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NBA: Celtics folgen Warriors ins Finale

Die Golden State Warriors kämpfen in dieser Saison in den NBA-Finals gegen die Boston Celtics um den Titel. Nachdem die Dubs die Dallas Mavericks in fünf Spielen eliminieren konnten, zogen die Celtics in der Nacht zum Montag nach. Der Rekordmeister holte im siebten Spiel bei den Miami Heat den entscheidenden Sieg.

Die Celtics haben nach zwölf Jahren endlich mal wieder den Conference-Sieg im Westen geholt. Der Rekordmeister aus Boston musste in der Serie gegen die Miami Heat über die volle Distanz gehen. Der entscheidende Sieg gelang in der Nacht zum Montag auswärts in Florida. Die Celtics lösten durch einen 100:96-Erfolg das Ticket für die NBA-Finals. Dieser war einmal mehr hochdramatisch. Die Gäste gingen mit einem komfortablen 82:75-Vorsprung ins Schlussviertel, doch auf einmal wollten keine Würfe mehr fallen. In den letzten 4:28 Minuten machten sie kein einziges Field Goal mehr. Die Heat kamen mit einem 11:0-Run noch einmal gefährlich nahe heran. Vor allem Jimmy Butler wollte sich nicht mit dem drohenden Aus abfinden, sein Dreier zur möglichen Führung beim Stand von 96:98 16 Sekunden vor Schluss wollte jedoch nicht fallen. Auf der anderen Seite machte Marcus Smart für die Celtics von der Freiwurflinie endgültig den Deckel drauf.

Boston bald wieder alleiniger Rekordmeister?

Bostons Topscorer war diesmal Jayson Tatum mit 26 Punkten und zehn Rebounds. Jaylen Brown und Marcus Smart kamen auf je 24 Zähler. Auf Seiten der Gastgeber stach Jimmy Butler mit 35 Punkten und neun Rebounds heraus. Es fehlte jedoch die Unterstützung. Einzig Bam Adebayo (25) und Kyle Lowry (15) punkteten noch zweistellig. Für Boston war es bereits der zweite Seriensieg über die volle Distanz, nachdem man im Conference-Halbfinale den amtierenden Meister aus Milwaukee ausschalten konnte. Der Auftakt war mit dem 4:0 über die Brooklyn Nets eine klare Angelegenheit.

„Das war ein typischer Celtics-Sieg“, sagte Head-Coach Ime Udoka im Anschluss an die Partie und fügte an: „Ich habe das Gefühl, dass es für uns vorbestimmt war, dass es nicht leicht wird. Wir haben jetzt zwei Game 7s in Folge gewonnen, das sagt viel über unser Team aus. Wir haben gegen viele Widerstände ankämpfen müssen und das heutige Spiel stand dafür sinnbildlich.“ Nun hat Boston die historische Chance, mit 13/10 den 18. NBA-Titel der Franchise-Geschichte zu gewinnen. Damit wären sie wieder alleiniger Rekordmeister. Derzeit müssen sie sich diesen Status noch mit den Los Angeles Lakers teilen.

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Auftakt in San Francisco

Im Finale um die NBA-Meisterschaft stehen die Celtics nun den Golden State Warriors gegenüber. Die Dubs haben sich über die Denver Nuggets (4:1) und die Memphis Grizzlies (4:2) ins Conference-Finale im Westen gespielt. Dort konnten sie sich mit 4:1 gegen die Dallas Mavericks durchsetzen. Ein Finale zwischen den Celtics und den Warriors hat es bislang noch nicht gegeben. Statistisch gesehen hat Boston die besseren Chancen auf den Titelgewinn. Die Celtics waren bislang 21 Mal in den Finals dabei und 17 Mal konnten sie diese auch gewinnen. Zuletzt kämpften sie 2010 um den Titel, mussten sich dort aber den Lakers geschlagen geben. Golden State trat bis dato elfmal in den Finals an. Dabei gelangen ihnen sechs Titelgewinnen. Bei ihrer letzten Teilnahme unterlagen sie 2019 den Toronto Raptors mit 2:4. Die Meisterquote der Dubs beläuft sich auf 4/6.

Der Auftakt zu den Finals steigt in der Nacht zum Freitag im Chase Center in San Francisco. Nimmt man die Statistik der letzten zehn Spiele, hat Boston gute Aussichten, mit 29/20 einen Auftaktsieg zu landen. Die Celtics haben sieben dieser Begegnungen gewinnen können. Zuletzt am 17. März auswärts mit 110:88. Dafür konnten die Warriors im Dezember vergangenen Jahres einen Sieg aus Boston mitnehmen. Es könnte also eine richtig spannende Serie werden. Gelingt Golden State der Heimsieg in Spiel ein, gibt es 20/33.

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