung interessiert, glaubt aber nun, dass ein Wechsel des Superstars angesichts seiner turbulenten Zeit bei United zu riskant wäre.
Eine Quelle sagte der „Sun“: „Chelsea war im Sommer an Ronaldo interessiert, aber er ist nicht mehr auf ihrem Radar. Arsenal und Newcastle wissen um die Qualität, die er mitbringen würde. Aber beide Vereine machen sich Sorgen über die Auswirkungen, die seine Ankunft auf ihre Teams haben könnte. Das wahrscheinlichste Ziel ist nun Italien. Napoli war im Sommer an Ronaldo interessiert und ist es immer noch.“
Quique Setien tritt offenbar die Nachfolge von Unai Emery beim FC Villarreal an.Setien würde dabei auf Unai Emery folgen, der vor einem Engagement bei Aston Villa steht. Trainer, der zuletzt beim FC Barcelona tätig war, befindet sich bereits in Valencia, um über seinen Wechsel zum Gelben U-Boot zu verhandeln. Villarreal muss sich nach dem unerwarteten Abgang von Emery dringend nach einem neuen Trainer umsehen. Setien wäre im Moment der am besten positionierte Kandidat, um den vakanten Platz auf der Bank zu besetzen. Marcelino Garcia Toral wäre ein weiterer der Trainer, der in den letzten Stunden genannt wurde. Seit seinem Abgang aus Barcelona ist Setién vereinslos. Nun winkt eine neue Herausforderung bei Villarreal.
Sakas Doppelpack bringt Arsenal zurück an die Spitze
Callum Hudson-Odoi hat verraten, dass er den FC Chelsea im Sommer verlassen wollte, um seine Karriere wieder in Schwung zu bringen. Der 21-jährige Flügelspieler kam in der vergangenen Saison nur auf elf Einsätze in der Premier League, ehe er in Ungnade fiel und sich in der zweiten Saisonhälfte eine Achillessehnenverletzung zuzog. Dies führte dazu, dass er sich im letzten Transferfenster um einen Wechsel bemühte und im August auf Leihbasis zu Bayer Leverkusen wechselte. Zu seiner Entscheidung, nach Deutschland zu wechseln, sagte Hudson-Odoi, er habe keine andere Wahl gehabt, wolle aber nach Ablauf seines Leihvertrags zum FC Chelsea zurückkehren, um zu beweisen, dass er eine wichtige Rolle für die Blues spielen kann.
Hudson-Odoi hatte bei Chelsea unter dem ehemaligen Trainer Thomas Tuchel Schwierigkeiten, sich auf eine Position festzuspielen. Da der Deutsche ihn zeitweise als behelfsmäßigen Außenverteidiger einsetzte. Er behauptet, dass er nie persönliche Probleme mit Tuchel hatte, aber gab zu, dass es für ihn schwierig war, seine beste Form zu finden in ungewohnter Rolle zu finden. Auf die Frage, ob er ein geborener Außenverteidiger sei, antwortete Hudson-Odoi: „Definitiv nicht!“
Leverkusen liegt nur einen Punkt hinter dem letzten Tabellenplatz. Legende Xabi Alonso soll nun das Ruder rumreißen. Hudson-Odoi hat jedoch schon regelmäßig gespielt und glaubt, dass er sich gut eingelebt hat.
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