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Radsport

Tadej Pogacar ist im Einzelzeitfahren der 7. Etappe des Giro d`Italia mit einer Meisterleistung zum Sieg gefahren.

Die Zuschauer des Giro d`Italia erlebten eine weitere epische Etappe und diesmal war es der Mann in Rosa, Tadej Pogacar, der das Rennen dominierte. Auf der 7. Etappe, einem anspruchsvollen Einzelzeitfahren von Foligno nach Perugia, zeigte der Fahrer des UAE Team Emirates eine beeindruckende Leistung und sicherte sich seinen zweiten Tagessieg bei der Italien-Rundfahrt.

Pogacar ließ die Konkurrenz staunen, als er die 40,6 Kilometer lange Strecke 17 Sekunden schneller zurücklegte als der Zweitplatzierte Filippo Ganna vom Team Ineos Grenadiers. Eine bemerkenswerte Leistung, die seinen Status als den Topfavoriten für die Gesamtwertung untermauert.

Doch das Rennen bot noch weitere spannende Momente, als Pogacar im Schlussanstieg das Tempo anzog und seine Konkurrenten hinter sich ließ. Sein unerbittlicher Kampfgeist brachte ihm nicht nur den Tagessieg, sondern festigte auch seine Führung in der Gesamtwertung gegenüber dem neuen Zweitplatzierten Daniel Felipe Martinez vom Bora - hansgrohe Team.

Sein bisher schärfster Verfolger, Geraint Thomas vom Team Ineos Grenadiers, musste einen herben Rückschlag hinnehmen. Der Waliser hatte im Ziel gut 2:00 Minuten Rückstand und fiel damit in der Gesamtwertung hinter Martínez zurück.

Neben Pogacar glänzten an diesem Tag noch weitere Fahrer. Magnus Sheffield und Thymen Arensman vom Team Ineos Grenadiers zeigten starke Leistungen und belegten die Plätze drei und vier. Und Luke Plapp von Jayco - AlUla holte sich überraschend den Tagessieg und damit das Weiße Trikot.

Aber auch die deutschen Fahrer zeigten sich von ihrer besten Seite. Maximilian Schachmann von Bora - hansgrohe zeigte eine beeindruckende Leistung und wurde Fünfter. Auch Jasha Sütterlin von Bahrain Victorious und Maximilian Walscheid von Jayco - AlUla überzeugten mit starken Leistungen und sicherten sich Top-Platzierungen.

Der zweimalige Weltmeister Filippo Ganna lag in seiner Spezialdisziplin lange Zeit in Führung und hatte bei der letzten Zwischenzeit vor dem anspruchsvollen Anstieg auf den letzten Kilometern sogar einen Vorsprung von 47 Sekunden auf Pogacar.

Dieser zeigte sich erleichtert über seinen Tagessieg. „Wir haben uns intensiv vorbereitet“, sagte der 25-Jährige nach dem Rennen. „Heute habe ich mich gut gefühlt.“

Von seinem zwischenzeitlichen Rückstand ließ sich Pogacar nicht aus der Ruhe bringen. „Ich wurde nur zweimal über die Abstände informiert, außerdem wusste ich nicht genau, was sie mir über Funk sagten“, lachte er. Deshalb konzentrierte sich Pogacar auf sich und seine Stärken. „Ich wusste, dass mir der Anstieg besser liegt als Filippo. Das war mein Vorteil.

8. Etappe

Was:

8. Etappe

Wann:

11.05.2024, 12:30 Uhr

Wo:

Italien

TV/Stream:

Eurosport

Quoten:

Pogacar 4.00, Storer 8.00, Pellizzari 13.00

Am kommenden Samstag erwartet die Fahrer eine anspruchsvolle Etappe mit einer anspruchsvollen Bergankunft im Skiort Prati di Tivo a Gran Sasso. Der Startschuss zur 8. Etappe fällt gegen Mittag, dann warten 152 Kilometer und 3850 Höhenmeter auf Pogacar und seine Mitstreiter.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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