Georgien und Tschechien trennten sich 1:1, Portugal sicherte sich mit einem 3:0 gegen die Türkei den Gruppensieg und Belgien besiegte Rumänien mit 2:0.
Was: | Slowakei - Rumänien |
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Was: | Ukraine - Belgien |
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Belgien startete die EM mit einer Niederlage gegen die Slowakei, was zu vier Änderungen in der Startaufstellung von Trainer Domenico Tedesco führte. Gegen Rumänien, das zum Auftakt die Ukraine besiegt hatte, zeigte Belgien eine stärkere Leistung. Bereits in der zweiten Minute brachte Tielemans Belgien in Führung. Rumänien hatte kurz darauf eine Chance durch Dragusin, aber Belgien übernahm das Spielgeschehen. Trotz weiterer Chancen von Lukaku und Lukebakio blieb es zur Pause beim 1:0 für Belgien, das 69 Prozent Ballbesitz hatte.
In der zweiten Hälfte kam Rumänien aktiver zurück, aber Casteels parierte stark gegen Man und andere rumänische Angriffe scheiterten. Auf der anderen Seite verpasste De Bruyne zweimal die Führung auszubauen. Lukaku schien das 2:0 zu erzielen, aber sein Tor wurde vom VAR wegen Abseits aberkannt. Casteels vereitelte eine Großchance von Man und leitete später mit einem weiten Abschlag das Tor von De Bruyne ein, der zum 2:0-Endstand traf. Nach zwei Spielen haben alle Teams in Gruppe E drei Punkte.
Was: | Georgien - Portugal |
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Was: | Tschechien - Türkei |
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Im zweiten Gruppenspiel der EM trafen Georgien und Tschechien aufeinander, beide zuvor mit Niederlagen gestartet. Georgiens Trainer Willy Sagnol brachte Davitashvili anstelle von Chakvetadze. Tschechiens Coach Ivan Hasek wechselte seine Offensive durch und setzte auf Cerny, Jurasek, Schick und Hlozek. Tschechien begann druckvoll und hatte bereits in der dritten Minute eine Doppelchance durch Schick und Hlozek, doch Georgiens Keeper Mamardashvili parierte stark. Die Tschechen machten weiter Druck und erzielten nach 23 Minuten ein Tor durch Hlozek, das wegen Handspiels nicht gegeben wurde. Georgien zog sich tief zurück und setzte auf Konter.
Kurz vor der Pause führte ein Handspiel von Hranac zu einem Elfmeter für Georgien, den Mikautadze zur 1:0-Führung verwandelte (45.+3). Tschechien antwortete kurz nach der Halbzeit durch Schick, der zum 1:1 ausglich (59.). Trotz zahlreicher Chancen, vor allem durch Chytil und Lingr, gelang Tschechien kein weiteres Tor. In der Nachspielzeit verpasste Lobjanidze für Georgien den Siegtreffer knapp (90.+5). So endete das Spiel 1:1, ein Punkt, der beiden Teams ihre Chancen auf das Weiterkommen am letzten Spieltag erhält.
Im Duell gegen Portugal verzichtete der türkische Nationaltrainer Vincenzo Montella auf das Toptalent Arda Güler und rotierte auf vier Positionen. Aktürkoglu hatte früh eine große Chance, verfehlte allerdings das Tor. In der 21. Minute brachte Bernardo Silva Portugal mit einem präzisen Schuss in Führung. Kurz darauf erhöhte die Seleção durch ein unglückliches Eigentor von Akaydin auf 2:0. Die Türkei zeigte sich unbeeindruckt und spielte weiter mutig nach vorne, konnte aber keine Tore erzielen.
In der zweiten Halbzeit legte Cristiano Ronaldo uneigennützig auf Bruno Fernandes ab, der das 3:0 erzielte und Ronaldo damit einen neuen Assist-Rekord bei Europameisterschaften bescherte. Die Portugiesen kontrollierten anschließend das Spiel und ließen der Türkei kaum Chancen. Arda Güler kam in den letzten 20 Minuten zum Einsatz, konnte dem Spiel jedoch keine Wende geben. Neben der sportlichen Enttäuschung musste die Türkei auch personelle Rückschläge hinnehmen: Bardakci erhielt seine zweite Gelbe Karte des Turniers und Akaydin verletzte sich kurz vor Schluss. Portugal, nach dem 3:0-Sieg, sicherte sich vorzeitig den Gruppensieg durch das Unentschieden zwischen Tschechien und Georgien (1:1).
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