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Moukoko vor Wechsel nach Nizza

Youssoufa Moukoko steht nach gescheiterten Verhandlungen mit Betis Sevilla und Olympique Marseille vor einem Wechsel zu OGC Nizza. Ex-BVB-Star Niclas Füllkrug kämpft bei West Ham United um einen Stammplatz.

Es schien, als würde Youssoufa Moukoko endlich den nächsten Schritt in seiner Karriere machen, nur wohin, das war lange unklar. Nach geplatzten Deals mit Betis Sevilla und Olympique Marseille scheint nun OGC Nizza der neue Hoffnungsträger zu sein. Die Franzosen sind sich mit dem 19-jährigen Stürmer offenbar einig, jetzt müssen nur noch die Klubchefs von Nizza und Borussia Dortmund eine gemeinsame Sprache sprechen. Leichter gesagt als getan, denn das liebe Geld könnte wieder einmal zum Stolperstein werden.

Moukoko, der einst als das größte Versprechen auf eine glorreiche Stürmerzukunft galt, steckt in Dortmund im Formtief und vor allem auf der Bank fest. Bei Trainer Nuri Sahin hat der Youngster derzeit keine guten Karten, auch weil die Konkurrenz im BVB-Sturm riesig ist. In den bisherigen Pflichtspielen dieser Saison stand Moukoko nicht einmal im Kader. Sein Vertrag läuft noch bis 2026, doch der Stürmer hat längst Lust auf neue Herausforderungen.

Die Dortmunder wiederum wollen bei einem Verkauf mindestens 15 Millionen Euro sehen, doch ob Nizza bereit ist, so tief in die Tasche zu greifen, bleibt abzuwarten. Der verletzungsbedingte Ausfall von Terem Moffi, der mit einem Kreuzbandriss lange ausfallen wird, hat bei den Franzosen jedoch akuten Handlungsbedarf ausgelöst. Trainer Franck Haise, der gerne mit zwei Spitzen spielt, muss derzeit mit Gaetan Laborde und Evann Guessand auskommen - da käme ein Talent wie Moukoko gerade recht.

Für Fülle läufts nicht rund

Während Moukoko auf seinen Abschied aus Dortmund hofft, hat Niclas Füllkrug diesen Schritt bereits hinter sich. Der Wechsel zu West Ham United sollte eigentlich der große Karrieresprung werden, doch bisher läuft es für den ehemaligen BVB-Star alles andere als rund.

Mit 31 Jahren ging Füllkrug erstmals ins Ausland, doch die Premier League empfing den bulligen Stürmer noch nicht mit offenen Armen. War er in seiner ersten Saison bei Borussia Dortmund noch der gefeierte Held, musste er sich in London an eine neue Rolle gewöhnen: die des Jokers.

Obwohl Füllkrug in Dortmund in der vergangenen Saison mit rund 15 Toren und zehn Vorlagen glänzte, scheint ihm sein neuer Trainer Julen Lopetegui noch nicht das Vertrauen für die Startelf zu schenken. Stattdessen darf Michail Antonio in der Spitze ran, während Füllkrug an den ersten beiden Spieltagen jeweils nur von der Bank kam.

Vielleicht braucht Füllkrug einfach noch etwas Zeit, um sich an die härtere Gangart in der Premier League zu gewöhnen. Immerhin durfte er im zweiten Spiel gegen Crystal Palace 27 Minuten spielen. Ein kleiner Fortschritt, aber noch lange nicht das, was er sich erhofft hatte. Am Ende gab es trotzdem etwas zu feiern: Der erste Sieg für West Ham, ein 2:0 gegen Crystal Palace, und drei wichtige Punkte auf dem Konto.

Bis er in der Startelf steht, muss sich Füllkrug wohl noch etwas gedulden. Und vielleicht erinnern sich die Fans von West Ham bald wieder daran, warum sie den Stürmer für stolze 27 Millionen Euro verpflichtet haben.

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