Portugal U21 - Frankreich U21: Final-Feeling gleich am ersten Spieltag

In der Gruppe C kommt es gleich mal zu einem Gigantenduell zwischen zwei Top-Favoriten auf den Titel.

Wo und wann wird gespielt und auf welchem Sender läuft Portugal gegen Spanien

Portugal und Frankreich treten diesen Mittwoch (11.06.) im ersten Spiel der Gruppe C der U21 Europameisterschaft im Štadión na Sihoti in Trenčín gegeneinander an, die Partie gibt's live auf ran um 21:00 Uhr zu sehen.

Portugal voraussichtliche Aufstellung (1-4-3-1-2):

Startelf: Carvalho – Nazinho, Muniz, Gomes, Pinheiro - Fernandes, Nascimento, Santos - Sa - Tomas, Araujo

Bank: Soares, Pinto, Marques, Lamba, Lourenco, Rodrigues, Bernardo, de Amorim, Quenda, Forbs, Roger, Marques

Trainer: Jorge

Frankreich voraussichtliche Aufstellung (1-4-2-3-1):

Startelf: Restes – Merlin, Lukeba, Matsima, Doukoure – Lepenant, Diouf - Bahoya, Lemarechal, Sildillia - Tel

Bank: Nkambadio, Risser, Mawissa, Zeze, Agoume, Cissé, Soungoutou Magassa, Odobert, Abline, Barry, Tchaouna, Bouabre

Trainer: Baticle

Vorschau Portugal gegen Spanien und Head to Head

Bei Portugal findet man eine Reihe technisch versierter Spieler, die ihr Können deutlich zeigen. Allerdings gibt es in der Defensive Schwachstellen, vor denen sich die Mannschaft nicht verstecken kann. Besonders auf Rodrigo Gomes, Tiago Tomas und Geovany Quenda muss man ein Auge haben. Quenda, der kürzlich bei Chelsea unterschrieben hat, gilt als vielversprechendes Talent. Das Team vertraut vor allem auf seinen besten Torjäger, Fábio Silva, der in der Qualifikation acht Treffer erzielte. Zudem setzen die Portugiesen auf Geovany Quenda, der für Sporting CP spielt und kürzlich in die A-Nationalmannschaft berufen wurde, allerdings bisher noch keinen Einsatz hatte. Portugal ist gut aufgestellt, muss aber in der Defensive noch an Stabilität gewinnen, um bei diesem Turnier erfolgreich zu sein. Die Mannschaft hofft, mit ihrer Offensive und jungen Spielern den großen Durchbruch zu schaffen.

Frankreich zählt auch bei diesem Turnier wieder zu den Favoriten, trotz dem Fehlen einiger Spieler wie Hugo Ekitike. In der Bundesliga gibt es aber mit Castello Lukeba und Jean-Matteo Bahoya gleich mehrere Akteure, deren Qualitäten unbestritten sind. Auch Lucien Agoume und Quentin Merlin gehören zu den starken Talenten, die Frankreichs Kader enorm verstärken. Für den Erfolg des Teams ist vor allem der Sturm entscheidend, der von Jean-Matteo Bahoya aus Frankfurt angeführt wird. Unterstützung erhält er vom Tottenham-Duo Mathys Tel und Wilson Odobert, die als wichtige Säulen für das Abschneiden des französischen Teams gelten. Unter Trainer Gérald Baticle ist die Mannschaft gut aufgestellt und hat das Potential, bei diesem Turnier sehr weit zu kommen. Trotz des Ausfalls von Schlüsselspielern bleibt das Team eine ernstzunehmende Größe in der Endrunde.

Portugal und Frankreich traffen bisher nur einmal aufeinander, in diesem Duell konnte sich Frankreich mit 2:1 durchsetzen. In den letzten fünf Begegnungen schaffte Portugal zwei Siege, einmal ein 2:1 gegen Andorra und ein 3:1 gegen die Slowakei. Gegen die Ukraine reichte es nur zu einem 3:3 Unentschieden, zwei Niederlagen gab es gegen Rumänien mit 1:0 und gegen England mit 4:2. Bei den Franzosen sieht es besser aus, in den letzten fünf Spielen blieben sie ungeschlagen, es gab drei Siege gegen England mit 5:3, gegen die Slowakei mit 4:0 und gegen Usbekistan mit 2:1. Zweimal trennte man sich unentschieden, 2:2 gegen Italien und gegen Deutschland.