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Rodgers allein in New York

Aaron Rodgers könnte nach der Entlassung von Trainern und Managern bei den New York Jets einen Wechsel in Betracht ziehen.

Die New York Jets durchleben eine kritische Phase, die hohe Wellen schlägt. Mit der Entlassung von Trainern und dem schwachen Saisonstart, könnte Aaron Rodgers gezwungen sein, seinen Weg in der NFL neu zu suchen – möglicherweise sogar außerhalb von New York.

Eine Franchise im Umbruch und die Zukunft von Aaron Rodgers

Die New York Jets stehen vor einer grundlegenden Neuausrichtung und das wirft einige Fragen auf – insbesondere die nach der Zukunft von Quarterback Aaron Rodgers. Obwohl der 40-jährige Routinier erst kürzlich erklärte, dass er plant, bis mindestens 2025 aktiv zu bleiben, scheint die aktuelle Situation im Team alles andere als stabil zu sein. Mit einem enttäuschenden Saisonstart von 3-8 haben sich die Jets weit außerhalb der Playoff-Ränge positioniert, was einen dramatischen Umbruch notwendig macht. Nachdem Head Coach Robert Saleh und General Manager Joe Douglas ihren Hut nehmen mussten, sind die Jets in einer Sinnkrise gelandet. Salehs Abgang kommt nach einer kurzen, aber wenig erfolgreichen Amtszeit, während Douglas nur noch bis zum Ende der laufenden Saison im Amt war. Damit sorgt Jets-Eigentümer Woody Johnson für einen radikalen Neuanfang, was für die angespannte Gruppendynastie im Team eine große Bedeutung haben könnte.

Die Gründe für die Unsicherheit sind offensichtlich. Trotz eines Teams, das auf dem Papier über ein beträchtliches Potenzial verfügt, hat man nach 11 Spieltagen nur drei Siege errungen und damit die Chance auf die Playoffs dramatisch minimiert. Der Rückstand auf den letzten verfügbaren Playoff-Platz in der AFC beträgt drei Spiele, was bedeutet, dass die Jets fast alle verbleibenden Partien gewinnen müssen, um ein Überleben in der Postseason zu sichern. Dazu stehen noch herausfordernde Begegnungen an, wie das Duell gegen die formstarken Buffalo Bills. Die Situation für die Jets könnte kaum verzweifelter sein, zumal statistisch gesehen die Chance auf die Playoffs nur bei einem Prozent liegt. In einer solchen kritischen Lage stellt sich die Frage, wer für die Misere verantwortlich ist. Während der Druck auf die gesamte Mannschaft lastet, hat auch Aaron Rodgers nicht die besten Statistiken vorzuweisen. Mit 2.442 Yards, 17 Touchdowns und sieben Interceptions stellt er zwar keine katastrophale Leistung dar, verhält sich aber auch nicht als Spielmacher auf höchstem Niveau. Er selbst räumt ein, dass es an mehreren Faktoren liegen kann: „Wir haben hart daran gearbeitet, herauszufinden, wo die Probleme liegen. Es ist nicht nur eine Person. Manchmal bin ich es, manchmal jemand anderes", erklärte der erfahrene Quarterback.

Was:

New York Jets - Seattle Seahawks

Wann:

01.12.2024, 19:00 Uhr

Wo:

MetLife Stadium, East Rutherford

TV/ Stream

DAZN

Quoten:

Jets 1.80, Seahawks 2.00

Inmitten dieser Unruhe kommt es ans Licht, dass Johnson als Teambesitzer Pläne schmiedete, Rodgers nach nur vier Spielen auf die Bank zu setzen, um Tyrod Taylor die Chance zu geben. Diese Entscheidung war jedoch umstritten und wurde von Saleh und Douglas blockiert. Heute befinden sich beide nicht mehr im Amt, was die Sicht auf die Entscheidung Johnsons in neuem Licht erscheinen lässt. Interimstrainer Jeff Ulbrich hat trotz eines enttäuschenden Rekords von 1-5 auch keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, was die Suche nach einem dauerhaften Nachfolger für die Trainerposition weiter vorantreibt. Die Gerüchte über Aaron Rodgers' mögliche Abkehr vom Team tauchen in den Medien wieder auf. Mit einer verbleibenden Spielzeit von einem oder zwei Jahren könnte er gezwungen sein, die Jets zu verlassen, wenn die Franchise führenden Köpfe nicht die gewünschten Ergebnisse liefern. Optionen wie die Tennessee Titans oder die Minnesota Vikings werden als mögliche zukünftige Ziele für den erfahrenen Quarterback genannt.

Insbesondere im Fall der Vikings ist ein Gedankenspiel interessant – Brett Favre, eine Legende der Green Bay Packers und ein Vorbild für Rodgers, schloss seine Karriere bei den Vikings ab, nachdem er zuvor den Wechsel zu den Jets vollzogen hatte. Diese Parallelen könnten die Tür zu einer neuen Ära sowohl für Rodgers als auch für die Vikings öffnen. Die Jets befinden sich in einer schwierigen Phase und die Entscheidungen, die von den Führungspersönlichkeiten in den kommenden Wochen getroffen werden, werden die gesamte Franchise für viele Jahre prägen. Die Fans könnten auf eine Neugestaltung ihrer Mannschaft hoffen, doch mit Aaron Rodgers an der Spitze könnte das auch bedeuten, dass man sich bald ohne den Veteranen im Kader wiederfindet.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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