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Gael Monfils
  1. Tennis

Monfils feiert in Auckland

Der Franzose Gael Monfils hat mit 38 Jahren seinen 13. Titel im Finale von Auckland gegen Zizou Bergs gesichert.

Über zehn Jahre Unterschied

Monfils ist momentan einer der ältesten Spieler der Tour und sein Titelerfolg in Auckland ist ein beinahe historischer Erfolg. Er ist der älteste Spieler seit 1977, der einen Titel auf der Tour sichern konnte. In seiner Karriere, die schon vor zwanzig Jahren den Startschuss machte, gewann Monfils nun schon 13 Titel. 2016 erreichte er seine höchste Weltranglistenplatzierung mit dem sechsten Platz. Über fast zwanzig Jahre gehört Monfils zu den besten 50 der Welt, häufig sogar zu den besten 20 in dieser enormen Zeitspanne. Für sie meisten ungehört im Tennis, ein Sport, bei denen viele schon in ihren frühen 30ern ihre Karriere beenden müssen oder sicherlich nicht mehr um einen Tour-Titel mitkämpfen können.

Doch Monfils ist die Ausnahme. Mit 38-Jahren bezwang der Franzose im Finale den 25-jährigen Bergs mit 6:3 und 6:4. Damit liegen zwischen den beiden Spielern mehr als zehn Jahre. In einem einseitigen Duell zog Monfils mit seinem dominanten Aufschlag Bergs davon, der selbst im Gegensatz zum Franzosen zu viele Fehler im eigenen Spiel machte. Im zweiten Satz fand der Belgier etwas besser zu seinem Rhythmus. Aber ein aggressiver Monfils blieb gefährlich und konnte die Führung von der Grundlinie aus halten.

Nach dem Spiel sagte Monfils, der zuletzt 2023 bei den Nordic Open in Stockholm einen Titel sicherte: „Das bedeutet viel. Das Alter ist eine Zahl. Aber wir arbeiten weiter. Ich glaube immer noch daran, dass ich hochklassiges Tennis spielen kann, und das habe ich diese Woche gezeigt, also bin ich sehr glücklich. Mein erster Titel ist 20 Jahre her. Ich habe immer noch die Leidenschaft, Tennis zu spielen. Ich habe das Gefühl, dass ich den Ball immer noch sehr gut schlagen kann. Hoffentlich kommen noch viele weitere hinzu.“

Auch wenn Bergs am Ende eine Niederlage kassierte, war es ein bedeutendes Turnier für den Belgier. Von den Qualifikationsrunde aus kämpfte sich Bergs in sein erstes Tour-Finale seiner Kariere. Damit wird er am Montag den 60. Platz in der Tabelle übernehmen, sein höchstes bisheriges Ranking.

Auger-Aliassime mit perfekten Start ins neue Jahr

Das letzten zwei Jahre im Tennis waren für den jungen Kanadier Felix Auger-Aliassime eine Enttäuschung. Während er noch 2022 zu den besten zehn der Welt gehörte, konnte er den gleichen Erfolg in den darauffolgenden Jahren nicht reproduzieren. Mal war es eine Verletzung, mal seine momentane Form, aber in den entscheidenden Spielen, gerade gegen andere an der Weltranglistenspitze, konnte sich der Kanadier einfach nicht durchsetzen.

Nun setzte er für das neue Jahr ein vielversprechendes Signal. In einem hart umkämpften Turnier setzte sich Auger-Aliassime im Finale gegen Sebastian Korda mit 6:3, 3:6 und 6:1 durch. Schon etwas früher im Monat holte er sich auch einen Sieg gegen den eigendlich momentan formstarken Taylor Fritz im United Cup. Dabei sagte Auger-Aliassime nach der Partie: „Es ist ein großartiges Gefühl, jeder Titel ist fantastisch. Ich hatte zu Beginn meiner Karriere einige Schwierigkeiten, Titel zu gewinnen, und jetzt bedeutet mir jeder Titel sehr viel.

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