Die an Position drei gesetzte Jessica Pegula hat die dritte Runde der Australian Open erreicht. Pegula setzte sich in der dritten Runde gegen die Ukrainerin Marta Kostyuk mit 6:0, 6:2 durch. In den drei Partie bislang, verlor Pegula in sechs Sätzen gerade einmal elf Spiele.
„Ich denke, das Ergebnis ist eindeutig. Aber dennoch gab es wirklich eine Menge harter Spiele in diesem Match. Sie kann wirklich gefährlich sein“, sagte Pegula in Richtung Kostyuk. „Ich denke, ich habe es gut gemacht, jeden einzelnen Punkt, jedes einzelne Spiel hart zu spielen und ihr keine freien Punkte oder freie Spiele zu schenken. Ich habe dafür gesorgt, dass sie es sich heute wirklich verdienen musste Ich denke, das hat sich ausgezahlt.“
Tatsächlich war das 65 Minuten andauernde Match knapper, als das Ergebnis vermuten lässt. Vier der sechs Spiele des ersten Satzes gingen alle über Einstand und Pegula musste fünf Breakbälle abwehren um schließlich mit 4:0 in Führung zu gehen. Im zweiten Satz verlief es ähnlich. Pegula ging mit 4:1 in Führung, ehe Kostyuk einen Break zurückholen konnte. Später vergab die Ukrainerin beim Spielball zum 4:3 einen Vorhandvolley, ehe sie erneut ihren Aufschlag verlor und im letzten Spiel zwei Breakbälle nicht verwandeln konnte.
Was: | Jessica Pegula vs. Barbora Krejcikova |
Wann: | 22.01.2023, 02:00 Uhr |
Wo: | Melbourne, Australien |
TV/Stream: | Eurosport, Sky |
Quoten Herren: | Pegula 1.50, Krejcikova 2.62 |
Als nächstes trifft Pegula auf die ehemalige Gran-Slam-Siegerin Barbora Krejcikova. Krejcikova und Pegula haben sich bislang noch nie gegenübergestanden. Krejcikova, die 2021 die French Open gewinnen konnte, buchte ihre Viertrundenteilnahme mit einem 6:2, 6:3-Sieg über eine weitere Ukrainerin, Anhelina Kalinina. Krejcikova spielt bislang ähnlich auf wie Pegula und verlor nur 14 Spiele in sechs Sätzen.
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Swiatek lässt Osorio keine Chance
Auch Coco Gauff steht in der vierten Runde. Die andere US-Amerikanerin unter den Top Ten hat damit ihr bislang bestes Ergebnis in Down Under erreicht. Die an Nummer sieben gesetzte Spieler setzte sich gegen Bernarda Pera in der dritten Runde mit 6:3, 6:2 durch und steht damit zum zweiten Mal in ihrer Karriere im Achtelfinale.
Auch Gauffs Match verlief knapper, als das Ergebnis den Anschein erweckt. Pera wehrte nämlich zwölf der 16 Breakbälle ab, die Gauff in ihrem Match hatte und schlug sogar einen Winner mehr als ihre Landsfrau. Die 40 Unforced Errors von Pera wurde ihr jedoch letztlich zum Verhängnis.
Was: | Jelena Ostapenko vs. Coco Gauff |
Wann: | 22.01.2023, 02:00 Uhr |
Wo: | Melbourne, Australien |
TV/Stream: | Eurosport, Sky |
Quoten Herren: | Ostapenko 4.33, Gauf 1.22 |
Auch 2020 erreichte Gauff die vierte Runde bei den Australian Open, unterlag seinerzeit der späteren Siegerin Sofia Kenin. Als nächstes trifft sie auf die French-Open-Siegerin von 2017, Jelena Ostapenko. Ostapenko konnte sich zum ersten Mal in ihrer Karriere nach vier Begegnungen gegen die Ukrainerin Kateryna Baindl mit 6:3, 6:0 durchsetzen.
Die Weltranglisten-Erste Iga Swiatek aus Polen hatte bei ihrem Drittrunden-Match keinerlei Probleme. Sie setzte sich gegen die spanische Qualifikantin Cristina Bucsa mit 6:0, 6:1 durch. Die amtierende French Open und US Open-Siegerin trifft nun auf die amtierende Wimbledon-Siegerin Elena Rybakina. Rybakina konnte sich in der dritten Runde mit 6:2, 5:7, 6:2 gegen Danielle Collins aus den USA durchsetzen. Es wird das erste Duell zwischen zwei amtierenden Grand-Slam-Siegerinnen sein, seit Ashleigh Barty im Viertelfinale von Cincinnati 2021 Barbora Krejcikova besiegen konnte.
Was: | Iga Swiatek vs. Elena Rybakina |
Wann: | 22.01.2023, 02:00 Uhr |
Wo: | Melbourne, Australien |
TV/Stream: | Eurosport, Sky |
Quoten Herren: | Swiatek 1.20, Rybakina 4.50 |
„Ich habe das Gefühl, dass ich seit dem ersten Tag hier mehr und mehr Selbstvertrauen habe“, sagte Swiatek in der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Ich spreche nicht nur von den Spielen, sondern auch vom Training. Ich habe das Gefühl, dass ich so viel gearbeitet habe, um mich auf dem Platz sicherer und entspannter zu fühlen. Ich bin sehr froh, dass ich das geschafft habe, weil es einfach ein bisschen einfacher ist. Wenn man diese Matches spielt, spürt man den Rhythmus ein bisschen mehr. Ich glaube, das ist das, was mich am meisten freut.“
Mit Blick auf Rybakina fügte Swiatek hinzu: „Rybakina ist wirklich eine solide Spielerin. Seit wir bei den Juniorinnen gespielt haben, wusste ich, dass sie sich in die richtige Richtung entwickelt. Mit ihrem Aufschlag kann sie eine Menge erreichen.“
Am Freitag war Swiatek dem sechsten Double-Bagel ihrer Profikarriere so nahe wie möglich, doch beim Stand von 6:0, 5:0 kam Bucsa endlich auf die Anzeigetafel. Swiatek ließ sich jedoch nicht beirren und servierte das Match im folgenden Spiel zu Ende. Die Topgesetzte gewann 52 Punkte, Bucsa nur 19.
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