Der 1. FC Köln trennt sich von Jorge Mere. Der Innenverteidiger wurde zuletzt von Trainer Steffen Baumgart kaum mehr berücksichtigt und steht nun unmittelbar vor einem Wechsel zum mexikanischen Klub CF Amerika.
Wie Sportchef Thomas Kessler am Sonntagmittag bestätigte, hat der Effzeh das Angebot der Südamerikaner akzeptiert. „Wir haben uns mit dem mexikanischen Klub über einen Transfervertrag geeinigt. Dazu gehört auch der Medizincheck“, äußerte sich Kessler gegenüber dem „Geissblog“. Der Innenverteidiger war am Samstag für die Partie gegen den FC Bayern freigestellt und weilte wohl schon nicht mehr in Köln. Laut „kicker“ soll sich Mere bereits in Mexiko City aufhalten und zeitnah den Medizincheck absolvieren.
Köln ist bereits am Dienstag wieder im Einsatz. Dann treffen die Domstädter mit einer Siegchance von 7/10 im Pokal-Achtelfinale auf Zweitligist Hamburger SV. Die Hanseaten halten eine Quote von 7/2 auf den Sieg. Ein Remis nach 90 Minuten ist mit einer Quote von 3/1 angesetzt.
Mere wird unterdessen bei America einen Vertrag über drei Jahre unterschreiben. Wie hoch die Ablöse für den 24-Jährigen ausfällt, ist noch nicht bekannt. Mere ist aktuell noch bis 2023 an Köln gebunden. Es heißt allerdings, dass sich der Bundesligist eine Klausel zusichern lassen will, die die Beteiligung an künftigen Transfers gewährleistet.
Mere war 2017 für circa sieben Millionen Euro von Sporting Gijon zu den Rheinländern gewechselt. Seitdem hat der Abwehrspieler 57 Bundesligaspiele für den dreifachen deutschen Meister absolviert. Unter Steffen Baumgart war der Rechtsfuß zuletzt aber nicht mehr erste Wahl.
Wir verwenden Cookies, um einen besseren und individuelleren Service bereitstellen zu können. Nähere Informationen finden Sie in den Richtlinien zu Cookies