Rafael Nadal hat in der dritten Runde des ATP-Masters in Madrid ein hart umkämpftes Match gegen Pedro Cachin mit 6:1, 6:7(5), 6:3 gewonnen und damit seine Erfolgsserie in Madrid fortgesetzt.
Nach seinem umjubelten Sieg in der zweiten Runde gegen Alex de Minaur traf Rafael Nadal nun auf Pedro Cachin. Und wie im Match zuvor startete der ehemalige Weltranglistenerste mit einem Break in die Partie. Damit war der Grundstein für einen dominanten ersten Satz von Rafael Nadal gelegt. Pedro Cachin zeigte im ersten Aufeinandertreffen mit dem Spanier zu viel Respekt vor seinem Gegner, um wirklich aktiv am Spiel teilnehmen zu können.
Zu Beginn des zweiten Satzes steigerte sich Cachin und ging mit 2:0 in Führung. Nach einem weiteren Break entwickelte sich eine Nervenschlacht. Cachin konnte den Satz nicht beenden, obwohl er nach einem weiteren Break zum 6:5 die Chance hatte, seinen Aufschlag durchzubringen. Doch Cachin gab sein Aufschlagspiel ohne eigenen Punktgewinn ab und musste in den Tiebreak. Dieser verlief ähnlich wie der zweite Satz. Cachin ging mit 4:1 in Führung, ließ Nadal aber wieder herankommen und entschied den Satz schließlich mit seinem ersten Satzball für sich.
Was: | Jiri Lehecka – Rafael Nadal |
Wann: | 30.04.2024, 21:30 Uhr |
Wo: | Madrid, Spanien |
TV/Stream: | bet365 livestream |
Quoten: |
Im dritten Satz behielt Nadal die Oberhand, obwohl er nach einer 2:0-Führung seinen Aufschlag abgab. Insgesamt steigerte er sich jedoch im Vergleich zum vorherigen Durchgang und gab das Match nach dem nächsten Break nicht mehr aus der Hand. Nach drei Stunden und sechs Minuten verwandelte Rafael Nadal seinen ersten Matchball zum Sieg und setzte damit seine Erfolgsserie in Madrid fort. Im Achtelfinale wartet Jiri Lehecka, der den Brasilianer Thiago Monteiro in zwei Sätzen bezwang.
Jannik Sinner steht trotz leichter Hüftprobleme im Achtelfinale des ATP-Masters-1000-Turniers in Madrid. Der Australian-Open-Sieger erreichte am Montagabend mit einem 6:2, 7:5 gegen Pavel Kotov die nächste Runde. Obwohl er im zweiten Satz sichtlich mit Verletzungssorgen zu kämpfen hatte und mit 3:5 zurücklag, konnte der Weltranglistenzweite vier Spiele in Folge gewinnen und letztlich ungefährdet in die Runde der letzten 16 einziehen. Dort trifft Sinner auf Karen Khachanov. Trotz kleinerer Beschwerden gibt der topgesetzte Italiener leichte Entwarnung, was seine körperliche Verfassung betrifft: „Es ist nichts Ernstes. Manchmal spüre ich die Schmerzen in der Hüfte mehr, manchmal weniger.“
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