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Pedersen triumphiert erneut

Mads Pedersen sicherte sich auf der fünften Etappe seinen dritten Tagessieg trotz eines Rückschlags wenige Kilometer vor dem Ziel.

Der Däne Mads Pedersen (Lidl-Trek) bleibt das Maß aller Dinge beim Giro d’Italia 2025. Auf der 151 Kilometer langen fünften Etappe von Ceglie Messapica nach Matera setzte sich der 29-Jährige im anspruchsvollen Bergaufsprint hauchdünn gegen Ediardo Zambanini (Bahrain Victorious) durch. Dritter wurde der Brite Tom Pidcock (Q36.5), der damit bei seinem Giro-Debüt sein bisher bestes Ergebnis einfuhr.

Pedersen baute mit dem Etappensieg seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Die Entscheidung fiel auf der ansteigenden Zielgeraden - ein echtes Finale für Puncher. Zwei Kilometer vor dem Ziel schien der Däne aus dem Rennen um den Tagessieg ausgeschieden zu sein. Doch dank der Hilfe seines Teamkollegen Mathias Vacek gelang ihm ein beeindruckendes Comeback.

Das Rosa Trikot fast verloren, dann der Konter

Im entscheidenden Abschnitt des Tages forcierte zunächst Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) das Tempo an einer neun Prozent steilen Rampe drei Kilometer vor dem Ziel. Pedersen konnte dem Antritt zunächst nicht folgen und verlor Position um Position im Feld. Doch Vacek, der das Weiße Trikot des besten Jungprofis trägt, neutralisierte im Alleingang mehrere Attacken aus der Favoritengruppe und bereitete so den Boden für Pedersens Rückkehr in die Spitzengruppe.

„Ich wusste, dass ich um den Etappensieg mitsprinten kann, wenn ich den letzten Berg mit wenig Rückstand überquere“, erklärte Pedersen im Ziel. „Es war unglaublich hart, aber Vacek hat mich perfekt zurückgebracht.“

Pidcock verpasst Überraschung

Hinter dem überragenden Dänen zeigte auch Tom Pidcock eine starke Leistung. Der Brite positionierte sich gut, hielt sich im Finale aber etwas zu lange im Windschatten auf: „Ich wollte nicht zu früh attackieren und bin dann nicht mehr an Mads vorbeigekommen. Platz drei ist okay, aber für so ein Finale bin ich nicht perfekt gebaut“, so der 25-Jährige selbstkritisch.

Zambanini hingegen machte es Pedersen auf den letzten Metern noch einmal richtig schwer. Mit einem explosiven Antritt kam der Italiener gefährlich nahe, am Ende fehlten ihm nur wenige Zentimeter zum großen Triumph.

Pedersen bleibt vorn, Vacek stabil auf Rang drei

Auch nach fünf Etappen trägt Mads Pedersen das Rosa Trikot und führt die Gesamtwertung mit 17 Sekunden Vorsprung vor Primoz Roglic an. Vacek folgt mit 24 Sekunden Rückstand auf Rang drei und verteidigte sein Weißes Trikot souverän. In der Punktewertung baute Pedersen seinen Vorsprung weiter aus, das Maglia Ciclamino bleibt fest in seiner Hand.

Für den nächsten Tag kündigte Pedersen bereits angriffslustig an: „Morgen in Neapel greifen wir wieder an, warum nicht mit einem vierten Sieg?“

Fluchtgruppe mit Epis sorgt für frühe Höhepunkte

Das Rennen begann mit einer Ausreißergruppe mit drei italienischen Fahrern: Giosue Epis (Arkea - B&B Hotels), Davide Bais (Polti - VisitMalta) und Lorenzo Milesi (Movistar). Das Trio fuhr zwischenzeitlich einen Vorsprung von fast drei Minuten auf das vom Team Lidl-Trek kontrollierte Peloton heraus.

Epis dominierte die Zwischensprints in Massafra und Bernalda und sicherte sich wertvolle Punkte für die Sprintwertung. Am einzigen kategorisierten Anstieg des Tages, dem Montescaglioso (Kategorie 4), übernahm Milesi die Führung, bevor das Feld die Ausreißer 13 Kilometer vor dem Ziel wieder einholte.

Fortunato bleibt im Bergtrikot

Das Bergtrikot von Lorenzo Fortunato geriet durch die unspektakuläre Bergwertung des Tages nicht in Gefahr. In der Mannschaftswertung liegt Lidl-Trek knapp sieben Sekunden vor dem UAE Team Emirates. Red Bull - Bora - hansgrohe folgt mit 15 Sekunden Rückstand auf Rang drei, ein spannender Dreikampf zeichnet sich ab.

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