Nachdem sich der FC Bayern München mit Manchester United auf einen Transfer von Matthijs de Ligt einigen konnte, wechselt auch Noussair Mazraoui ins Old Trafford.
Der FC Bayern München hat einen weiteren Transfer-Coup gelandet und Noussair Mazraoui an Manchester United verkauft. Nur wenige Stunden nach der Bekanntgabe des Wechsels von Matthijs de Ligt zu den „Red Devils“ folgte die offizielle Bestätigung des Transfers des marokkanischen Rechtsverteidigers. Manchester United zahlt für Mazraoui eine Ablösesumme von 15 Millionen Euro, die sich durch Bonuszahlungen um weitere fünf Millionen Euro erhöhen kann. Der 26-Jährige unterschrieb bei den Engländern einen Vertrag bis 2028 mit einer Option auf ein weiteres Jahr. Mazraoui kehrt damit zu seinem ehemaligen Trainer Erik ten Hag zurück, unter dem er bereits bei Ajax Amsterdam spielte.
Mazraoui war zur Saison 2022/23 ablösefrei von Ajax Amsterdam zum FC Bayern gewechselt und absolvierte 55 Spiele für den deutschen Rekordmeister. Aufgrund von Verletzungen und starker Konkurrenz konnte er sich jedoch nie dauerhaft als Stammspieler durchsetzen. Nun verlässt er München nach nur zwei Jahren wieder. Durch den Verkauf von Mazraoui und de Ligt hat der FC Bayern mindestens 60 Millionen Euro eingenommen, was dem Verein mehr Flexibilität auf dem Transfermarkt verschafft.
„Es ist ein unglaubliches Gefühl, ein Spieler von Manchester United zu sein, und ich kann es kaum erwarten, das rote Trikot in Old Trafford zu tragen“, sagte Mazraoui nach der Bekanntgabe des Transfers. „Ich weiß, dass ich zu einem aufregenden Zeitpunkt zum Verein stoße. Jeder, mit dem ich gesprochen habe, hat den gleichen Ehrgeiz, gemeinsam Trophäen zu gewinnen, und ich spüre die Entschlossenheit, das zu erreichen.
Während Mazraoui den FC Bayern verlässt, muss sich Leon Goretzka weiter gegen die starke Konkurrenz im Münchner Mittelfeld behaupten. Trotz anhaltender Wechselgerüchte ist der 29-Jährige fest entschlossen, seinen Platz im Team zu verteidigen. Mit der Verpflichtung von Joao Palhinha ist der Konkurrenzdruck im defensiven Mittelfeld weiter gestiegen. Doch Goretzka, der seit sechs Jahren für die Bayern spielt und noch einen Vertrag bis 2026 besitzt, zeigt sich kampfbereit.
„Die Konkurrenz im Kader ist groß, aber Leon gibt Gas“, lobte Sportdirektor Christoph Freund den Einsatz des deutschen Nationalspielers. Auch Kapitän Manuel Neuer stärkte Goretzka den Rücken und äußerte den Wunsch, seinen Teamkollegen weiter auf dem Platz zu sehen. Trotz der schwierigen Situation denkt Goretzka nicht an einen vorzeitigen Abschied und scheint entschlossen, sich unter dem neuen Trainer Vincent Kompany wieder durchzusetzen.
Sportdirektor Max Eberl wies auf die „extreme Konkurrenzsituation“ im Mittelfeld hin und betonte, dass jeder Spieler für sich entscheiden müsse, wie er mit dieser Herausforderung umgehe. Goretzka scheint bereit, diese Herausforderung anzunehmen und um seinen Platz bei den Bayern zu kämpfen.
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