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Monfils macht kurzen Prozess mit Altmaier

Gael Monfils steht in der dritten Runde der Australian Open. Diesmal gibt es kein Fünf-Satz-Drama, sondern einen klaren Sieg über Daniel Altmaier. Hubert Hurkacz erlebt derweil einen bitteren Nachmittag gegen Miomir Kecmanovic.

Wer Gael Monfils kennt, weiß, dass ein Match mit ihm selten ohne Drama abläuft. Doch gegen Daniel Altmaier ließ der französische Publikumsliebling die großen Emotionen weitgehend in der Schublade. Mit 7:5, 6:3 und 7:6 (3) fegte Monfils den Deutschen vom Platz - und das in nur drei Sätzen. Keine Fünf-Satz-Krimis, keine wilden Comebacks, aber eine solide Leistung, die zeigte, warum der 37-Jährige noch immer als ernstzunehmender Faktor im Herrentennis gilt.

Nach seinem Turniersieg in Auckland in der vergangenen Woche scheint Monfils in Bestform zu sein. Daran konnte auch Altmaier nichts ändern. Vor allem in den entscheidenden Momenten machte der Franzose den Unterschied: eine perfekte Mischung aus Risikobereitschaft und Routine. In der dritten Runde könnte es nun zum Showdown gegen den ebenfalls souveränen Taylor Fritz kommen.

Hurkacz: Schnell ausgeschieden

Weniger erfolgreich verlief der Tag für Hubert Hurkacz. Der an Nummer elf gesetzte Pole hatte gegen Miomir Kecmanovic nicht den Hauch einer Chance. Mit 4:6, 4:6 und 2:6 musste sich Hurkacz dem Serben geschlagen geben, der während des gesamten Matches nahezu fehlerfrei spielte. Kecmanovic trifft in der nächsten Runde auf den Sieger der Partie zwischen Matteo Berrettini und Holger Rune, ein Duell, das ebenfalls viel Spannung verspricht.

Fritz und Co: Favoriten geben sich keine Blöße

Der Weltranglisten-Neunte Taylor Fritz war gegen Cristian Garin so dominant, dass man kaum noch von einem Match sprechen konnte. Mit 6:2, 6:1 und 6:0 zog der US-Amerikaner mühelos in die dritte Runde ein. Besonders beeindruckend: Fritz wurde von Satz zu Satz stärker und bewies, dass er in Melbourne zum absoluten Favoritenkreis zählt. Gegen Monfils dürfte es allerdings ein härterer Test werden.

Auch die australischen Fans hatten Grund zum Jubeln: Alex de Minaur, die große Hoffnung des Landes, ließ Tristan Boyer mit 6:2, 6:4 und 6:3 keine Chance. Der Weltranglistenachte war von Beginn an klar überlegen und trifft nun in der dritten Runde auf Francisco Cerundolo, der durch die verletzungsbedingte Aufgabe seines Landsmannes Facundo Diaz Acosta in die dritte Runde vorgerückt ist.

Musetti gegen Shelton: Duell der Generationen

Ein weiteres Highlight erwartet die Fans mit der Partie zwischen Lorenzo Musetti und Ben Shelton. Der für seine elegante Spielweise bekannte Italiener ließ Denis Shapovalov in einem packenden Dreisatzsieg keine Luft zum Atmen. Musetti überzeugte vor allem in den engen Momenten, gewann zwei Tiebreaks und sicherte sich so den 7:6 (3), 7:6 (6) und 6:3-Erfolg. Shelton, ebenfalls ein Vertreter der jungen Wilden aus den USA, zeigte gegen Pablo Carreno Busta eine reife Leistung und siegte mit 6:3, 6:3, 6:7 (4) und 6:4.

Während Monfils und Fritz ihrer Favoritenrolle gerecht wurden und ein echtes Spitzenspiel in der dritten Runde versprachen, enttäuschte Hurkacz. Für die Tennisfans steht fest: Die Australian Open 2025 bieten bereits in der frühen Turnierphase viel Spannung, Überraschungen und große Matches.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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