Der 21. Spieltag der DEL beginnt am Donnerstagabend mit dem Heimspiel der Fischtown Pinguins gegen den Tabellenführer aus München. Der EHC hat sich schon etwas absetzen können und will jetzt unbedingt nachlegen. Am Freitag steigt das Topspiel zwischen Ingolstadt und Mannheim. Außerdem versucht der Meister aus Berlin daheim gegen die Roosters einen Schritt aus dem Keller zu machen.
In der DEL kommt es am Donnerstagabend zum Kracher zwischen den Fischtown Pinguins und den Red Bulls aus München. Die Gastgeber aus Bremerhaven lagen bereits an der Tabellenspitze, doch nach vier Niederlagen in Folge sind sie auf den vierten Platz zurückgefallen. Den Abwärtstrend konnten die Pinguins zuletzt gegen Wolfsburg stoppen. Nun will man gegen München nachlegen und bis auf einen Zähler an den kommenden Gegner heranrücken. Der EHC hat bereits das letzte Gastspiel in Bremerhaven verloren.
Was: | Fischtown Pinguins Bremerhaven – EHC Red Bull München |
Wann: | 17.11.2022, 19:30 Uhr |
Wo: | Eisarena Bremerhaven |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | Bremerhaven 2.20, München 1.70 |
Die Fischtown Pinguins haben ihre Talfahrt endlich gestoppt. Am vergangenen Spieltag feierten sie einen überzeugenden 5:1-Erfolg gegen die Grizzlys Wolfsburg in der eigenen Halle. Es war der achte Sieg im elften Heimspiel. Damit hat man weiterhin drei Punkte Rückstand zum Spitzenreiter aus München. Man liegt sogar einen Zähler vor dem Zweiten und Dritten aus Ingolstadt bzw. Mannheim, doch die beiden Rivalen haben noch ein Spiel weniger absolviert und dadurch um 0,05 Punkte pro Spiel mehr geholt als Bremerhaven. Mit einem weiteren Sieg wäre man zumindest bis Freitag wieder erster Verfolger der Münchner. Wie es geht, haben sie mit dem 1:0 am 25. Oktober in der eigenen Halle gezeigt. Damit haben die Pinguins drei der letzten vier Vergleiche gewinnen können.
Die Münchner haben erst am Dienstag eine herbe 1:5-Packung in der Champions Hockey League gegen den EV Zug kassiert. Der Einzug ins Viertelfinale ist damit in weite Ferne gerückt. Nun will man sich in der Liga mit dem dritten Sieg in Serie zurückmelden. Die Münchner sind mit sechs Siegen und 17 Punkte aus zehn Auswärtsspielen eines der stärksten Teams der Liga. Die Niederlage aus dem letzten Duell sollte noch einmal für zusätzliche Motivation sorgen.
Der Meister nimmt Kurs auf die Spitze
Was: | ERC Ingolstadt – Adler Mannheim |
Wann: | 18.11.2022, 19:30 Uhr |
Wo: | Saturn-Arena, Ingolstadt |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | Ingolstadt 1.85, Mannheim 1.95 |
Das Topspiel steigt diesmal in Ingolstadt. Der ERC empfängt die Adler Mannheim. Beide Klubs haben nur vier Zähler Rückstand zum Spitzenreiter aus München und noch dazu ein Spiel weniger absolviert. Der Sieger wird am ersten Platz dranbleiben, der Verlierer könnte auf Rang vier durchgereicht werden. Der Heimvorteil spricht im Grunde für die Ingolstädter, doch die Oberbayern konnten erst sechs der bisherigen zehn Spiele in der eigenen Halle gewinnen. Noch dazu ist Mannheim nach dem ERC mit 15 Punkten aus acht Spielen das zweitbeste Auswärtsteam der Liga. Die Adler haben nur eines der letzten sechs Auswärtsspiele verloren. Auch in Ingolstadt konnten sie das letzte Duell im März mit 5:4 im Shootout gewinnen. Überhaupt ist man gerne beim ERC zu Gast. Nur eines der letzten sieben Gastspiele in der Saturn-Arena haben die Mannheimer verloren. Für Ingolstadt wird es eine richtig schwere Aufgabe, den zweiten Platz zu verteidigen.
Was: | Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters |
Wann: | 18.11.2022, 19:30 Uhr |
Wo: | Mercedes-Benz Arena, Berlin |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | Berlin 1.50, Iserlohn 2.65 |
Die Eisbären sind nach wie vor ein gutes Stück von der Tabellenspitze entfernt. Der amtierende Meister hat von den ersten 18 Spielen nur sieben gewonnen. Damit belegen die Berliner gerade mal den 13. Tabellenplatz. Nun geht es in der eigenen Halle gegen die Iserlohn Roosters weiter. Die Gäste haben zwei Zähler Vorsprung. Für die Gastgeber also ein ganz wichtiges Spiel. Iserlohn ist bislang noch nicht gerade für seine Auswärtsstärke bekannt. Von den ersten neun Spielen in fremden Hallen haben sie nur deren zwei gewonnen. Einen Sieg feierten sie zuletzt mit dem 3:2 bei den Nürnberg Ice Tigers. Damit haben sich die Roosters bis auf vier Punkte an die Qualifikationsränge zum Achtelfinale der Playoffs herangeschoben. Will man in dieser Saison in den Top-Ten dabei sein, dann muss man vor allem diese Spiele wie gegen den kriselnden Meister gewinnen. Das ist ihnen im Oktober bereits gelungen, als man durch ein knappes 1:0 die Punkte aus der Mercedes-Benz Arena entführen konnte. Es war der erste Sieg gegen die Eisbären nach zuvor fünf Pleiten in Folge. Die Hauptstädter sollten gewarnt sein.
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