Die Portugiesinnen wurden im ersten Spiel von den Spanierinnen regelrecht auseinandergenommen, mit Italien kommt jetzt der nächste starke Gegner.
Portugal (Sieg-Quote: 5.00) und Italien (1.62) treten kommenden Montag (07.07.) am ersten Spieltag der Gruppe B bei der Frauen-Europameisterschaft im Stade de Genève in Genf gegeneinander an, die Partie gibt's live im ZDF um 21:00 Uhr zu sehen.
Startelf: Pereira - Gomes, Carole, F. Pinto - Fonseca, Jacinto, T. Pinto, Amado - Norton - J. Silva, Silva
Bank: Cota-Yarde, Morais, Correia, Marchao, Kika, Alves, Telma, Borges, Seica, Capeta, Dolores Silva, Faria
Trainer: Conceicao Roque Neto
Es fehlen: -
Sperren drohen: -
Startelf: Giuliani - di Guglielmo, Salvai, Linari, Lenzini - Cantore, Giugliano, Severini, Boattin - Caruso - Girelli
Bank: Baldi, Durante, Bergamaschi, Goldoni, Schatzer, Bonansea, Piemonte, Serturini, Oliviero, Greggi, Piga, Cambiaghi
Trainer: Soncin
Es fehlen: -
Sperren drohen: -
Die portugiesische Frauen-Nationalmannschaft erlitt gegen Spanien eine deutliche Niederlage. Vor 29.520 Zuschauern konnte Portugal in diesem EM-Spiel, das einen neuen Rekord für die Gruppenphase ohne Gastgeberbeteiligung aufstellte, nicht überzeugen. Spanische Tore von Esther in der ersten Spielminute und Vicky kurz darauf führten zu einem frühen Rückstand. Torhüterin Ines Pereira musste mehrfach ihr Können zeigen, um Schlimmeres zu verhindern. Dennoch setzte Spanien weiterhin Akzente und lag zur Pause mit 4:0 vorne, nachdem Alexia und erneut Esther trafen. Portugal kämpfte mit Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Das intensive Pressing der Spanierinnen ließ kaum Raum für eigene Spielzüge. Auch in der zweiten Halbzeit wurden die portugiesischen Angriffe selten gefährlich. Trotz einzelner Anstrengungen, insbesondere durch Ana Capeta, blieben Chancen ungenutzt. Die defensive Unsicherheit zog sich durch das Spiel, obwohl einige Wechsel die Stabilität leicht verbessern konnten. Am Ende sorgte die spanische Spielerin Martin-Prieto mit einem weiteren Tor in der Nachspielzeit für den 5:0-Endstand. Diese Niederlage verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen das portugiesische Team steht. Um im nächsten Spiel gegen Italien erfolgreich zu sein, ist eine Rückbesinnung auf die eigene Stärke erforderlich. Die Mannschaft muss die Defensive stabilisieren und die Angriffsstrategien überdenken. Ein entschlossener Auftritt könnte die Hoffnung auf das Weiterkommen in der EM wiederbeleben. Die Frauen-Nationalmannschaft Portugals steht nun vor der Aufgabe, die richtigen Lehren zu ziehen und gestärkt in die nächste Partie zu gehen.
Die italienische Frauen-Nationalmannschaft konnte bei ihrem EM-Auftakt mit einem 1:0 gegen Belgien überzeugen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten gelang es den Azzurre, die Kontrolle über das Spiel an sich zu reißen. Arianna Caruso erzielte kurz vor der Pause das entscheidende Tor, das den Italienerinnen Auftrieb gab. Anfangs hatte Belgien die besseren Chancen und startete besser. Doch Italien antwortete mit Entschlossenheit und zwang die Gegnerinnen dazu, ihre Taktik neu zu überdenken, indem sie effizient ihre Möglichkeiten nutzten. Auch wenn in der zweiten Hälfte weniger Angriffe erfolgreich zu Ende geführt wurden, blieben die Distanzschüsse eine konstante Bedrohung, insbesondere durch Caruso, die sich als richtungsweisend für ihr Team erwies. Die Abwehr der Italienerinnen agierte diszipliniert und konzentriert, setzte die Belgierinnen unter Druck und ließ kaum Torchancen zu. In der zweiten Halbzeit stabilisierten sich die Italienerinnen weiter und hielten Belgien, das wenig Gefahr ausstrahlte, in Schach. Cambiaghi, die eingewechselt wurde, hatte zudem noch Chancen, doch das Team behielt die Führung bis zum Schluss. Auch wenn die Chancenverwertung nicht optimal war, reichte der Treffer von Caruso, verbunden mit einer soliden Defensivarbeit, für den Sieg. Dieser Erfolg verschafft Italien einen positiven Start ins Turnier und Selbstvertrauen für die kommenden Begegnungen. Mit der anstehenden Partie gegen Portugal am Montag hofft die Mannschaft, ihre Tabellenführung mit einem weiteren Sieg zu behaupten und ihre starke Leistung weiter auszubauen.
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