Die Green Bay Packers haben Jordan Love vorzeitig mit einem massiven Vertrag ausgestattet.
Die Green Bay Packers haben Jordan Love eine großzügige Vertragsverlängerung gewährt, ähnlich wie sie es einst bei Aaron Rodgers taten. Ein Blick in die Geschichte der Packers zeigt, dass Mut zur frühen Vertragsverlängerung sich auszahlen kann.
Wer denkt, die Green Bay Packers hätten voreilig gehandelt, als sie Jordan Love die massive Vertragsverlängerung anboten, sollte einen Blick in die Geschichte der Franchise werfen. Als Aaron Rodgers 2008 seinen ersten Vertrag mit den Packers verlängerte, hatte er gerade mal sieben Spiele als Starter absolviert. General Manager Ted Thompson entschied, dass Rodgers genug gezeigt hatte und verlängerte seinen Vertrag um fünf Jahre und 65 Millionen Dollar, davon 40,5 Millionen in den ersten drei Jahren. Rodgers führte das Team damals zu einem 4-3-Start mit einem beachtlichen Passer Rating von 98,8.
Ein ähnliches Vertrauen zeigen die Packers nun in Jordan Love. Sein neuer Vierjahresvertrag über 220 Millionen Dollar macht ihn zu einem der bestbezahlten Quarterbacks der NFL und stellt ihn auf eine Stufe mit Spielern wie Trevor Lawrence und Joe Burrow. Wie bei Rodgers scheint dieses Vertrauen nicht unbegründet zu sein. Ähnlich wie Rodgers war Love drei Jahre lang Backup, bevor er zum Starter ernannt wurde. In der vergangenen Saison zeigte Love besonders in den letzten acht Spielen beeindruckende Leistungen, warf 18 Touchdowns bei nur einer Interception und führte die Packers in die Playoffs. Diese Leistung übertraf sogar Rodgers, der erst in seiner zweiten Saison als Starter ein Playoff-Spiel bestritt.
Was: | Green Bay Packers - Philadelphia Eagles |
Wann: | 08.09.2024, 02:15 Uhr |
Wo: | Neo Química Arena, São Paulo |
TV/ Stream | DAZN |
Quoten: |
GM Brian Gutekunst, der 2008 als Scout bei den Packers tätig war, hat offenbar aus der Vergangenheit gelernt. Im Gegensatz zu einer typischen Verlängerung des Rookie-Vertrags, entschied sich Gutekunst, Loves Zukunft proaktiv zu sichern. Die Alternative wäre gewesen, Loves fünftes Vertragsjahr zu garantieren und ihn gegebenenfalls zur Free Agency 2024 hin freizugeben. Loves Leistungs- und Entwicklungsbogen sowie sein Auftreten im Team gaben Gutekunst und den Packers Vertrauen in diese langfristige Verpflichtung. Trotz eines holprigen Saisonstarts in 2023, zeigte Love in der zweiten Saisonhälfte eine bemerkenswerte Stabilität und Führungsstärke. Wide Receiver Romeo Doubs betonte: „Zweifellos ist die Zukunft für Jordan vielversprechend. Es ist großartig, Teil dieser Reise zu sein.“
Diese Vertragsentscheidung katapultiert Love in eine Position, das Team langfristig zu formen. Die Packers sind nun in der Lage, um ihren Franchise-Quarterback zu bauen, ähnlich wie sie es vor über einem Jahrzehnt mit Rodgers taten. "Das Schöne daran, einen Spieler vier Jahre im Gebäude zu haben, ist, dass man genau weiß, worauf man sich einlässt", sagte Gutekunst. „Es gibt keine Garantien, aber wir wissen, wie er reagieren und arbeiten wird.“ Während die Packers-Fans hautnah miterleben, wie Loves Potenzial realisiert wird, bleibt klar, dass die Franchise von der Geschichte inspiriert ist und aus ihr lernt. Jordan Loves Reise hat gerade erst begonnen und wenn die Geschichte ein Indikator ist, könnte sie eine ebenso erfolgreiche Ära wie die seines Vorgängers einläuten.
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