Der 1. FC Nürnberg und Jahn Regensburg sind am vergangenen Spieltag in die Abstiegszone gerutscht. Am Samstag kommt es zum direkten Duell. Außerdem steigt am Abend das Topspiel zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem Hamburger SV. Am Sonntag ist der 1. FC Kaiserslautern am Millerntor beim FC St. Pauli zu Gast.
Der 1. FC Nürnberg und Jahn Regensburg haben im neuen Jahr in der 2. Bundesliga noch keinen Punkt geholt. Mittlerweile ist der Club sogar auf Rang 16 zurückgefallen. Gleichauf dahinter liegt der Jahn sogar auf einem direkten Abstiegsplatz. Im direkten Duell am Samstag ist verlieren verboten. Am Abend empfängt der 1. FC Heidenheim den Hamburger SV. Nachdem die Siegesserie des FCH am vergangenen Spieltag in Braunschweig beendet wurde, will man nun zurück in die Spur und den Rückstand auf die Rothosen wieder auf einen Zähler verkürzen. Falls das nicht gelingt, droht Heidenheim sogar den dritten Platz an den 1. FC Kaiserslautern abzugeben. Die Pfälzer haben sich schon bis auf einen Punkt herangeschlichen. Am Sonntag sind die Roten Teufel beim FC St. Pauli zu Gast.
Was: | 1. FC Nürnberg – Jahn Regensburg |
Wann: | 11.02.2023, 13:00 Uhr |
Wo: | Max-Morlock-Stadion, Nürnberg |
TV/Stream: | Sky |
Quoten: | Nürnberg 2.00, Regensburg 3.80 |
Die Nürnberger haben sich während der Woche in einem kräftezehrenden Pokal-Fight gegen Fortuna Düsseldorf durchgesetzt und das Viertelfinale erreicht. Den Schwung würde man nun gerne in die Bundesliga mitnehmen und daheim gegen Regensburg nachlegen. Statistisch gesehen stehen die Chancen gut. Nürnberg hat gegen den Jahn nur drei von 39 Spielen verloren. Das klingt schon mal recht vielversprechend. Allerdings haben die Regensburger in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie ein ebenbürtiger Gegner sind, denn von den letzten acht Duellen haben die Oberpfälzer nur noch eine verloren. Häufigstes Ergebnis in diesem Zeitraum war ein Unentschieden. Das gab es seit der Saison 2017/18 gleich sechsmal zwischen den beiden Klubs. Eine weitere Punkteteilung bringt am Samstag eine Quote von 3.40. Auch das Hinspiel endete ohne Sieger und sogar zum ersten Mal überhaupt torlos. Mit nur einem Zähler kann sich diesmal keine der beiden Seiten zufriedengeben. Tabellenschlusslicht Magdeburg liegt nur einen Punkt hinter den beiden Rivalen.
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Das Topspiel am Samstag steigt in der Voith-Arena in Heidenheim. Der Tabellendritte empfängt den Tabellenzweiten aus Hamburg. Bei den Heidenheimern ging am vergangenen Spieltag eine Serie von fünf Siegen in Folge und sieben Spiele ohne Niederlage zu Ende. Der FCH musste sich in Braunschweig mit 0:2 geschlagen geben. Als einziger Klub aus den Top-Fünf haben die Heidenheimer keine Punkte geholt. Entsprechend groß ist nun der Druck. Der HSV ist schon um vier Zähler davongezogen und der FCK hat als erster Verfolger nur noch einen Punkt Rückstand. Heidenheim braucht fast schon einen Sieg, um sich auf einen der ersten drei Plätze zu halten. Das ist dem FCH in den ersten fünf Duellen gegen den HSV gleich dreimal gelungen. In den letzten vier Begegnungen gelang kein Sieg mehr und nicht einmal ein eigenes Tor. Das Hinspiel im Volkspark hat der HSV mit 1:0 für sich entschieden.
Was: | 1. FC Heidenheim – Hamburger SV |
Wann: | 11.02.2023, 20:30 Uhr |
Wo: | Voith-Arena, Heidenheim |
TV/Stream: | Sky |
Quoten: | Heidenheim 2.90, Hamburg 2.37 |
Was: | FC St. Pauli – 1. FC Kaiserslautern |
Wann: | 12.02.2023, 13:30 Uhr |
Wo: | Millerntor, Hamburg |
TV/Stream: | Sky |
Quoten: | St. Pauli 2.00, Kaiserslautern 3.60 |
Am Sonntag geht es für den 1. FC Kaiserslautern wieder zur Sache. Durch die Niederlage der Heidenheimer am vergangenen Spieltag sind die Pfälzer mittlerweile das heißeste Team der Liga. Die Roten Teufel haben die letzten fünf Spiele gewonnen und 19 Punkte aus den letzten sieben Spielen geholt. Damit haben sie weiterhin die Chance, den direkten Durchmarsch aus der 3. Liga in die Bundesliga klarzumachen. Ein Punkt fehlt auf Heidenheim, fünf Punkte zum HSV und selbst Darmstadt an der Spitze ist mit sieben Zählern Vorsprung noch nicht aussichtslos enteilt. Nun aber steht das schwere Auswärtsspiel beim FC St. Pauli auf dem Spielplan und am Millerntor muss man erst einmal gewinnen. Das hat in dieser Saison noch kein einziger Klub geschafft. St. Pauli hat vier Spiele mit den eigenen Fans im Rücken gewonnen, fünfmal nahm man ein Unentschieden mit. Nur Heidenheim und Darmstadt sind daheim ebenfalls noch ungeschlagen. Allerdings sah der FCK am Millerntor meist recht gut aus. Von 17 Heimspielen konnte St. Pauli gegen die Roten Teufel nur fünf gewinnen. In der 2. Bundesliga lautet die Heimbilanz der Kiez-Kicker drei Siege, zwei Unentschieden und vier Niederlagen. Sieht doch ganz gut aus für die Lauterer.
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