Die erste Runde der NHL-Playoffs sind absolviert. In der Nacht zum Montag haben sich mit den Rangers und den Flames die letzten beiden Teams für das Conference-Halbfinale qualifiziert. Dabei machten es sowohl New York als auch Calgary richtig spannend. Beide Serien mussten über die volle Distanz gehen und Spiel sieben wurde erst in der Overtime entschieden.
Da waren’s nur noch acht: Mit den Rangers und den Flames wurden in der Nacht zum Montag die letzten beiden Teams für die Conference-Halbfinals in Ost und West ermittelt. Die Rangers lagen gegen die Penguins mit 1:3 fast schon aussichtslos zurück. Dann aber folgten zwei Siege in Folge und die Entscheidung musste im finalen Duell in Madison Square Garden fallen. Auch diese Partie war an Spannung kaum zu überbieten. Die Rangers gingen im ersten Drittel in Führung, doch Pittsburgh gelang noch vor der ersten Pause der Ausgleich. Anschließend waren es die Penguins, die auf 2:1 und 3:2 stellen konnten und mit einer Führung in den Schlussdurchgang gingen. Dort traf Mika Zibanejad für die Gastgeber und die Partie ging in die Overtime. Im Powerplay schlug der Gastgeber aus New York durch Artemi Panarin nochmal zu und sicherte sich so den Sieg.
Im Conference-Halbfinale bekommen es die Rangers mit den Hurricanes zu tun. Carolina musste gegen Boston ebenfalls lange zittern und konnte das Weiterkommen erst nach sieben Spielen klarmachen. Sowohl New York (9/5) als auch Carolina (5/11) dürfen sich berechtigte Hoffnung auf den Einzug ins Conference-Finale machen, wenngleich die Hurricanes etwas im Vorteil sind, da sie drei der vier Duelle in der Regular Season gewinnen konnten. Das Auftaktduell findet am 19. Mai in der PNC Arena in Raleigh statt. Im Heimspiel geht Carolina mit einer Erfolgsquote von 20/33 in die Partie. Die Rangers kommen auf 29/20.
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NHL: Avalanche erreichen das Halbfinale
Nicht weniger spannend verlief die letzte Partie der ersten Playoff-Runde zwischen den Flames und den Stars. Die Gastgeber aus Calgary gewannen mit 3:2 in der Overtime, nachdem sie in der regulären Spielzeit mit 0:1 und 1:2 zurücklagen. Matthew Tkachuk brachte die Kanadier mit dem Ausgleich im Schlussdurchgang in die Verlängerung. Dort avancierte Johnny Guadreau in der 16. Minute mit dem erlösenden Treffer zum 3:2 zum gefeierten Helden.
Nach diesem Kampf gegen den Vorjahresfinalisten muss Calgary in der nächsten Runde gegen die Oilers ran. Auch Edmonton brauchte sieben Spiele, um sich in der Serie gegen die Los Angeles Kings zu behaupten. In der Regular Season konnten beide Teams jeweils ihre beiden Heimspiele gewinnen. Entsprechend offen könnte die Halbfinal-Serie werden. Für den Einzug von Edmonton ins Conference-Finale gibt es vor dem ersten Playoff-Vergleich eine Quote von 17/10. Calgary wird mit einer Quote von 1/2 geführt. Das erste Duell steigt ebenfalls am 19. Mai. Heimrecht haben die Flames, die mit einer Erfolgsquote von 20/33 in die Partie gehen. Die Oilers kämpfen mit 29/20 um den Auswärtssieg.
Der Startschuss ins Conference-Halbfinale fällt in der Nacht zum Mittwoch in Sunrise. Die Panthers empfangen mit einer Erfolgsquote von 4/6 den amtierenden Meister aus Tampa (13/10). Vor allem die Gastgeber aus Florida haben sich ihren Playoff-Auftakt gegen die Capitals wohl einfacher vorgestellt. Als bestes Team der Regular Season mussten die Panthers lange zittern. Erst nach sieben Spielen standen sie als Sieger fest. Die Lightning mussten gegen Toronto ebenfalls über sieben Spiele gehen. Den entscheidenden Sieg landete der Titelverteidiger auswärts mit 2:1. Die vier Vergleiche in der Regular Season waren teilweise richtig wild. Florida gewann in Tampa mit 4:1 und unterlag in der Overtime mit 2:3. In der eigenen Halle fuhren die Panthers ein überragendes 9:3 ein, doch im bis dato letzten Aufeinandertreffen konnte Tampe mit einem 8:4-Auswärtssieg zurückschlagen.
Im Anschluss treffen die Colorado Avalanche auf die St. Louis Blues. Die Gastgeber aus Denver sind die einzige Franchise, die in den laufenden Playoffs noch ungeschlagen ist. Gegen Nashville ließ der Titelanwärter (19/10) nichts anbrennen und gewann mit 4:0. St. Louis brauchte für seinen Erfolg gegen Minnesota sechs Spiele. In den bisherigen vier Saisonvergleichen triumphierten die Avalanche dreimal. Die Blues holten einen Sieg, diesen jedoch auswärts. Entsprechend zuversichtlich wird St. Louis mit 37/20 ins Auftaktduell gehen. Können sich die Avalanche im fünften Playoff-Spiel den fünften Sieg holen, steht die Quote bei 4/9.
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