Am Donnerstag hat Bundestrainer Julian Nagelsmann seinen vorläufigen Kader für die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land bekanntgegeben.
Die Uhr bis zum Startschuss der EM 2024 in Deutschland tickt. Die DFB-Auswahl konnte zuletzt in den Testspielen gegen Frankreich und die Niederlande mit Siegen überzeugen und macht sich daher mit 6.50 berechtigte Hoffnung auf den Titelgewinn. Nun steht fest, welchen Spielern der Bundestrainer beim Großereignis im eigenen Land vertrauen wird. Am Dienstag hat Julian Nagelsmann sein vorzeitiges Aufgebot von 27 Spielern bekanntgegeben. 26 davon werden den Sprung zur Endrunde schaffen.
Der FC Bayern ist dabei mit sechs Nationalspielern am häufigsten vertreten. Neben Alexander Pavlovic, Leroy Sane, Joshua Kimmich und Manuel Neuer wurden am Donnerstag auch Thomas Müller und Jamal Musiala bestätigt. Pavlovic ist neben Maximilian Beier von der TSG Hoffenheim der einzige nominierte Feldspieler ohne Länderspieleinsatz.
Der VfB Stuttgart stellt mit Maximilian Mittelstädt, Chris Führich, Deniz Undav, Waldemar Anton und Alexander Nübel fünf Spieler ab. Nicht dabei sind unter anderem die vier Dortmunder Mats Hummels, Julian Brandt, Jonas, Emre Can und Karim Adeyemi. Auch Leon Goretzka und Jonas Hofmann vom deutschen Meister Bayer Leverkusen haben es nicht ins vorläufige Aufgebot geschafft.
Tor: Oliver Baumann (TSG Hoffenheim), Manuel Neuer (FC Bayern), Alexander Nübel (VfB Stuttgart), Marc-André ter Stegen (FC Barcelona)
Abwehr: Waldemar Anton (VfB Stuttgart), Benjamin Henrichs (RB Leipzig), Joshua Kimmich (FC Bayern), Robin Koch (Eintracht Frankfurt), Maximilian Mittelstädt (VfB Stuttgart), David Raum (RB Leipzig), Antonio Rüdiger (Real Madrid), Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund), Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen)
Mittelfeld: Robert Andrich (Bayer 04 Leverkusen), Chris Führich (VfB Stuttgart), Pascal Groß (Brighton & Hove Albion), Ilkay Gündogan (FC Barcelona), Toni Kroos (Real Madrid), Jamal Musiala (FC Bayern), Aleksandar Pavlovic (FC Bayern), Leroy Sané (FC Bayern), Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen)
Angriff: Maximilian Beier (TSG Hoffenheim), Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund), Kai Havertz (FC Arsenal), Thomas Müller (FC Bayern), Deniz Undav (VfB Stuttgart)
Nagelsmann muss sich bis eine Woche vor der Europameisterschaft auf 22 Feldspieler festlegen. Heißt also, einen „Wackelkandidaten“ wird es noch treffen. Die restlichen 26 Spieler sollen dann für das nächste Sommermärchen sorgen und den Titel gewinnen. Der Bundestrainer dazu: „Wenn wir am Turnier teilnehmen, sollten wir es auch gewinnen wollen. Ich finde den Kader sehr gut, sonst hätte ich ihn so nicht zusammengestellt. Wir haben gegen Frankreich sehr gut gespielt. Natürlich ist es am Ende schwer vorherzusagen, wie geht die Mannschaft mit der Situation und dem Eröffnungsspiel um. Schottland ist eine sehr gute Mannschaft, das ist nicht mehr die klassische Mannschaft vor zehn Jahren. Das wird sehr wichtig, wie wir in das Turnier starten und die Menschen dann auch mitnehmen. Ich habe schon die Idee und Glauben, dass wir das Ding auch gewinnen können.“
Für die DFB-Auswahl beginnt das Turnier am 14. Juni mit dem Auftaktspiel in München gegen Schottland. Das zweite Gruppenspiel findet am 19. Juni in Stuttgart gegen die Ungarn statt. Zum Abschluss der Gruppenphase wartet am 23. Juni die Schweiz in Frankfurt.
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