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Philipsen gewinnt, Ackermann wird Dritter

Der belgische Sprinter Jasper Philipsen vom Team Alpecin-Deceuninck hat die 10. Etappe der Tour de France in Saint-Amand-Montrond gewonnen. Der Deutsche Pascal Ackermann wurde starker Dritter.

Philipsen meisterte die 187,3 Kilometer mit einem explosiven Finish und verwies den zweimaligen Etappensieger Biniam Girmay aus Eritrea und Ackermann auf die Plätze. Auch John Degenkolb und Phil Bauhaus sorgten mit den Plätzen sieben und acht für deutschen Jubel. Tour-Debütant Ackermann zeigte sich zufrieden: Heute kann ich mir nichts vorwerfen, ich habe alles richtig gemacht. Aber der Antritt von Jasper war zu gut. Ich arbeite mich immer weiter nach vorne. Jetzt haben wir noch drei Sprintchancen und werden alles geben, um diesen Sieg zu holen.

Philipsen freute sich nach vier vergeblichen Anläufen über seinen ersten Etappensieg bei der Tour 2024: „Die erste Woche war nicht gut, wir hatten auch Pech. Aber jetzt konnten wir unsere Stärke zeigen.“ Insgesamt steht der 26-Jährige nun bei sieben Tageserfolgen in seiner Karriere.

Auch Wout Van Aert (Visma Lease a Bike) und Fernando Gaviria (Movistar) zeigten starke Leistungen und belegten die Plätze vier und fünf. Insgesamt bot die Etappe wenig Höhepunkte, so dass sich in der Gesamtwertung nichts änderte. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) führt weiterhin mit 33 Sekunden vor Remco Evenepoel (Soudal - Quick Step) und 1:15 Minuten vor Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike).

John Degenkolb (dsm-firmenich PostNL) und Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) sorgten mit ihren Platzierungen für weiteren Grund zur Freude aus deutscher Sicht. „Heute war es recht einfach, ein ziemlich ruhiger Tag. Es war ein bisschen nervös wegen des Windes, aber am Ende war es harmlos. Das Finale war ein bisschen komisch, die Teams um die Gesamtwertung waren lange vorne, dann habe ich Nikias (Arndt) etwas verloren und war bei der Kilometermarke alleine. Man will immer gewinnen, aber es ist die Tour, das härteste Rennen des Jahres. Da muss man ehrlich zu sich selbst sein und vielleicht auch mal mit dem zufrieden sein, was man erreicht hat“, resümierte Bauhaus.

Nach einer eher ruhigen Etappe mit wenigen Ausreißversuchen hatte Tadej Pogacar keine Probleme und trägt weiterhin das Gelbe Trikot. Sein Team bewahrte ihn bei heißen und windigen Bedingungen vor Problemen. Girmay behält das Grüne Trikot des Punktbesten.

11. Etappe

Was:

Tour de France – 11. Etappe

Wann:

10.07.2024, 11:20 Uhr

Wo:

Frankreich

TV/Stream:

Eurosport

Quoten:

Pogacar 5.00, Carapaz 13.00, Healy 13.00

Am Mittwoch steht die 11. Etappe mit einer Bergwertung im Zentralmassiv auf dem Programm. Die 211 Kilometer lange Strecke mit 4.350 Höhenmetern in den Skiort Le Loiran fordert die Fahrer vor allem im letzten Drittel mit vier Bergwertungen mit bis zu 14 Prozent Steigung. Die Etappe ist prädestiniert für Ausreißer, aber auch die am Dienstag noch zurückhaltenden Anwärter auf den Gesamtsieg könnten angreifen.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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