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NBA: Celtics wieder vorne

Die Boston Celtics haben in den NBA-Finals nach dem dritten Duell gegen die Golden State Warriors wieder die Führung übernommen. Der Rekordmeister aus Massachusetts gewann das erste Heimspiel der Serie mit 116:100. Spiel vier findet erneut im TD Garden statt.

Die Celtics haben mit viel Mühe die Serienführung in den NBA-Finals gegen die Golden State Warriors übernommen. In der eigenen Halle erkämpfte sich Boston einen 116:100-Erfolg, musste zwischenzeitlich aber richtig zittern. Die Warriors lagen bereits mit 18 Punkten zurück und kamen angeführt von Steph Curry immer näher heran. Erst im Schlussviertel konnten die Celtics noch einmal reagieren und ihren Vorsprung über die Zeit retten. Jaylen Brown (27 Punkte, 9 Rebounds, 5 Assists) und Jayson Tatum (26 Punkte, 6 Rebounds, 9 Assists) führten die Hausherren zum Sieg. Auch Marcus Smart leistete mit 24 Zählern, sieben Rebounds und fünf Assists tatkräftige Unterstützung. „Das ist ein großartiges Team, wir wussten, dass sie einen Lauf starten würden und wir wussten, dass wir bislang in den dritten Vierteln nicht gut gespielt haben. Wir haben aber unser Köpfe oben gelassen und eine Antwort gefunden“, sagte Tatum im Anschluss an die Partie.

Auf Seiten der Dubs stach einmal mehr Curry heraus, dessen 31 Punkte, vier Rebounds und zwei Assists am Ende nicht reichten. Unterstützung erhielt er lediglich von Klay Thompson (25 Punkte) und Andrew Wiggins (18). Draymond Green erwischte mit lediglich zwei Zählern, vier Rebounds und drei Assists einen gebrauchten Tag.

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Statistik spricht für die Celtics

Durch den Sieg dürfen die Celtics mit 10/23 weiter von der 18. Meisterschaft und der ersten Championship seit 2008 träumen. Der Druck lastet nun wieder auf den Warriors (19/10), die beim kommenden Gastspiel in Boston schon mit 1:3 ins Hintertreffen geraten können und folglich drei Spiele in Folge gewinnen müssten. Das kommende Spiel im TD Garden ist demnach richtungsweisend für die Dubs. Statistisch gesehen spricht fast alles für Boston. Wie die Nachrichtenagentur „AP“ analysierte, wurden 82 Prozent der 39 Teams Meister, die beim Stand von 1:1 das dritte Spiel gewonnen haben. Dass dies jedoch auch widerlegt werden kann, zeigten ausgerechnet die Warriors, die 2015 gegen die Cavaliers noch einen 1:2-Rückstand drehen konnten. Sollte ihnen das auch diesmal gelingen, wird die Serie erst nach sechs (23/20) oder womöglich sogar nach sieben (8/5) Spielen enden. Boston könnte bereits nach fünf (13/4) Duellen alles klarmachen.

Matchball oder Ausgleich in Spiel 4?

Was: Boston Celtics - Golden State Warriors
Wo: TD Garden, Boston
Wann: Samstag, 11. Juni 2022, 03:00 Uhr
TV/Stream: DAZN, bet365 Livestream
Quoten: Celitcs 10/17 - Warriors 6/4

Das vierte Spiel der NBA-Finals findet in der Nacht zum Samstag wieder in Boston statt. Mit Golden State ist definitiv wieder zu rechnen, denn schon in der Regular Season konnten sie das Gastspiel im TD Garden mit 111:107 für sich entscheiden und von den letzten zehn Aufeinandertreffen in Boston gingen fünf an Golden State. Zudem waren die Dubs in der Regular Season eines der auswärtsstärksten Teams der Liga. Mit 22 Siegen in 41 Spielen landeten sie im Westen lediglich hinter den Suns (32 Siege), den Grizzlies (26), den Nuggets (25) und den Mavericks (23). Außerdem konnten sie in jedem Playoff-Duell bis zum NBA-Finale mindestens ein Spiel in fremden Hallen gewinnen.

Dass sie das in den Finals auch in Boston können, müssen sie nun in Spiel vier bestätigen. Die Celtics haben die Hauptrunde als zweitbestes Heimteam der Eastern Conference abgeschlossen. Von 41 Spielen haben sie 28 gewonnen. Nur die Miami Heat (29) waren besser, die konnte man allerdings im Conference-Finale mit 4:3 ausschalten, obwohl der Rekordmeister zwei seiner drei Heimspiele verloren hat. Auch in der Runde zuvor gegen die Bucks konnten nur zwei von vier Spielen im TD Garden gewonnen werden. Für die Warriors besteht also noch Hoffnung.

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