Nach ihrem Erfolg in Kanada, stehet Jessica Pegula nun auch in Cincinnati sicher im Viertelfinale.
Jessica Pegula zeigte am Freitag bei den Cincinnati Open auf spektakuläre Weise, dass sie sich im Sommer wieder erholt hat. Nachdem ihr erstes Match wegen Regens verschoben werden musste, konnte die 30-jährige Amerikanerin zwei Matches an einem Tag gewinnen und sich so einen Platz im Viertelfinale sichern.
Pegulas Tag begann mit einem harten Kampf gegen die Vorjahresfinalistin Karolina Muchova, bei dem sie sich nach einem Satzrückstand zurückkämpfte und mit 5:7, 6:4, 6:2 gewann. Nur wenige Stunden später kehrte Pegula auf den Platz zurück und besiegte ihre amerikanische Landsfrau Taylor Townsend in einer souveränen Leistung mit 6:2, 6:3. Mit diesem Doppelsieg baute Pegula ihre Siegesserie auf sieben Matches aus und bestätigte damit ihr Comeback nach einer zugegebenermaßen unbeständigen Saison.
Trotz ihrer anfänglichen Frustration zu Beginn des Jahres hat Pegula den Spieß umgedreht, indem sie einen unerbittlichen Zeitplan einhielt. Ihren jüngsten Erfolg führt sie darauf zurück, dass sie wieder in den Rhythmus der Wettkämpfe zurückgefunden hat, der zu Beginn des Jahres durch Verletzungen unterbrochen worden war. Nachdem sie kürzlich ihren Titel bei den Canadian Open verteidigt hat, will Pegula in Cincinnati das seltene Kunststück eines Doppelsiegs schaffen, das seit Evonne Goolagong im Jahr 1973 nicht mehr gelang.
Pegula sagte nach ihrem anstrengenden, aber lohnenden Tag: „Es ist ein gutes Gefühl, wieder viele Matches zu spielen. Ich denke, dass mir die zwei Matches heute helfen werden, meine Fitness für die US Open zu verbessern.“ Ihre Arbeitseinstellung hat sie durchgebracht, und sie scheut die Herausforderung nicht.
Pegulas nächste Gegnerin ist die Kanadierin Leylah Fernandez, die nach ihren Siegen gegen die Nummer 4 der Welt, Elena Rybakina, und Diana Shnaider ebenfalls auf einer Welle des Aufschwungs reitet. Das Viertelfinale in Cincinnati dürfte ein spannendes Duell zwischen Form und Entschlossenheit werden, wenn Pegula versucht, ihren Sommeraufschwung auf Hartplätzen fortzusetzen.
Die an Nummer 3 gesetzte Aryna Sabalenka zog am Freitag mit einem 7:5, 6:2-Sieg über Elina Svitolina ins Viertelfinale der Cincinnati Open ein und baute damit ihre Dominanz gegen die Ukrainerin auf 4:1 aus. Mit 30 Winnern und nur 16 unerzwungenen Fehlern sicherte sich Sabalenka in nur 1 Stunde und 19 Minuten ihre vierte Viertelfinalteilnahme in Cincinnati.
Trotz eines anfänglichen Stolperers bei eigenem Aufschlag im ersten Satz gewann Sabalenka acht der letzten 10 Spiele und übernahm die Kontrolle. In der Runde der letzten Acht trifft sie nun auf die an Nummer 10 gesetzte Liudmila Samsonova, die in ihren bisherigen Hartplatz-Begegnungen eine Bilanz von 1:2 aufweist.
Sabalenkas aggressives Spiel half ihr dabei, vier von fünf Breakbällen abzuwehren, während sie alle vier eigenen verwandelte. Damit zog sie in ihr 22. WTA-1000-Viertelfinale ein, was den meisten aktiven Spielerinnen entspricht.
Iga Swiatek hat im Viertelfinale gegen Mirra Andreeva gewonnen. In einem Duell über drei Sätze konnte sich Swiatek durchsetzen und bleibt damit weiterhin die Favoritin auf den Titel. Ihre nächste Gegnerin steht noch nicht fest, da sie sich als erste Spielerin für das Halbfinale qualifiziert hat.
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