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Eishockey

Die Oilers liegen in den NHL-Finals gegen die Panthers mit 0:2 in Rückstand. In der Nacht zum Freitag steigt das erste Aufeinandertreffen in Edmonton.

Die NHL-Finals laufen bislang alles andere als nach Plan für die Edmonton Oilers. Die ersten beiden Gastspiele bei den Florida Panthers wurden klar mit 0:3 und 1:4 verloren. Ausgerechnet in der entscheidenden Phase der Saison beginnt die Offensive der Kanadier zu schwächeln. Ein Tor in zwei Spielen, das ist den Oilers zuletzt im Februar 2022 passiert. Dabei hatte Edmonton zahlreiche Gelegenheiten, wie auch Superstar Leon Draisaitl monierte: „Wir hatten unsere Chancen, aber momentan gehen sie einfach nicht rein. Wir versuchen alles, treffen aber nicht.“ Passenderweise erzielte das bislang einzige Oilers-Tor in den Finals mit Mattias Ekholm ein Abwehrspieler. Daheim soll es nun endlich besser laufen. Falls nicht, kann man den Titelgewinn bei einer Quote von 4.75 schon bald abschreiben. Florida kommt nach den bisherigen zwei Heimspielen auf eine Quote von 1.17.

Mangelnde Effektivität

Was:

Edmonton Oilers – Florida Panthers

Wann:

14.06.2024, 02:00 Uhr

Wo:

Rogers Place, Edmonton

TV/Stream:

Sky

Quoten:

Oilers 1.71, Panthers 2.15

In der Nacht zum Freitag wechselt das Heimrecht nach Edmonton. Druck haben dann in erster Linie die Oilers, denn Florida könnte sich mit einem Sieg in Spiel drei schon drei Matchbälle erspielen. Ein Rückstand, der fast nicht mehr aufzuholen wäre. Angreifer Zach Hyman nahm daher die Leistungsträger in die Pflicht: „Deine besten Spieler müssen deine besten Spieler sein. Egal ob im Powerplay oder bei Gleichzahl. Wir müssen alle besser werden. Mit nur einem Tor in zwei Partien kannst du keine Spiele gewinnen.“ Dem konnte Draisaitl nur zustimmen, der von der Mannschaft und in erster Linie von sich selbst, noch mehr verlangt. Nach Spiel zwei sagte er: „Auch ich kann besser spielen. Ich habe mehr zu geben. Heute war nicht mein bestes Spiel. Wir müssen uns sammeln und sichergehen, dass wir in Spiel 3 besser sind.“

Mit einigen Alutreffern hatten die Oilers auch Pech, doch mit sieben Torchancen im Powerplay hätte man durchaus was anfangen können. Dass es nicht geklappt hat, liegt jedoch nicht nur am eigenen Unvermögen. Natürlich haben auch die Panthers großen Anteil daran, dass den Oilers der Titel zu entgleiten droht. „Sie haben ein großes Team, verteidigen gut, haben einen starken Torwart und machen viele Dinge richtig. Wir sind in einem Stanley Cup Finale, da macht es der Gegner einem schwer. Sie sind schwer zu bespielen, wirklich schwer“, erklärte Connor McDavid.

Der Druck nimmt zu

Abschreiben will man den ersten Titelgewinn seit 1990 aber noch lange nicht. Mit der Unterstützung der heimischen Fans im Rogers Place will man den Panthers in Spiel drei nun richtig einheizen. „Es wird uns mit Sicherheit ein bisschen helfen und uns Energie bringen“, so Draisatil im Gespräch mit „Sky Sport“: „Im Endeffekt müssen wir uns aber auf das nächste Spiel konzentrieren und es gewinnen. Da fangen wir an.“

Es wäre mal wieder an der Zeit. Mittlerweile warten die Oilers schon seit vier Spielen auf einen Sieg gegen die Panthers. In der Hauptrunde unterlag man Florida in der eigenen Halle sogar mit 1:5. Damit konnten die Kanadier auch nur eines der vergangenen vier Heimspiele gegen die Panthers gewinnen.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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