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Ralf Rangnick/Österreich
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Österreichs Traum vorbei

Der Geheimfavorit aus Österreich ist raus. Am Dienstag hat sich die ÖFB-Auswahl im Achtelfinale der EM gegen die Türkei verabschiedet. Auch Rumänien musste um Duell mit den Niederlanden die Heimreise antreten.

Die letzten Achtelfinal-Begegnungen bei der EM 2024 in Deutschland sind absolviert. Am Dienstagabend haben die Niederlande und die Türkei die letzten beiden Tickets gelöst. Die Niederländer, die sich nach dem 2:3 gegen Österreich lediglich als Gruppendritter für die K.o.-Runde qualifiziert haben, setzten sich mit 3:0 gegen aufopferungsvoll kämpfende Rumänen durch. Am Ende war es jedoch ein Klassenunterschied mit einem hochverdienten Sieger.

Niederlande ohne Probleme

Oranje ging als großer Favorit in die Partie gegen Rumänien und wurde dieser Rolle auch gerecht. Bereits nach 20 Minuten war Cody Gakpo vom FC Liverpool mit der 1:0-Führung zur Stelle. Es war das dritte Turniertor des 25-Jährigen, der sich damit zusammen mit Jamal Musiala (Deutschland), Georges Mikautadze (Georgien) und Ivan Schranz (Slowakei) an die Spitze der Torjägerliste setzte. Geht es in diesem Rhythmus weiter, wäre Gakpo bei einer Quote von 5.00 ein aussichtsreicher Kandidat auf den Goldenen Schuh für den besten Torjäger der EM.

Das 1:0 war sogleich der Pausenstand. Nach der Halbzeit sorgte der Dortmunder Donyell Malen in der 83. Minute mit dem 2:0 für die Entscheidung. Malen setzte wenig später auch den Schlusspunkt, als er in der dritten Minute der Nachspielzeit zum 3:0 einnetzte. Der Leipziger Xavi Simons zeigte ebenfalls eine starke Partie und sammelte zwei Assists.

Jetzt warten die Türken

Im Viertelfinale trifft die Niederlande auf die Türkei. Am Abend konnten sich die Türken knapp mit 2:1 gegen Österreich behaupten. Für die ÖFB-Kicker, die bereits als Geheimfavorit auf den Titelgewinn gehandelt wurden, endet die Reise etwas überraschend schon im Achtelfinale. Ausschlaggebend war das schnellste Gegentor, das jemals in einem K.o.-Spiel einer Europameisterschaft gefallen ist. Merih Demiral nutzte eine Nachlässigkeit in der Defensive der Österreicher bereits nach 57 Sekunden zur Führung für die Türken. Nach der Pause legte der Abwehrspieler noch einmal nach und drückte das Leder per Kopf in Minute 59 über die Linie.

Anschließend schmissen die Österreicher noch einmal alles nach vorne und wurden fast noch belohnt. In der 66. Spielminute traf Michael Gregoritsch zum 1:2 aus Sicht der ÖFB-Stars. In der Nachspielzeit hatte Christoph Baumgartner per Kopf noch die große Chance zum Ausgleich, doch der türkische Keeper Mert Günok kratzte das Leder mit einem Weltklasse-Reflex gerade noch so von der Linie. Die Türkei hat sich damit zum ersten Mal seit 24 Jahren wieder für das Viertelfinale einer Europameisterschaft qualifiziert.

Das sind alle Begegnungen im Viertelfinale

05.07. 18:00 Uhr Spanien – Deutschland

05.07. 21:00 Uhr Portugal – Frankreich

06.07. 18:00 Uhr England – Schweiz

06.07. 21:00 Uhr Niederlande – Türkei

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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