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Messi: Transferhammer bahnt sich an

Klubeigentümer David Beckhams soll Medienberichten zufolge zuversichtlich sein, den PSG-Star im nächsten Sommer umsonst unter Vertrag nehmen zu können. Damit wäre jede Chance auf eine sensationelle Rückkehr nach Barcelona dahin.

Inter Miami ist angeblich zuversichtlich, Lionel Messi verpflichten zu können und hofft, dass sich der PSG-Star in den kommenden Monaten mit David Beckhams MLS-Franchise auf einen Vertrag einigen wird. Messi steht bei PSG noch bis zum nächsten Sommer unter Vertrag, aber die Spekulationen über seine Zukunft reißen nicht ab, sollte er keinen neuen Vertrag bei den Franzosen unterschreiben. Der 35-jährige argentinische Stürmer wird mit einer märchenhaften Rückkehr zum FC Barcelona in Verbindung gebracht, den er im vergangenen August in Richtung PSG verließ.

Miami in der Pole Position

Doch laut The Athletic laufen seit einigen Monaten geheime Gespräche zwischen seinen Vertretern und denen von Inter Miami. Dem Bericht zufolge sollen sich die US-Amerikaner gar in der Pole Position im Werben um den Argentinier befinden. Die Gespräche sind so weit fortgeschritten, dass Inter Miami nun davon ausgeht, dass Messi in naher Zukunft bei dem Verein unterschreiben wird. Jorge und Jose Mas die Brüder, die zusammen mit Beckham Eigentümer von Inter Miami sind, haben Berichten zufolge zahlreiche Gespräche mit Messis Vater Jorge über einen möglichen Wechsel geführt. Ein Deal mit Messi wäre ein großer Coup für einen Verein, der erst vor viereinhalb Jahren gegründet wurde. Für die MLS würde er wohl eine größere Verpflichtung bedeuten als der Wechsel von Beckham selbst im Jahr 2007 in die USA. Es wird vermutet, dass PSG seinen Vertrag im Parc des Princes über den Sommer 2023 hinaus verlängern möchte, und es ist noch nicht bekannt, ob Messi dies tun wird. Der Argentinier, der sich auf seine letzte Weltmeisterschaft vorbereitet, kann Anfang nächsten Jahres einen Vorvertrag mit einer ausländischen Mannschaft unterzeichnen. 

Inter Miami, das von Beckhams ehemaligem Teamkollegen bei Manchester United, Phil Neville, trainiert wird, könnte für Messi ein attraktives Angebot sein. Auch wenn die Mannschaft erst seit zwei Jahren in der MLS spielt. Zumal Messis Familie bereits eine Immobilie in der Sonnenmetropole besitzt. Außerdem steht der Verein kurz vor dem Einzug in ein neues Heim im Wert von einer Milliarde Dollar, nachdem kürzlich die Genehmigung für den Bau des Miami Freedom Park erteilt wurde.

Harter Start für Miami

Die Anfänge des Klubs waren nicht unproblematisch, da der Verein im vergangenen Jahr wegen Verstoßes gegen die MLS-Budget- und Kaderbestimmungen bestraft wurde. Die MLS verhängte eine Geldstrafe gegen Inter Miami, nachdem der Verein im Jahr 2020 den ehemaligen PSG-Mittelfeldspieler Blaise Matuidi verpflichtet hatte. Inter Miami spielt in der Eastern Conference der MLS und erreichte in dieser Saison die Playoffs, schied aber in der ersten Runde gegen New York City aus. Messis Landsmann Gonzalo Higuain und der ehemalige Arsenal-Linksverteidiger Kieran Gibbs gehörten in der letzten MLS-Saison zum Kader des Vereins.

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Messi wiedererstarkt

Obwohl Messi in seiner ersten Saison in Frankreich die Ligue 1 gewann, konnte er in der Saison 2021/22 nicht an seine Form in Barcelona anknüpfen und erzielte nur sechs Ligatore. In dieser Saison hat er jedoch wieder zu seiner Bestform zurückgefunden. In der Liga hat er bereits die gleiche Anzahl an Toren erzielt wie in der letzten Saison, und auch in der Champions League hat er mit vier Treffern dazu beigetragen, dass PSG seine Gruppe überstanden hat.

Rückkehr nach Barcelona?

Eine Rückkehr nach Barcelona ist im Gespräch, und Messi soll offen für die Idee sein, zu dem Verein zurückzukehren, in dem er einst groß geworden war. Barcelona dürfte sich Messi mittlerweile wieder leisten können. Zumal sein Gehalt nicht mehr so hoch ist wie bei seinem Abgang im Jahr 2021. Allerdings müsste er sein angespanntes Verhältnis zu Präsident Joan Laporta verbessern, wenn der Deal zustande kommen soll. Bei der 0:3-Niederlage in der Champions League gegen Bayern München skandierten die Fans im Camp Nou seinen Namen. Barca war bereits aus dem Wettbewerb ausgeschieden, bevor der deutsche Rekordmeister nach einer weiteren schlechten Saison eine Niederlage einstecken musste.

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