Überspringen zum Inhalt
GEHE ZU bet365 Sport
Jessica Pegula
  1. Tennis

Pegula macht das Comeback perfekt

Jessika Pegula hat die Berlin Open in einem knappen Finale über drei Sätze gegen Anna Kalinskaya gewonnen und somit den ersten WTA-Titel der Saison gesichert.

Nach langer Pause wieder zurück

Pegula ist ein Name, der gerade letztes und vorletztes Jahr für Schlagzeilen sorgte. Den die erfahrende Spielerin aus Amerika wurde zu einer der größten Sensationen im Tennis. Pegula spielte schon lange im Tennis, aber fand nur selten große Erfolge. Doch mit Alter wurde sie immer besser. 2020 befand sie sich noch außerhalb der Top 50. 2021 schaffte sie es dann plötzlich in die Top 25, gefolgt von den Top 3 in 2022 und 2023. Dabei gewann Pegula zwar nicht die meisten Turniere, in den zwei Jahren holte sie sich drei Titel, aber gehörte konstant mit zu den besten Spielerinnen der Tour. Selten gibt es dabei Spielerinnen im Tennis deren Karriere erst startet, wenn andere schon nach einer erfolgreichen Zeit dem Tennis langsam den Rücken zukehren.

Doch 2024 kam dann der erste Rückschlag. Nicht nur zeigte Pegula nicht mehr ihre gewohnte Leistung auf dem Platz, sondern wurde auch von Verletzungen aufgehalten. Eine Rippenverletzung beendete dabei dieses Jahr schon im April ihre Sandsaison und erst letzte Woche fand die Amerikanerin ihren Weg zurück auf den Platz. In ihrem ersten Rasenturnier des Jahres in der Niederlande konnte sich aber nicht überzeugen, nach einem guten Start folgte in der zweiten Runde die enttäuschende Niederlage. In ihrem Zweitversuch bei den Berlin Open lief es dann deutlich besser. Wieder überstand sie ohne Probleme die erste Runde. Doch auch in der zweiten Runde sah es kurzzeitig nach einem weiteren verfrühten Aus aus. Aber diesmal konnte sich Pegula im entscheidenden dritten Satz wieder stabilisieren.

Im Halbfinale traf sie dann auf Landeskameradin Coco Gauff. Auch hier musste Pegula kämpfen, zwar ging es nicht in einen dritten Satz, aber das Spiel ging fast gleich zweimal in ein Tiebreak. Dazu kam noch eine wetterbedingte Unterbrechung. Doch am Ende stand sie sicher im Finale.

Das Finale

Dort traf sie auf die Nummer 24 der Welt Anna Kalinskaya. In einem spannenenden Duell gewann sie in drei Sätzen. Pegula hatte Kalinskaya zuvor in ihrem einzigen anderen Aufeinandertreffen bei den Citi Open 2019 ebenfalls in drei Sätzen besiegt. Bei diesem letzten Aufeinandertreffen geriet Kalinskaya im ersten Satz zunächst mit 0:3 in Rückstand und nahm eine medizinische Auszeit. Nach der Wiederaufnahme des Spiels kämpfte sie sich zurück und durchbrach schließlich Pegulas Aufschlag, als sie versuchte, den Satz mit 5:3 zu beenden. Kalinskaya dominierte den Tiebreak und gewann ihn ohne einen Punkt abzugeben.

Pegula kämpfte sich zurück und gewann den zweiten Satz, und trotz eines 1:4-Rückstands im dritten Satz glich sie das Match zum 4:4 aus. Als Kalinskaya beim Stand von 4:4 aufschlug, hatte Pegula mehrere Breakbälle, konnte sie aber nicht nutzen, so dass Kalinskaya mit 5:4 in Führung ging. Pegula bewies Nervenstärke, indem sie vier Meisterschaftspunkte abwehrte, um ihren Aufschlag zu halten, und dann einen weiteren bei eigenem Aufschlag, um einen entscheidenden Tiebreak zu erzwingen. Im Tiebreak sicherte sich Pegula durch konsequente Ballwechsel und einen gut getimten Lob den Sieg und gewann die letzten fünf Punkte, um das Match nach 2 Stunden und 38 Minuten zu beenden.

Weiterführende Artikel

bet365 verwendet Cookies

Wir verwenden Cookies, um einen besseren und individuelleren Service bereitstellen zu können. Nähere Informationen finden Sie in den Richtlinien zu Cookies

Neu bei bet365? Erhalten Sie bis zu €100 in Wett-Credits Jetzt anmelden

Wett-Credits nach Abrechnung von Wetten im Wert der qualifizierenden Einzahlung zur Nutzung verfügbar. Gewinne schließen den Einsatz von Wett-Credits aus. Es gelten die AGB, Zeitlimits und Ausnahmen.