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Enner Valencia/Ecuador
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Nach dem 1. Spieltag – Diese Spieler haben überzeugt

Die WM in Katar geht am Freitag in die zweite Spielrunde. Zeit für ein Zwischenfazit. Welche Spieler haben der Weltmeisterschaft bisher ihren Stempel aufgedrückt? Vor allem ein Name auf der Liste überrascht.

Bei Weltmeisterschaften stehen die Akteure auf dem Feld ganz besonders im Fokus. Die ganze Welt blickt auf die Nationalspieler, die ihre jeweiligen Länder zum Titel führen wollen. Nach dem 1. Spieltag der Gruppenphase haben einige Profis ganz besonders auf sich aufmerksam gemacht. Diese Stars standen bisher im Fokus:

Enner Valencia (Ecuador)

Enner Valencia hat sein Land im Auftaktspiel zu einem 2:0-Erfolg über den Gastgeber aus Katar geführt. Der Angreifer köpfte bereits in der 3. Minute zur vermeintlichen Führung von Ecuador ein. Aufgrund einer Abseitsstellung wurde der Treffer aberkannt. Valencia ließ sich davon nicht beirren. Als Schiedsrichter Daniele Orsato aus Italien nach 16 Minuten auf den Punkt zeigte, war Valencia zur Stelle und erzielte das 1:0. In der 31. Spielminute war der Profi von Fenerbahce Istanbul schließlich mit dem 2:0 zur Stelle. Völlig verdient wurde er im Anschluss zum Spieler des Spiels gewählt.

Bukayo Saka (England)

Beim Spiel der Engländer gegen den Iran überzeugten die Three Lions auf ganzer Linie. Das 6:2 war auch in der Höhe völlig verdient. Einer, der aus einer starken Elf noch etwas herausgestochen ist, ist Bukayo Saka. Der Arsenal-Star stand lediglich 70 Minuten auf dem Feld, erzielte jedoch zwei Tore zum zwischenzeitlichen 2:0 und 4:0. Daher wurde er auch zum Spieler des Spiels gewählt. Auf Seiten der Iraner konnte Mehdi Taremi ebenfalls zwei Treffer erzielen. Mehr als Ergebniskosmetik war dies jedoch nicht.

Gareth Bale (Wales)

Altstar Gareth Bale hat einmal mehr bewiesen, dass er für das Spiel der Waliser weiterhin enorm wichtig ist. Der Angreifer hat sein Land bereits in der Qualifikation mit dem entscheidenden Toren gegen Österreich und im Playoff-Finale gegen die Ukraine zur Weltmeisterschaft geführt. Nun hat er im Auftaktspiel gegen seine Wahlheimat USA das wichtige 1:1 erzielt. Daraufhin wurde der Mannschaftskapitän der Waliser völlig verdient zum Spieler des Spiels gewählt.

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Gavi (Spanien)

Bei der 7:0-Gala der Spanier gegen Costa Rica fällt es schwer, einen Spieler hervorzuheben. Die Leistung von Gavi ist jedoch erwähnenswert. Der Youngster des FC Barcelona traf zum zwischenzeitlichen 5:0 und avancierte damit zum jüngsten WM-Torschützen seit Pele im Jahr 1958. Gavi hatte auch beim Führungstreffer seine Finger im Spiel. Nach einem Doppelpass mit Dani Olmo erzielte der Leipziger das 1:0. Im Anschluss erhielt Gavi sogar noch Sonderlob von seinem Coach Luis Enrique: „Er ist einzigartig, ganz besonders, weil er erst 18 Jahre alt ist, aber er hat die Persönlichkeit eines erfahrenen Spielers. Es ist eine Freude, mit dem Jungen zu spielen. Er braucht manchmal ein wenig mehr Gelassenheit, aber wir sind sehr froh, ihn in der Mannschaft zu haben. Ich glaube, er wird einer der Stars des Fußballs werden.“

Mohammed al-Owais (Saudi-Arabien)

Ein Spieler, den man nicht unbedingt auf dem Zettel hatte, ist Mohammed al-Owais aus Saudi-Arabien. Der Schlussmann musste im Spiel gegen die Albiceleste zwar viermal hinter sich greifen, da aber drei Tore aufgrund von Abseitsstellungen nicht gezählt haben, konnte ihn lediglich Lionel Messi vom Elfmeterpunkt überwinden. Der Rest der Argentinier scheiterte reihenweise an seinen Paraden. Der Rest ist bekannt. Al-Owasi hat Saudi-Arabien zum 2:1 gegen den zweifachen Weltmeister und damit zu einer der größten Sensationen der Fußballgeschichte geführt. 

Olivier Giroud (Frankreich)

Ein weiterer Spieler, der sich am 1. Spieltag in den Fokus geschossen hat, ist Olivier Giroud. Der Routinier war beim 4:1-Erfolg der Franzosen gegen Australien gleich zweimal zur Stelle. Damit hat er für einen historischen Moment in der französischen Fußballgeschichte gesorgt, da er mit seinem 51. Länderspieltor zu Rekordtorschütze Thierry Henry aufschließen konnte. Dabei brauchte er sogar acht Spiele weniger als der frühere Arsenal-Star. 

Cristiano Ronaldo (Portugal)

Cristiano Ronaldo hat mit Portugal das Auftaktspiel gegen Ghana mit 3:2 gewonnen und dabei WM-Geschichte geschrieben. Der Routinier hat beim Sieg seiner Mannschaft einen weiteren Rekord aufgestellt. Mit seinem Tor zum zwischenzeitlichen 1:0 ist CR7 der erste Spieler, der es geschafft hat, bei fünf Weltmeisterschaften mindestens ein Tor zu erzielen. Überhaupt ist er erst der achte Spieler, der an fünf Endrunden teilgenommen hat. Vor der WM hatten dies nur die Mexikaner Antonio Carbajal und Rafael Marquez sowie der Italiener Gianluigi Buffon und Deutschlands Rekordnationalspieler Lothar Matthäus geschafft. Während der WM sind mit den Mexikanern Guillermo Ochoa und Andres Guardado sowie Lionel Messi drei weitere Akteure hinzugekommen.

Richarlison (Brasilien)

Für Rekordweltmeister Brasilien hat Angreifer Richarlison am 1. Spieltag beim 2:0 gegen Serbien beide Tore erzielt. Für den 25-Jährigen waren es die Tore 18 und 19 im 39. Länderspiel. Das ist umso bemerkenswerter, da er in der Premier League für Tottenham bislang noch nicht wirklich in Erscheinung getreten ist. Mehrere Spiele hat er verletzungsbedingt verpasst und in den zehn Ligaspielen, in denen er auf dem Platz stand, konnte er noch keinen Treffer bejubeln. Pünktlich zur WM scheint Richarlison seine Topform wiedergefunden zu haben.

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