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NHL: Die Pacific Division 2022/23

Bald beginnt die neue Saison in der NHL. In der Pacific Division wollen die kanadischen Teams aus Calgary und Edmonton wieder für Furore sorgen. Vegas und Los Angeles nehmen ebenfalls die Playoffs ins Visier.

Nicht mehr lange, dann rockt wieder das Eis. Die neue Saison in der NHL steht vor der Tür und die Teams der Pacific Division gehen hochmotiviert an die Aufgabe heran. In der vergangenen Saison gingen nur drei Playoff-Plätze an die Pacific Division. Beide Wildcards im Westen mussten sie der Central Division überlassen. Wie wird es diesmal? Vier Teams haben gute Chancen, in der Postseason dabei zu sein. Ein Ausblick:

Calgary Flames

Division-Sieg: 12/5
Conference-Sieg: 13/2
Stanley-Cup-Sieg: 15/1
Presidents‘ Trophy: 20/1

Die Flames standen im vergangenen Jahr in der Pacific Division ganz oben. Mit 111 Punkten war man das drittbeste Team im Westen und sieben Zähler vor den Oilers auch die Nummer eins aus Kanada. Trotzdem musste man sich Edmonton im Conference-Halbfinale mit 4:1 geschlagen geben. Diesmal soll es besser laufen. Dafür wurde der Kader noch weiter verstärkt. Zwar haben Johnny Gaudreau, Matthew Tkachuk und Sean Monahan die Flames verlassen, doch mit den Verpflichtungen von  Jonathan Huberdeau, MacKenzie Weegar und Nazem Kadri konnten die Abgänge gut kompensiert werden. Es könnte jedoch etwas Zeit brauchen, bis die Flames ihr volles Potential durch die Umstrukturierung aufs Eis bringen. Ob es erneut für den Division-Titel reicht, bleibt abzuwarten. Die Playoffs sollten jedoch ohne Probleme zu realisieren sein. Anschließend wäre Calgary womöglich auch ein Kandidat für den Conference-Sieg.

Edmonton Oilers

Division-Sieg: 13/5
Conference-Sieg: 7/1
Stanley-Cup-Sieg: 15/1
Presidents‘ Trophy: 14/1

Die Oilers haben eine starke Saison hinter sich gebracht. Auf Rang zwei der Pacific Division konnte man sich überzeugend für die Playoffs qualifizieren und auch dort für Furore sorgen. Erst wurden die Los Angeles Kings mit 4:3 geschlagen, dann die Calgary Flames mit 4:1. Erst im Conference-Finale musste man sich dem späteren Champion aus Colorado mit 0:4 geschlagen geben. Enormen Anteil am Erfolg hatte das Offensivduo Connor McDavid und Leon Draisaitl. Evander Kane wurde ebenfalls gehalten und mit einem neuen Vertrag ausgestattet. Der Angriff der Oilers zählt damit nach wie vor zu den Besten der Liga. Das Problem bleibt die Defensive. Für das Tor wurde Jack Campbell von den Toronto Maple Leafs verpflichtet. Mit Duncan Keith hat ein Verteidiger die Oilers verlassen. Evan Bouchard soll daher noch mehr in den Fokus rücken. Sollte die Abwehr liefern, ist für Edmonton alles möglich. Angefangen vom Division-Sieg bis zur Meisterschaft.

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Vegas Golden Knights

Division-Sieg: 3/1
Conference-Sieg: 17/2
Stanley-Cup-Sieg: 17/1
Presidents‘ Trophy: 14/1

Die Vegas Golden Knights haben in der vergangenen Saison erstmals seit ihrer Gründung die Playoffs verpasst. Als Vierter der Pacific Division verpasste man die Wildcard um drei Punkte. Der Rückstand zu den drittplatzierten Kings aus Los Angeles betrug fünf Zähler. Um wieder nach oben zu kommen, wurde mit Bruce Cassidy aus Boston ein neuer Trainer geholt. Als neuer Goalie kam Adin Hill aus San Jose. Kapitän Max Pacioretty und Verteidiger Dylan Coghlan haben die Franchise in RIchtung Carolina verlassen. Die neuen Hoffnungsträger in Vegas sind Jack Eichel und Mark Stone. Unterstützt werden soll das Duo von Phil Kessel, der von den Arizona Coyotes geholt wurde. Bleiben die Golden Knights von Verletzungen verschont, haben sie das Potential für den Playoff-Einzug. Allerdings wird es wohl maximal zu Rang drei, eher zu einer Wildcard reichen.

Los Angeles Kings

Division-Sieg: 15/4
Conference-Sieg: 14/1
Stanley-Cup-Sieg: 17/1
Presidents‘ Trophy: 28/1

Die Los Angeles Kings haben sich letzte Saison mit 99 Punkten auf den dritten Platz der Pacific Division gespielt und damit direkt für die Playoffs qualifiziert. In der ersten Runde musste man sich dann aber knapp mit 3:4 gegen die Edmonton Oilers geschlagen geben. Dennoch war es eine zufriedenstellende Saison. Einzig mit der Offensivleistung konnte man nicht zufrieden sein. Die Kings stellten nach Dallas die zweitschwächste Offensive aller Playoff-Teilnehmer. Daher hat man sich zur neuen Saison mit Kevin Fiala von den Minnesota Wild verstärkt. Außerdem hofft man in Los Angeles, dass Quentin Byfield nach einer durchwachsenen Saison den nächsten Entwicklungsschritt machen wird. Die Rückkehr von Drew Doughty soll für noch mehr Stabilität in der Defensive sorgen. Neben Vegas sind die Kings ein aussichtsreicher Anwärter für den dritten Platz in der Pacific Division. Viel wird dabei davon abhängen, wie fit Goalie Jonathan Quick sein wird. Der 36-Jährige hat immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Sein Ausfall wäre für die Kings eine echte Schwächung.

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