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Mikaela Shiffrin

Nachdem Mickaela Shiffrin den Rekord ihrer Landsfrau Lindsey Vonn mit einem Sieg eingestellt hat, hat die US-Amerikanerin nun beim Nachtslalom in Flachau die Chance, den 83. Weltcupsieg ihrer Karriere einzufahren. Mehr Rennen hat bis dato noch keine Skifahrerin gewonnen. Nur der legendäre Inegmar Stenmark hat mit 86. Siegen mehr gewonnen. Doch auch diesen Rekord wird Shiffrin irgendwann einstellen, zumal sie sich mit 27 im besten Rennfahrerinnenalter befindet.

Ohnehin scheint Shiffrin sich auf der Piste in Flachau wohl zu fühlen und geht demnach freilich als große Favoritin an den Start. Der Flachau-Slalom ist wohl eine der traditionellsten Etappen im alpinen Rennkalender. Nach den Weihnachtsfeiertagen war er dennoch in der vergangenen Saison nicht im Kalender. In der Saison 2020/21 fand der letzte Slalom in Flachau statt. Die Siegerin war Mikaela Shiffrin. Auf der gleichen Strecke hatte sie bereits 2013, 2014 und 2018 gewonnen. Beim letzten Durchgang landete die Österreicherin Katharina Liensberger, die sich wenig später den Weltmeistertitel sichern sollte, den zweiten Platz. Das Podium komplettierte die Schweizerin Wendy Holdener. 

Die Favoritinnen

Was:Slalom-Weltcup der Frauen
Wann:10.01.2023, 18:00 Uhr
Wo:Flachau, Österreich
TV/Stream:Eurosport
Quoten:Shiffrin 1.57, Vlhova 5.00, Holdener 9.00, Dürr 21.00

Obwohl seit Beginn der Saison im Großen und Ganzen die gleichen Fahrerinnen auf dem Podium stehen, kristallisieren sich vor dem siebten Slalom des Alpinen Skiweltcupseinige Favoriten heraus.

Mikaela Shiffrin: Trotz des Drucks der aufgrund der Rekordjagd auf Shiffrins Schultern lastet, bricht Mikaela Shiffrin nicht ein. Ihre Freudentränen nach ihrem Erfolg in Kranjska Gora zeigen jedoch, dass das Streben nach Karrieresiegen dann doch etwas Einfluss auf die Amerikanerin hat. Auf der Piste bleibt die Shiffrin jedoch unbeeindruckt und die Ergebnisse beweisen dies. Mit vier Siegen in den sechs Slaloms, die sie in dieser Saison bestritten hat, ist sie immer noch die große Favoritin und hat einen größeren Vorsprung auf ihre Gegnerinnen als im Riesenslalom. Ein weiterer Erfolg könnte sie zur alleinigen Zweitplatzierten von Ingemar Stenmark machen.

Petra Vlhova: Petra Vlhova hat zwar einen verhaltenen Saisonstart hingelegt, aber sie wird mit zunehmender Saisondauer immer stärker. Trotz der Tatsache, dass ihr der Sieg bislang verwehrt bleibt, ist die Slowakin immer noch sehr beständig. Sie hat in sechs Rennen vier Podestplätze errungen, wobei ihr schlechtester Platz zweimal der vierte war. Ihre physische und mentale Verfassung ist auf dem richtigen Weg und es wäre nicht überraschend, wenn sie vor der Weltmeisterschaft ein Rennen gewinnen würde. Da sie 2019 und 2020 in Flachau gewonnen hat, wird sie nach einem Hattrick streben.

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Wendy Holdener: Auch wenn Shiffrin die Slalomspezialistin schlechthin ist, ist Wendy Holdener die einzige, die die beiden Slaloms, die die Amerikanerin nicht gewonnen hat, in Kilington und Sestrieres, gewonnen hat. Die Schweizerin bleibt immer konstant mit sehr wenigen Ausrutschern und an einem guten Tag könnte sie sehr gefährlich sein. Wendy Holdener, die ihren Ski auch bei schwierigen Bedingungen aufsetzen kann, hat in der Vergangenheit in Flachau mit zwei Podestplätzen bewiesen, dass sie mithalten kann.

Lena Dürr: Auch die deutsche Lena Dürr geht mit Siegchancen an den Start in Flachau. „Ich freue mich wie immer auf das Rennen in Flachau. Normalerweise ist es das Rennen mit den meisten Zuschauern auf der Tour und daher etwas Besonderes. Es wird heuer zwar ein anderes Gefühl sein ohne Zuschauer, aber wir freuen uns trotzdem darauf. Am Abend zu fahren ist ja sehr speziell, es macht immer Spaß hier zu fahren. Wir haben die letzten Tage gut trainiert, haben uns auf einer Piste mit den spezifischen Flachau-Wellen vorbereitet. Natürlich möchte ich den Schwung vom Semmering und aus Zagreb mit ins Rennen von Flachau nehmen. Es ist das letzte Rennen vor der WM, und da möchte ich nochmal Gas geben. Es ist ein Hang, der vom ersten Tor weg Attacke abverlangt. Es gilt, die Wellen klug mitzunehmen, so dass man von oben bis unten den Schwung hat. Die Piste ist immer in einem guten Zustand, und daher freue ich mich sehr auf das Rennen.“

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