Oklahoma City - Indiana: Oklahoma erzwingt Serien-Ausgleich

Im vierten NBA Finals Spiel konnten die Oklahoma City Thunder gegen die Indiana Pacers gewinnen und somit die Serie auf 2-2 ausgleichen.

Wo und wann wird gespielt und auf welchem Sender läuft Oklahoma City Thunder gegen Indiana Pacers

Die Oklahoma City Thunder (Sieg-Quote: 1.20) und die Indiana Pacers (4.25) treten diesen Montag (17.06.) zum fünften Spiel in den Finals der NBA im Paycom Center in Oklahoma City gegeneinander an, die Partie gibt's live auf DAZN um 02:30 Uhr zu sehen.

Oklahoma City Thunder aktuelles Roster:

Guard: Gilgeous-Alexander, Dort, J. Williams, Caruso, Joe, Flagler, Wiggins, Wallace, Mitchell, K. Williams, Topic, Ducas

Forward: Jones, Jaylin Williams, Dieng

Center: Holmgren, Carlson, Hartenstein

Head Coach: Daigneault

Players to Watch: Gilgeous-Alexander (32.7 PTS), Hartenstein (10.7 REBS), Gilgeous-Alexander (6.4 ASTS), Hartenstein (58.1% Field Goal), Ducas (100% Free Throw), Ducas (47.6% 3 Point Field Goal), Wallace (1.8 STLS), Holmgren (2.2 BLKS)

Indiana Pacers aktuelles Roster:

Guard: Haliburton, Mathurin, Nembhard, McConell, Dennis, Furphy, Nesmith, Sheppard, Jackson

Forward: Siakam, Jackson, Johnson, Freeman, Walker, Toppin

Center: Bryant, Bradley, Turner

Head Coach: Carlisle

Players to Watch: Siakam (20.2 PTS), Siakam (6.9 REBS), Haliburton (9.2 ASTS), Bradley (64.4% Field Goal), Wiseman (100% Free Throw), Nesmith (43.1% 3 Point Field Goal), Haliburton (1.4 STLS), Turner (2.0 BLKS)

Vorschau Oklahoma City Thunder gegen Indiana Pacers

Die Oklahoma City Thunder galten in der regulären Saison aufgrund ihrer beeindruckenden Bilanz mit nur 14 Niederlagen zurecht als Titelfavorit. Auf dem Weg ins Finale schalteten sie die Memphis Grizzlies, die Denver Nuggets und die Minnesota Timberwolves aus. Obwohl sie in der Endrunde gegen die Indiana Pacers ein bisschen Schwäche zeigten, bewiesen sie großen Charakter und glichen die Serie auf 2-2 aus. Im letzten Spiel lagen die Thunder nach drei Quoten mit 1-2 und einem zweistelligen Rückstand zurück. Keineswegs überzeugend starteten sie ins Viertel, doch im Schlussabschnitt kippte das Spiel. Dank einer glanzvollen Leistung von Shai Gilgeous-Alexander erzielten sie 15 der 16 letzten Punkte in den letzten vier Minuten. Besonders beeindruckend war ihr 9:1-Lauf, mit dem sie den Druck auf die Gegner erhöhten und die Kontrolle übernahmen. Jaylen Williams steuerte 27 Punkte bei, während Alex Caruso, der während der regulären Saison kaum Punkte erzielte, in den Finals erstmals mit mehreren Spielen über 20 Zähler glänzen konnte.

Die Indiana Pacers waren in dieser NBA-Saison eine der schönsten Überraschungen. Nach einem schwierigen Start verbesserten sie sich deutlich, gewannen mehrere überraschende Spiele und zogen in der Endrunde groß auf. Sie schalteten zunächst die Favoriten aus: die Cleveland Cavaliers, die Milwaukee Bucks und später auch die New York Knicks in den Eastern Conference Finals. Jetzt liefern die Pacers einen beeindruckenden Kampf um den Titel, auch wenn die Serie aktuell mit 2-2 ausgeglichen ist. Doch kurz vor Schluss wäre sogar ein 3-1-Führung für das Team aus Indiana möglich gewesen, doch der Weg bleibt nun deutlich beschwerlicher. Das letzte Mal standen die Pacers vor 26 Jahren im NBA-Finale, damals gegen die hoch favorisierten Los Angeles Lakers. Es war eine enge Reihe und in Spiel 4 führten die Pacers erneut mit zweistelligem Vorsprung. Allerdings verpasste Bennedict Mathurin, der nach drei verpassten Freiwürfen in den letzten Minuten eine tragische Figur wurde, kurz vor Ende die Chance auf den Sieg. Zwei unnötige Fouls brachten die Lakers wieder ins Spiel, die daraus den entscheidenden Vorteil zogen. Pascal Siakam, Tyrese Haliburton und Obi Toppin zeigten ordentliche Leistungen, doch die Pacers brauchen mehr Unterstützung von ihrer Bank.

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