Pegula überzeugt gegen Shnaider

Im Viertelfinale der US Open kommt es zum spannenden Aufeinandertreffen zwischen der US-Amerikanerin Jessica Pegula und der Nummer eins der Welt Iga Swiatek.

Jessica Pegula setzt ihren Aufwärtstrend bei den US Open fort. Mit einem souveränen 6:4, 6:2-Erfolg über die Russin Diana Shnaider sicherte sich die Amerikanerin den Einzug ins Viertelfinale. Dort wartet die nächste große Herausforderung: ein Duell mit der Weltranglistenersten Iga Swiatek.

Was:	Iga Swiatek – Jessica Pegula
Wann:	05.09.2024, 17:00 Uhr
Wo:	New York, USA
TV/Stream:	Sky
Quoten:	Swiatek 1.22, Pegula 4.00

Lokalmatadorin Pegula, derzeit auf Platz sechs der Weltrangliste, begeistert die Fans in New York mit ihrer starken Form. Zum zweiten Mal in ihrer Karriere steht die 30-Jährige bei ihrem Heim-Grand-Slam im Viertelfinale. Gegen Shnaider zeigte Pegula von Beginn an ihre Klasse und ließ der jungen Russin kaum eine Chance. „Der Druck ist groß, denn ich bin mit einer guten Form ins Turnier gegangen. Ich will meinen Weg weitergehen. Aber es macht auch Spaß, vor allem dank der tollen Unterstützung“, sagte Pegula nach dem Match.

Swiatek dominiert

Auch im Achtelfinale wurde Iga Swiatek ihrer Favoritenrolle gerecht. Die 23-jährige Polin ließ Ludmilla Samsonova keine Chance und siegte klar mit 6:4, 6:1. Swiatek präsentierte sich vor allem bei eigenem Aufschlag nahezu unantastbar und ließ keinen einzigen Breakball ihrer Gegnerin zu. Nach dem Break zum 5:4 im ersten Satz spielte Swiatek im zweiten Durchgang befreit auf und sicherte sich nach nur 1:30 Stunden den Sieg.

„Zu Beginn des Turniers war es nicht einfach, meinen Rhythmus zu finden. Aber ich habe das Gefühl, dass ich von Tag zu Tag besser werde“, zeigte sich die Titelverteidigerin von 2022 nach dem Match zuversichtlich. Im Viertelfinale wartet mit Jessica Pegula eine harte Nuss.

Wozniacki kämpft tapfer, muss sich aber geschlagen geben

Während Pegula ihren Erfolg feierte, musste sich die ehemalige Australian-Open-Siegerin Caroline Wozniacki nach hartem Kampf verabschieden. Die Dänin, die nach einer langen Babypause erst 2023 ihr Comeback feiern wird, unterlag der Brasilianerin Beatriz Haddad Maia mit 2:6, 6:3, 3:6. Trotz der Niederlage zeigte sich Wozniacki in guter Form, nachdem sie im vergangenen Jahr ebenfalls das Achtelfinale erreicht hatte.

Haddad Maia, die sich nun auf ein Duell mit der formstarken Karolina Muchova freut, zollte der ehemaligen Weltranglistenersten Respekt: „Caroline ist so eine Kämpferin, ich habe großen Respekt vor ihr. Ihre Karriere ist großartig“, sagte die Brasilianerin nach dem Match.

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