Manchester United ist Berichten zufolge daran interessiert, Victor Osimhen im nächsten Jahr zu verpflichten. Die Red Devils sollen aber nicht bereit sein, die von Napoli geforderten 100 Millionen Euro zu zahlen.
Die Red Devils haben kürzlich den Vertrag von Cristiano Ronaldo im Old Trafford aufgelöst, nachdem der 37-Jährige ein brisantes Interview gegeben hatte. Nach Ronaldos Abgang fehlt es ManU an Optionen auf der Mittelstürmerposition. Es wird vermutet, dass der Klub im Januar einen neuen Angreifer holen will, da Cheftrainer Erik ten Hag zu Beginn der zweiten Saisonhälfte keine Optionen mehr hat.
Memphis Depay vom FC Barcelona und Cody Gakpo von der PSV Eindhoven werden weiterhin mit den Red Devils in Verbindung gebracht, während Osimhen ebenfalls ein langfristiges Ziel für den Verein sein soll. Der 23-Jährige hat seit seinem Wechsel von Lille zu Napoli im September 2020 in 76 Spielen 38 Tore erzielt und zwölf Vorlagen gegeben.
Osimhen ist in dieser Saison in starker Form und hat in 14 Spielen in allen Wettbewerben zehn Tore erzielt und drei Vorlagen gegeben. Der nigerianische Nationalspieler gilt als eines der Hauptziele des 20-fachen englischen Meisters, der im Jahr 2023 viel Geld für einen neuen Mittelstürmer ausgeben will. Laut Sky Deutschland hat ManU jedoch deutlich gemacht, dass sie nicht bereit sind, die von Napoli geforderte Ablösesumme von 100 Millionen Euro zu zahlen. Der deutsche Journalist Florian Plettenberg behauptet, dass die Engländer von Osimhens Schnelligkeit und Körperlichkeit angetan sind und glauben, dass er bereit ist, in die Premier League zu wechseln.
Wie der italienische Transferexperte Fabrizio Romano berichtete, hat Napoli klargestellt, dass der Nigerianer den Verein nicht mitten in der Saison verlassen darf. „Napoli besteht darauf, dass sie Osimhen oder einen anderen Spieler im Januar nicht verkaufen werden. Das Preisschild im Sommer war 120 Millionen Euro und es ist nichts passiert. Jetzt läuft es in der Serie A und in der Champions League gut, also gibt es keine Pläne, ihn im Januar zu verkaufen“, schrieb Romano in seiner Kolumne für Caught Offside. Folglich müsste Manchester bis zum nächsten Sommer warten, um eine Chance zu haben, den Stürmer, der in Neapel einen Vertrag bis Juni 2025 hat, zu verpflichten. Die Azzurri haben das Achtelfinale der Champions League erreicht und treffen in der ersten K.o.-Runde auf die deutsche Eintracht Frankfurt. Die Mannschaft von Luciano Spalletti liegt derweil mit acht Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze der Serie A. Der 63-Jährige will den Verein zum ersten Titel in der italienischen Königsklasse seit 1990 führen.
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Trotz der jüngsten Spekulationen um den Stürmer des AC Mailand plant United angeblich keinen Transfer von Rafael Leao. Über Leaos Zukunft wird derzeit viel spekuliert, da der italienische Meister definitiv um den portugiesischen Nationalspieler kämpfen muss. Chelsea wurde im Sommer stark mit dem Angreifer in Verbindung gebracht, und es wird angenommen, dass die Blues gegen Ende des Fensters mindestens ein Angebot für ihn abgelehnt haben.
Kürzlich wurde berichtet, dass Manchester Citys Trainer Pep Guardiola den Premier-League-Meister angewiesen habe, Leao im nächsten Jahr zu verpflichten. Auch ManUnited soll an Leao interessiert sein, die als Ersatz für Cristiano Ronaldo gehandelt werden.
Laut Plettenberg ist der 20-fache englische Meister derzeit jedoch nicht an einer Verpflichtung des Portugiesen interessiert. Plettenberg behauptet, dass sich ManUnited stattdessen darauf konzentriert, einen neuen Mittelstürmer zu verpflichten, da der Verein mit seinen Optionen in der Breite zufrieden ist. Der 23-Jährige war beim WM-Auftaktspiel Portugals gegen Ghana am Donnerstag von der Bank gekommen und hatte sich beim 3:2-Sieg der Mannschaft von Fernando Santos in die Torschützenliste eingetragen. Bei Milan hat er einen starken Saisonstart hingelegt und in 20 Einsätzen in allen Wettbewerben sieben Tore erzielt und neun Vorlagen gegeben. Insgesamt hat Leao seit seinem Wechsel von Lille im Sommer 2019 in 135 Spielen 34 Tore und 30 Vorlagen für den italienischen Spitzenklub beigesteuert.
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