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Playoff-Kampf in Würzburg

Der 19. Spieltag der BBL geht an diesem Wochenende über die Bühne. Bereits am Freitag sind die Niners Chemnitz noch im Rahmen des 18. Spieltags in Würzburg zu Gast. Beide Teams wollen sich in dieser Saison einen Playoff-Platz sichern. Am Sonntag stehen sich die Bayern und die Telekom Baskets zum Topspiel gegenüber. Verfolger Oldenburg ist in Rostock zu Gast.

Die Rückrunde in der BBL hat begonnen. Meister Alba Berlin liegt nach starken Leistungen an der Tabellenspitze. Die Hauptstädter haben sogar noch ein Nachholspiel zu absolvieren. Aus 16 Spielen holten sie 15 Siege und 30 Punkte. Gleichauf aber mit 17 Begegnungen folgen die Telekom Baskets auf Rang zwei. Bayern München hat schon etwas Federn gelassen, ist mit 26 Zählern aber noch auf Schlagdistanz. Komplettiert werden die Top-Vier von Oldenburg, die am Sonntag bei den Rostock Seawolves noch etwas näher an die Konkurrenz heranrücken können. Die Bayern und die Telekom Baskets stehlen sich gegenseitig die Punkte. Freitags steigt außerdem das Duell der beiden Playoff-Anwärter aus Würzburg und Chemnitz. Die Baskets rangieren zwei Zähler hinter den Niners auf Rang acht.

Würzburg verliert den Anschluss

Was:Würzburg Baskets – Niners Chemnitz
Wann:03.02.2023, 20:30 Uhr
Wo:tectake Arena, Würzburg
TV/Stream:Magenta Sport
Quoten:Würzburg 2.05, Chemnitz 1.80

Die Würzburger haben die Playoffs in der vergangenen Spielzeit auf Rang zwölf klar verpasst. Wäre die Saison jetzt zu Ende, dann wären die Unterfranken jedoch dabei. Vor dem Rückrundenauftakt belegen die Würzburger mit 16 Punkten den achten Tabellenplatz, nur zwei Punkte hinter dem kommenden Gegner aus Chemnitz und Ludwigsburg. Nun dürfen die Würzburger gleich zweimal in Folge in der eigenen Halle antreten. Eine gute Gelegenheit, nach zwei Niederlagen in Folge den Absturz aus den Playoff-Plätzen zu verhindern. Dazu braucht es gegen die Niners jedoch einen Sieg. So wie im Hinspiel. Da konnte man mit 86:81 in Chemnitz gewinnen. Auch das letzte Heimspiel in der vergangenen Saison ging mit 81:71 an die Unterfranken. Zuversichtlich stimmt außerdem, dass die Niners derzeit von einem Auswärtsspiel zum nächsten reisen müssen. Erst ging es im Eurocup nach Cholet. Kurz darauf unterlag man in der BBL in Braunschweig und erst am Dienstag war man beim FC Porto zu Gast. Dort holten sich die Sachsen ihren zweiten Sieg im fünften Gruppenspiel. Das kostet natürlich Kraft. Ein klarer Vorteil für die Würzburger. 

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Nächste Pleite für die Bayern?

Was:FC Bayern Basketball – Telekom Baskets Bonn
Wann:05.02.2023, 20:30 Uhr
Wo:Audi Dome, München
TV/Stream:Magenta Sport
Quoten:München 1.50, Bonn 2.70

Am Sonntag steigt das Spitzenspiel zwischen den Bayern und den Telekom Baskets. Der Dritte empfängt den Zweiten. Die Bayern kehren nach ihrer Spanienreise in der Euroleague mit zwei Niederlagen im Gepäck in den heimischen Audi Dome zurück. Sowohl in Valencia als auch in Barcelona musste sich der deutsche Vizemeister geschlagen geben. Die Playoff-Plätze verlieren die Bayern damit immer weiter aus den Augen. Nun droht in der BBL gegen die starken Bonner der nächste Rückschlag. Schon das Hinspiel im Rheinland konnten die Münchner nicht gewinnen. Im Gegensatz zu den Bayern konnte sich Bonn international weiteres Selbstvertrauen holen. In der Champions League feierten sie bei Baxi Manresa den zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel. Der Heimvorteil ist jedoch nicht zu verachten. Die Münchner haben in der eigenen Halle acht ihrer neun Spiele gewonnen. Nur gegen Alba Berlin musste man sich Anfang Januar denkbar knapp mit 79:80 geschlagen geben. Die Telekom Baskets kassierten dagegen beide Niederlagen auswärts. Zuletzt ebenfalls gegen Berlin (76:81). Die erste Auswärtspleite setzte es Ende November bei den MHP Riesen Ludwigsburg (80:84).

Nutzt Oldenburg die Chance?

Was:Rostock Seawolves – EWE Baskets Oldenburg
Wann:05.02.2023, 15:00 Uhr
Wo:Stadthalle Rostock
TV/Stream:Magenta Sport
Quoten:Rostock, Oldenburg

Schon vor dem Topspiel in München sind die EWE Baskets Oldenburg bei den Rostock Seawolves zu Gast. Die Niedersachsen sind derzeit erster Verfolger des Top-Trios und mit einem Sieg könnten sie die Konkurrenz weiter unter Druck setzen. Zu Berlin und Bonn fehlen acht, zu den Bayern nur vier Punkte. Auf eine einfache Aufgabe sollten sich die EWE Baskets jedoch nicht einstellen. Die Seawolves kratzen auf Rang neun an den Playoff-Plätzen und haben in dieser Saison schon den einen oder anderen Playoff-Anwärter geärgert. So konnten sie unter anderem in Ludwigsburg oder in Göttingen gewinnen, doch in der eigenen Halle taten sich die Sachsen noch etwas schwer. Von den bisherigen neun Spielen wurden nur vier gewonnen. Nach zwei Siegen in Folge richtet sich der Blick nun wieder etwas nach oben. Bei einem weiteren Erfolgserlebnis hätten die Seawolves eine ausgeglichene Saisonbilanz und der Sprung in die Top-Acht wäre möglich. Diese Chance will man sich sicherlich nicht entgehen lassen. Die Oldenburger sind gewarnt.

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