Neuer Ausrüster, Spielermeinungen und Trainerlob

Der Deutsche Fußball-Bund sichert sich ab 2027 einen millionenschweren Deal mit Nike, der Adidas in den Schatten stellt, aber auch Kritik hervorruft.

Erling Haaland von Manchester City spricht über die wachsende Belastung im Fußball und ihre Auswirkungen auf die Spielqualität. Präsident Joan Laporta von Barcelona warnt vor einem möglichen Transfer von Kylian Mbappé zu Real Madrid. Borussia Mönchengladbachs Trainer Gerardo Seoane lobt das Comeback von Jonas Omlin und sieht ihn als wichtige Führungspersönlichkeit. Unterdessen betont Matthijs de Ligt vom FC Bayern München seine Zufriedenheit und Entschlossenheit, trotz Wechselspekulationen beim Verein zu bleiben. Ein Einblick in die aktuelle Dynamik im Fußballgeschehen.

Nike übertrifft Adidas: Neuer Ausrüstervertrag mit DFB

Nach mehreren Berichten wird Nike ab 2027 jährlich über 100 Millionen Euro für den neuen Ausrüstervertrag mit dem Deutschen Fußball-Bund zahlen. Dies übertrifft deutlich die bisherige Summe, die Adidas jährlich entrichtet. Der langjährige Partner Adidas zahlt bis Ende 2026 rund 50 Millionen Euro pro Jahr. Die Entscheidung für Nike löste Kritik aus, darunter auch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Die Zusammenarbeit mit Nike ist bis 2034 angelegt und wird dem DFB mindestens 800 Millionen Euro einbringen.

Haaland kritisiert hohe Belastung im Profifußball

Manchester Citys Stürmer Erling Haaland äußerte sich zur zunehmenden Belastung im Fußball und beklagte, dass die Qualität des Spiels dadurch sinke. Er betonte, dass es nicht die Anzahl der Spiele sei, sondern die Qualität, die abnehme. Haaland verwies auf seine eigenen zahlreichen Einsätze für Manchester City und die norwegische Nationalmannschaft. Obwohl er sich auf die Spiele für sein Land freue, sei es ein großer Unterschied, ob er danach wieder für seinen Verein spiele. Haaland bedauerte, dass Norwegen sich nicht für die EM qualifiziert habe, was ihm etwas mehr Ruhe verschaffen würde.

Laporta prognostiziert Unruhe in Real-Kabine wegen möglichen Mbappé-Transfers

Der Präsident des FC Barcelona, Joan Laporta, äußerte Bedenken bezüglich eines möglichen Transfers von Kylian Mbappé zu Real Madrid. Laporta prophezeit, dass die hohen Gehaltsforderungen des Superstars Spannungen in der Real-Kabine verursachen könnten. Er deutet an, dass ein Spieler, wahrscheinlich Vinicius Junior, möglicherweise weichen müsste, um Platz für Mbappé zu machen. Trotzdem betont Laporta, dass er keinen Neid gegenüber Real empfinde und dass ein Transfer zu Barcelona aus wirtschaftlichen Gründen nie realistisch war.

Gerardo Seoane sieht Comeback von Jonas Omlin nach Länderspielen als "klare Option"

Borussia Mönchengladbachs Trainer Gerardo Seoane äußert sich positiv über das Comeback von Jonas Omlin nach einer Schulterverletzung. Nach dem Testspiel gegen KAS Eupen sieht Seoane das Wiedereinstiegs des Schweizer Torwarts in die Bundesliga als wahrscheinlich an. Er betont nicht nur Omlins Torwartqualitäten, sondern auch seine Führungspersönlichkeit, die für das Team von großer Bedeutung ist. Moritz Nicolas, trotz seiner guten Leistungen, wird voraussichtlich auf die Ersatzbank zurückkehren, da Omlin als Kapitän eine natürliche Autorität und Erfahrung mitbringt. Seoane zeigt sich optimistisch, dass Omlin bald wieder im Tor stehen wird, was für das Spiel gegen den SC Freiburg erwartet wird.

Matthijs de Ligt betont Zufriedenheit beim FC Bayern trotz Abschiedsgerüchten

Trotz Spekulationen über einen möglichen Abschied vom FC Bayern München betont Matthijs de Ligt, dass er sich in München wohlfühlt und keine Wechselgedanken hegt. Der 24-Jährige sieht die Realität klar und ist zufrieden mit seiner aktuellen Situation beim Verein. Nach Verletzungen zu Beginn der Saison hat de Ligt an Fitness und Spielpraxis gewonnen und fühlt sich immer stärker. Er betont die Konkurrenz im Verein und sieht seine steigende Form als Grund, um sich weiterhin für einen Startplatz zu empfehlen.