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NHL: Jetzt heißt es zittern

Der Wahnsinn in den NHL-Playoffs geht in die nächste Runde. In sieben der acht Viertelfinal-Serien geht es in die sechste Runde. In der Nacht auf Donnerstag konnten die Rangers den ersten Matchball gegen sich abwehren. Die Panthers und die Flames sicherten sich die Serienführung. In der Nacht zum Freitag könnten vier Entscheidungen fallen.

In der NHL sind die Auftaktserien in den Playoffs weiterhin heiß umkämpft. Nur Colorado, das mit 11/5 als einer der Top-Titelkandidaten geführt wird, hat es durch ein 4:0 über die Predators im Westen vorzeitig ins Conference-Halbfinale geschafft. Alle anderen Serien gehen mit einem 3:2 in die sechste Runde. In der Nacht zum Donnerstag war in erster Linie New York im Heimspiel gegen Pittsburgh gefordert. Und die Rangers haben geliefert. Trotz eines 0:2-Rückstand gewannen die Broadway Blueshirts im Madison Square Garden mit 5:3 und konnten so in der Serie auf 2:3 verkürzen. Die Entscheidung über den Seriensieg lässt damit weiterhin auf sich warten. Spiel sechs steigt wieder in Pittsburgh. Dann haben die Penguins die große Chance, mit 4/9 den Sack zuzumachen. Sollten die Rangers nun tatsächlich noch in die nächste Runde einziehen, gibt es vor dem sechsten Duell eine Quote von 37/20.

Panthers und Flames wieder vorne

Ausgeglichen mit 2:2 ging es zwischen Florida und Washington in das fünfte Duell und die Panthers konnten erstmals die Serienführung übernehmen. Nachdem sie das erste Heimspiel in der FLA Live Arena noch mit 2:4 verloren haben, sah es auch im dritten Heimspiel alles andere als gut aus. Washington erwischte den klar besseren Start und lag nach vier Minuten im zweiten Drittel schon mit 3:0 in Führung. Dann aber schlugen die Panthers eindrucksvoll zurück, schafften im Mitteldrittel noch den Ausgleich und legten im Schlussdurchgang zwei weitere Treffer nach. 5:3 hieß es am Ende für die Gastgeber, die nun im kommenden Aufeinandertreffen in Washington den Seriensieg (2/19) klarmachen können. Die Capitals sind nun mit 25/4 gefordert. Zwei Siege sind den Hauptstädtern gegen das beste Team der Regular Season durchaus noch zuzutrauen. 

Im dritten Spiel der Nacht haben die Flames die Serie gegen den Vorjahresfinalisten aus Dallas gedreht. Mit dem 3:1 in der eigenen Halle gelang Calgary der zweite Sieg in Folge. Damit haben sie bei einem Stand von 3:2 wieder beste Chancen, die Serie mit 1/7 für sich zu entscheiden. Der Druck lastet nun wieder auf den Stars, die das anstehende Heimspiel unbedingt gewinnen müssen, um sich die Chance auf den Seriensieg (5/1) offenzuhalten.

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Boston braucht Heimsieg

In der Nacht zum Freitag geht es mit dem Heimspiel der Bruins gegen die Hurricanes weiter. In dieser Serie wurden bislang alle Heimspiele gewonnen. Zuletzt triumphierte Carolina daheim in der PNC Arena von Raleigh mit 5:1. Nun ist Boston wieder gefordert. Alles andere als ein Sieg (4/5) würde die Hurricanes ins Conference-Halbfinale führen. Sollten die Gäste den Sackzumachen und erstmals seit Februar wieder in Boston gewinnen, gibt es 21/20. Die Hurricanes konnten in der Regular Season beide Gastspiele im TD Garden klar für sich entscheiden. Beim ersten Duell hieß es 7:1. Im zweiten Aufeinandertreffen triumphierte Carolina mit 6:0. Dafür holten sich die Bruins die beiden Playoff-Heimspiele mit 4:2 und 5:2.

Dem Meister droht das Aus

Mit dem Rücken zur Wand stehen auch die Lightning gegen die Maple Leafs. Der Meister aus Tampa geht mit einem 2:3-Rückstand in das wichtige dritte Heimspiel. In dieser Serie scheint alles möglich zu sein. Toronto konnte bislang zwei von drei, Tampa eines von zwei Heimspielen in den Playoffs für sich entscheiden. Sollte der Titelverteidiger noch den Ausgleich (4/5) schaffen, wäre der Meister-Hattrick bei einer Quote von 18/1 noch möglich. Die Maple Leafs versuchen sich mit 21/20 vorzeitig ins Conference-Halbfinale zu spielen. Die bisherigen Playoff-Ergebnisse in der Amalie Arena lauten 5:2 für Toronto und 7:3 für Tampa.

Heimvorteil und Matchball für die Blues und die Kings

Etwas anders sieht es in der Serie zwischen St. Louis und Minnesota aus. Die Wild haben das dritte Heimspiel mit 2:5 verloren und müssen nun auswärts mit 20/21 unbedingt einen Sieg landen, um das vorzeitige Aus noch abzuwenden. Die Blues kommen im Enterprise Center mit den eigenen Fans im Rücken auf eine Quote von 20/23. Dass man die Wild noch nicht abschreiben sollte, zeigte bereits das erste Aufeinandertreffen in St. Louis, das die Gäste aus Minnesota mit 5:1 gewinnen konnten.

Ähnlich schlecht wie für die Wild sieht es für die Oilers in Los Angeles aus. Edmonton reist mit einem 2:3-Rückstand nach Kalifornien, nachdem man im fünften Duell knapp mit 4:5 in der Overtime den Kürzeren zog. Dass sie es besser können, haben sie beim ersten Gastspiel in der Crypto.com Arena gezeigt, dass die Kanadier mit 8:2 gewinnen konnten. Ein weiterer Sieg (5/7), und in der Serie wäre wieder alles offen. Mit dem Heimvorteil in Spiel sieben würden sich die Oilers sogar in eine weitaus bessere Ausgangslage bringen, als die Kings. Machen die Gastgeber aus Los Angeles den Sack nach sechs Spielen zu, gibt es eine Quote von 6/5.

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