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Paris Saint-Germain - Revons plus grand!

Revons plus grand! So heißt das Vereinsmotto von Paris Saint-Germain. Ins Deutsche übersetzt heißt das: Lasst uns größer träumen! Und das tut man in Paris spätestens seit der Vereinsübernahme durch katarische Scheichs. Es ist die neueste Epoche einer Vereinshistorie, die erst im Jahr 1970 ihren Anfang fand. 

Die Historie der Pariser ist noch relativ jung. Erst am 12. August 1970 wurde der Klub gegründet. Wohl auch, um Paris am Weltfußball teilhaben zu lassen. Schließlich hieß der französische Serienmeister Saint-Etienne und der letzte Titel eines Pariser Klubs ist aus dem Jahr 1936 datiert. Der Hauptstadt hinderte dies nicht daran ein neues Stadion zu bauen. Es entstand der Parc des Princes, der 50.000 Zuschauern beherbergen konnte. Noch während des Baues fassten einige Pariser Persönlichkeiten den Entschluss, einen Klub zu gründen. 20.000 Bürger pflichteten dem Wunsch bei und unterschrieben eine entsprechende Petition. So groß war die Sehnsucht nach einen Verein, der der Größe der Stadt entsprach. Paris FC war gegründet. 

Die Anfänge

Dank seiner Gönner verfügte Paris FC über ein beachtliches Kapital. Allerdings hatte man kein Trainingsgelände und auch keinen Startplatz für die Meisterschaft Dafür fusionierte der neugegründete Klub mit Zweitligist Stade Saint-Germain. Fortan trug der Klub den Namen Paris Saint-Germain FC. Der Aufstieg in die Ligue A sollte schon im ersten Jahr gelingen. Doch weil der Verein über keine gemeinsame Jugend verfügte, folgte der Zwangsabstieg in die dritte Liga. Doch das Profiteam durfte als Paris FC in der ersten Liga weiterspielen. Kompliziert! Ein Teil startete als Amateurmannschaft unter dem alten Namen Stade Saint-Germain in der dritten Liga. Und die Gönner strichen infolge der Schwierigkeiten ihre finanzielle Unterstützung. 

Und dann kam Hechter

Der Pariser Modeunternehmer Daniel Hechter, einst selbst kurz vor einem Profivertrag als Torwart, wollte den Klub übernehmen. Allerdings konnte er sich mit dem Vorstand von Paris FC nicht einigen. Bei Stade Saint-Germain hatte er hingegen Erfolg. Mit einigen Gleichgesinnten stieg er 1973 beim Klub ein. Er war es auch, der das Logo mit dem Eifelturm und der Lilie entwarf. PSG zog in den mittlerweile fertigen Parc des Princes ein und Hechter wurde Präsident des Klubs. Im Jahr 1974 kehrte PSG in die Ligue A zurück und blieb. 

Große Namen

Erfolge aber waren zunächst Mangelware und 1978 musste Hechter infolge eines Ticketskandals auch noch als Präsident zurücktreten. Große sportliche Erfolge gab es in den folgenden Jahren nicht. Prominente Spieler wurden dennoch verpflichtet und 1986 gab es auch die erste französische Meisterschaft für den Hauptstadtklub. In den Jahren von 1991 bis 1998 kamen dann Topspieler wie George Weah und David Ginola und der PSG etablierte sich langsam als Spitzengruppe im französischen Fußball. Nach der Jahrtausendwende war PSG wieder ein Mittelfeldklub. Dann kam eine US-amerikanische Investorengruppe.

Neymar, Messi und Co.

Die Jahre unter der Investorengruppe Colony Capital waren skurril. Vom einstigen Glamour auf den Tribünen war nicht mehr viel übrig. Und auch, dass große Namen nach Pairs wechseln würde, war so gut wie unvorstellbar. Das sollte sich erst mit Nasser Al-Khelafi ändern. 2011 übernahm Al-Khelafi die Geschicke bei PSG. Und dieser hat einen katarischen Staatsfond im Rücken und somit jede Menge Kleineld. Sofort nach der Übernahme ging Paris shoppen. Spieler wie David Beckham oder Zlatan Ibrahimovic wurden verpflichtet. 2017 kam Neymar, später sogar Lionel Messi. Die Erfolge auf nationaler Ebene sind daher fast abonniert. Auf die Champions League aber wartet man unterm Eifelturm nach wie vor vergeblich. 

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