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Tour de France
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Pogacar gewinnt die Tour de France

Auf der letzten Etappe zwischen Monaco und Nizza holt Tadej Pogacar seinen bereits erwarteten dritten Gesamtsieg bei der Tour de France.

Die 111. Ausgabe der Tour de France gewinnt der 25-jährige Tadej Pogacar. Was sich bereits abzeichnete wurde am Sonntagnachmittag endlich Gewissheit, als der Slowene seinen sechsten Etappensieg und nun auch den Gesamtsieg holte. Die 33,7 Kilometer lange Etappe zwischen Monaco und Nizza beendete er in 45:24 Minuten und zeigte insbesondere auf den vielen Abfahrten einmal mehr seine in diesem Jahr überragenden Fähigkeiten. Erstmals in der Geschichte der Tour de France endete die letzte Etappe nicht mit einem Massensprint in Paris, sondern muss aufgrund der anstehenden Olympischen Spiele in Paris an die Côte Azur nach Nizza ausweichen und endete mit einem Einzelzeitfahren. In dem Rennen vor wunderschöner Kulisse gelang Pogacar nach seinem vorherigen Gewinn der Giro d’Italia und dem jetzigen Gesamtsieg, was seit 26 Jahren keinem anderen Profi mehr gelungen ist.

Auf den Spuren der Rennwagen

Die letzte Etappe begann in einer prestigeträchtigen Umgebung inmitten von Monaco. Von der gleichen Rampe, von der sonst einmal jährlich die PS-Boliden der Formel-1-Rennfahrer starten, starteten heute die Radrennfahrer in ihre letzte Etappe. Bereits auf den ersten 3km der Strecke durch die Altstadt von Monaco konnte sich Pogacar vorne festkrallen. Dicht bei ihm waren über den gesamten Verlauf der fast 34 Kilometer seine beiden ärgsten Konkurrenten in diesem Jahr, Jonas Vingegaard und Remco Evenepoel. Nach dem ersten noch ebenen Streckenabschnitt ging es für die Fahrer nun zur ersten Kletterfahrt, als die nächsten knapp acht Kilometer mit 5,8% Steigung bis zum 480m hohen La Turbie ging. Hier kristallisierte sich das Führungs-Trio des Rennens mehr und mehr heraus und sollte auf der kommenden Abfahrt nur deutlicher werden.

Zweite Hürde der Etappe

Nach einer nicht allzu langen Abfahrt zur Gemeinde Èze ging es für die Fahrer auf zur zweiten Herausforderung der Etappe. Denn nun wartete die nächste Steigung von 8,7% auf den nächsten 1,6 Kilometern rauf zum Col d’Èze. Hier wurde auch die zweite Zeitmessung vorgenommen und das Trio um Pogacar, Vingegaard und Evenepoel hatte bereits einen deutlichen Vorsprung. Von nun an ging es für die Fahrer nur noch um Geschwindigkeit und Pogacar enteilte seinen Kontrahenten immer deutlicher. Auf der langen Abfahrt Richtung Nizza vorbei an der weltberühmten Promenade des Anglais hin zur letzten 60 Meter langen Place Massena konnte sich Pogacar am Ende einen Vorsprung von 1:02 Minuten auf den zweitplatzierten Vingegaard erarbeiten, der seinerseits mit elf Sekunden Vorsprung auf den drittplatzierten Evenepoel das Ziel erreichte.

Pogacar gewinnt Gesamtwertung

Somit thront Pogacar am Ende der letzten Etappe und drei kräftezehrenden Wochen mit 6:17 Minuten Vorsprung an der Spitze der Gesamtwertung. Sein ärgster Mitstreiter belegte seinerseits mit einem Rückstand von 9:18 Minuten den dritten Rang der Gesamtwertung. Am Ende konnte Pogacar also schon einige Meter vor der Ziellinie die Arme hochreißen und entspannte in die Traube der jubelnden Fans fahren. Während dieser Tour de France gelangen dem Slowenen einige herausragende Highlights, nicht zu vergessen seine rekordverdächtige Bergetappe, auf der er beinahe mühelos einen jahrelangen Rekord pulverisierte. Sein dritter Gesamtsieg war zwischenzeitlich eine kleine Machtdemonstration und am Ende auch mehr als verdient.

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