Bei den ATX-Open in Austin, Texas steht die Nummer vier der Welt, Jessica Pegula, sicher im Halbfinale. Nun trennen die Amerikanerin nur noch zwei Spiele vom ersten Titel im neuen Jahr.
Was: | Jessica Pegula vs. Ajla Tomljanovic |
Wann: | 01.03.2025, 20:30 Uhr |
Wo: | Austin, Texas |
TV/Stream: | - |
Quoten: |
Pegula war 2022 die Überraschung des Jahres. Nach einer fantastischen Saison gehörte die Amerikanerin plötzlich zu den besten Drei der Welt. Auch 2023 blieb sie dominant und gewann gerade am Ende der Saison auf ihren Lieblingsuntergrund (Hartplatz in der Halle) ordentlich Punkte. 2024 schwächelte die Amerikanerin zum ersten Mal in zwei Jahren. Sie fiel zwar nicht aus den Top 10, aber sie gewann weniger Turniere und stand in weniger Finals. Auch 2025 startete durchmischt für Pegula. Direkt im ersten Turnier des Jahres landete sie im Finale, doch kurz darauf kam das überraschende frühe Aus bei den Australian Open, auch in Qatar und Dubai scheiterte Pegula früh. Doch zurück in ihrer Heimat und wieder auf gewohnten Boden, steht Pegula in Austin im Halbfinale. Dabei gewann sie bisher absolut souverän jedes ihrer Spiele. In drei Partien gab sie nicht einen Satz ab, gewann häufig mit 6:2 oder sogar 6:1.
Nun trifft sie auf Ajla Tomljanovic im Halbfinale. Die australische Wildcard-Spielerin gewann knapp nach einer intensiven Partie über drei Sätze mit 7:5, 3:6 und 7:6(8) gegen Ena Shibahara. Die beiden Halbfinalistinnen standen sich schon früh in ihrer jeweiligen Karriere bei den Challengers gegenüber, dabei konnte die Australierin gewinnen. In der einzigen Begegnung auf Tour-Niveau war es aber Pegula, die den Sieg holte. Auch in Austin ist die Amerikanerin die klare Favoritin.
Im zweiten Halbfinale stehen sich McCartney Kessler, eine weitere Amerikanerin, und die Belgierin Greet Minnen gegenüber. Kessler ist dabei auf einer Erfolgstour. Dieses Jahr gewann sie nicht nur schon ihren zweiten Titel in ihrer Karriere, sondern gewann auch bei den Dubai Open entgegen allen Erwartungen zum ersten Mal gegen eine der besten Zehn der Welt, Coco Gauff. Für die Belgierin ist es der Kampf um das erste Finale der letzten zwei Jahre.
Auch das zweite Turnier der Woche wird in Amerika gespielt, aber diesmal in Südamerika in Merida, Mexico. Im Halbfinale der Merida Open trifft die topgesetzte Amerikanerin Emma Navarro auf die Armenierin Elina Avanesyan. Navarro erreichte das Halbfinale durch einen souveränen 6:4, 6:2-Sieg über die Türkin Zeynep Sonmez. Avanesyan setzte sich mit 4:6, 6:2, 6:0 gegen die australische Qualifikantin Maya Joint durch. Im anderen Halbfinale stehen sich die australische Qualifikantin Daria Saville und die kolumbianische Qualifikantin Emiliana Arango gegenüber. Saville profitierte im Viertelfinale von der Aufgabe der an Nummer zwei gesetzten Spanierin Paula Badosa, während Arango die Slowakin Rebecca Sramkova mit 5:7, 6:3, 6:0 besiegte.
Navarro zeigt sich 2025 in beeindruckender Form. Die Amerikanerin hat sich mittlerweile als feste Größe auf der Tour etabliert und überzeugt mit ihrer Konstanz. Besonders auf Hartplatz fühlt sie sich wohl, was sie auch in Mérida unter Beweis stellt. In ihren bisherigen Matches blieb sie souverän, kontrollierte das Spiel mit ihrem variablen Grundlinienspiel und ließ sich kaum aus der Ruhe bringen. Auch gegen Sonmez zeigte sie keine Schwächen und gewann ungefährdet in zwei Sätzen. Nun steht sie nur noch einen Schritt vom Finale entfernt – und geht als klare Favoritin in ihr Halbfinale gegen Avanesyan.
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