Nach einem Freilos in der ersten Runde wird die an Nummer zwei gesetzte Jessica Pegula in der zweiten Runde von Tokio eingreifen. Dort trifft sie zum Auftakt auf Cristina Bucsa.
Eine Reihe von konstanten Leistungen während der gesamten Saison hat Pegulas Status als Spitzenspielerin in dieser Saison gefestigt. Sie erreichte unter andrem die Viertelfinals bei den Australien Open sowie in Wimbledon. An der Seite von Austin Krajicek belegte Pegula bei den US Open außerdem den zweiten Platz im Mixed-Doppel. Ein Viertelfinaleinzug im Damendoppel in New York verhalf ihr dazu, zum ersten Mal die Nummer eins in dieser Disziplin zu werden. Bei den Canadian Open holte sie zudem ihren zweiten WTA-1000-Titel im Einzel. Pegula gewann auch die erste Ausgabe des United Cup mit ihren amerikanischen Landsleuten. Auch bei den Qatar Open stand die 29-Jährige im Finale, verlor aber gegen Iga Swiatek, die ebenfalls in der zweiten Runde in Tokio eingreift.
Bucsa musste in Tokio bereits in der ersten Runde ran und traf auf die Qualifikantin Rina Saigo. Die Spanierin holte sich den ersten Satz in 29 Minuten und gab dabei nur ein einziges Spiel ab. Auch im zweiten Satz hatte sie keine Probleme. Sie nahm ihrer Gegnerin zweimal den Aufschlag ab und gewan das Match mit 6:1, 6:2. Nachdem sie zu Beginn des Matches gebreakt wurde, drehte Bucsa auf und ließ gegen Saigo nicht nach. Es war ein dringend benötigter Sieg für sie, da es erst ihr zehnter Sieg im Hauptfeld auf WTA-Ebene war.
Was: | Cristina Bucsa – Jessica Pegula |
Wann: | 27.09.2023, 04:00 Uhr |
Wo: | Tokio, Japan |
TV/Stream: | - |
Quoten: | Bucsa 6.00, Pegula 1.12 |
Bucsa wird sich gegen Pegula einer viel härteren Prüfung stellen müssen. Die Amerikanerin war in dieser Saison eine der besten Spielerinnen auf der Tour. Sie könnte einen langsamen Start hinlegen, da dies ihr erstes Match seit den US Open sein wird. Bucsa hat in ihrer Karriere weder eine Top-Ten-Spielerin besiegt noch einen Satz gegen eine selbige gewonnen. Sie hat das Potenzial, ihnen eine Zeit lang Paroli zu bieten, aber ihr Spiel wird irgendwann in sich zusammenfallen. Die Spanierin könnte es schwer haben, sich gegen Pegula zu behaupten, deren allgemeine Konstanz sich am Ende als zu schwer für sie erweisen wird.
Tatjana Maria blieb bei ihrer Auftaktpartie in Tokio chancenlos. Die 36-Jährige aus Bad Saulgau erwischte am Montag einen rabenschwarzen Tag. Sie unterlag der an Position sieben gesetzten Russin Ludmila Samsonova mit 0:6, 2:6.
Maria ist die einzige deutsche Starterin in Tokio und seit dieser Woche die einzige deutsche Spielerin in den Top 100 der Weltrangliste. So schlecht stand das deutsche Damen-Tennis letztmalig vor 15 Jahren da. Ende August 2008 gehörte lediglich Sabine Lisicki zu den 100 besten deutschen Tennisspielerin. Derzeit ist Tamara Korpatsch als Nummer 107 die zweitbeste deutsche Spielerin.
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