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Tennis

Bei den Brisbane Open in Australien steht Reilly Opelka nach einem Sieg gegen Giovanni Mpetshi Perricard im Finale und trifft dort auf Jiri Lehecka.

Unerwarteter Start für Opelka

Für viele wird der Name Reilly Opelka einen gewissen wiedererkennungswert haben. Immerhin stand der Amerikaner schon unter den Top 20 der Welt. Doch nach fast zwei Jahren Pause durch zwei aufeinanderfolgende Verletzungen, erst an der Hüfte und dann Handgelenk, findet man Opelka weit weg von seiner ehemaligen Tabellenposition. Nur knapp steht er noch unter den Top 300 der Welt. Aber nach der langen Pause zeigt Opelka nun in Brisbane plötzlich, dass er zurück zur Weltspitze möchte. Dabei steht der Amerikaner nicht nur im Finale, sondern verlor auf dem Weg dorthin in vier Partien nicht einen Satz.

Gerade bei seinem überraschender Sieg gegen die ehemalige Nummer eins der Welt Novak Djokovic überzeugte Opelka. Für Djokovic war es eine herbe Niederlage. Der Serbe nun unter Trainer hat schon den Grand Slam-Titel bei den Australian Open anvisiert, aber beim ersten wirklichen Hindernis konnte er sich nicht mehr durchsetzen.

Opelka spielt mit über zwei Meter Körpergröße dabei häufig um seinen Aufschlag. Im Halbfinale gewann er so auch 85% aller Bälle nach dem ersten Aufschlag und knallte zugleich noch 12 Asse ins gegnerische Feld. Nach seinem Sieg sprach der Amerikaner über seine Verletzung und den Sieg: „Es ist toll, wieder in einem Finale zu stehen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach dem letzten Jahr überhaupt noch so ein Turnier spielen würde. Wie durch ein Wunder hat mich ein Kanadier geheilt und ich habe angefangen zu trainieren, und als ich keine Schmerzen mehr hatte, kam das Selbstvertrauen zurück. Perricard ist stark. Ich habe gesehen, wie er Sebastian Korda in Wimbledon geschlagen hat, und das war wirklich beeindruckend. Er ist ein Athlet und hat einen solchen Körper. Er schlägt so gut auf und bewegt sich so gut.“

Das Finale

Im letzten Duell von Brisbane steht nun Jiri Lehecka für Opelka an. Der 23-jährige zweigte bisher in Australien eine dominante Leistung im Einzel und im Doppel. Dabei wird der Tscheche und Top 25-Spieler klar gegen den Amerikaner favorisiert. Lehecka ist dabei gerade in Australien besonders effektive. So gewann der Tscheche bei den Adelaide Open zum Beispiel seinen ersten Titel: „Das Erste ist, dass man aus Europa nach Australien kommt und sich sofort wohlfühlt. Das ist der erste Punkt, der sehr wichtig ist. Alle Städte, egal ob Perth, Adelaide, Brisbane, Melbourne oder Sydney, alle diese Städte sind nett. Die Menschen sind nett. Die Turniere sind sehr gut organisiert, was einem in den ersten Tagen des Jahres sehr hilft.“ Bisher kam der härteste Gegner von ihm direkt in der ersten Runde in Holger Rune, den er in zwei Sätzen souverän abservierte. Seitdem übernimmt Lehecka konstant, außer im Halbfinale, die Favoritenrolle. Lehecka kommt dabei nach einem Sieg gegen Grigor Dimitrov ins Finale. Beim Duell ging holte er sich klar den ersten Satz, doch in einem engen zweiten Satz musste Dimitrov verfrüht die Partie abbrechen. Auch der Tscheche hat einen starken Aufschlag und holte wie schon Opelka im Halbfinale nach 85% aller seiner Aufschläge auch den Punkt.

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