Ein neues Kapitel im Transferpoker um Kylian Mbappe ist aufgeschlagen und die Zahlen sind atemberaubend. Spanischen Medienberichten zufolge wurden die Details seines möglichen Wechsels zu Real Madrid enthüllt. Dabei winkt dem Superstar ein Monstervertrag, der nicht nur das Gehalt des PSG-Superstars, sondern auch die Ablösesumme ins Rampenlicht rückt.
Kylian Mbappe kann sich zum Jahreswechsel mit Real Madrid auf einen Wechsel einigen und einen Vorvertrag bei den Königlichen unterzeichnen. Paris Saint-Germain bleibt angesichts des bis 2024 laufenden Vertrags des Stürmers nur die Zuschauerrolle. Ob der talentierte Franzose den Schritt wagt, bleibt abzuwarten. Seit Monaten wird spekuliert, ohne dass Mbappe oder die beiden Topklubs eine klare Tendenz erkennen lassen. Doch für den Fall, dass sich Mbappe für Madrid entscheidet, hat der Verein bereits vorgesorgt und ein beeindruckendes Paket geschnürt, wie die Marca nun enthüllt.
Die konkreten Zahlen des Deals zeigen, dass Mbappe als Königlicher ein Jahresgehalt von unglaublichen 26 Millionen Euro netto erhalten würde. Das ist zwar weniger als das Angebot von Paris Saint-Germain, aber der 25-Jährige wäre damit der bestbezahlte Spieler im Kader von Real. Doch damit nicht genug. Um den Wechsel noch schmackhafter zu machen, bietet Real Madrid Mbappe angeblich ein königliches Handgeld in Höhe von stolzen 130 Millionen Euro. Offiziell ist der Transfer zwar ablösefrei, doch der spanische Klub würde trotzdem tief in die Tasche greifen.
Spanischen Medienberichten zufolge steht der Poker um einen der besten Fußballer der Welt kurz vor dem Ende. Real Madrid habe Mbappe eine Frist bis zum 15. Januar gesetzt. Bis dahin erwarten sie eine endgültige Entscheidung des Stürmers. Sollte er bis dahin keine klare Stellung beziehen, will der Champions-League-Rekordsieger das Thema ad acta legen. Die Fußballwelt hält also den Atem an, während der Countdown für Mbappes Entscheidung läuft. Wird er dem Ruf der Königlichen folgen und sich dem königlichen Handgeld hingeben? Oder bleibt er den Pariser Fans treu? Ein Drama, das die Fußballwelt in den kommenden Wochen mit Spannung verfolgen wird.
Mit gerade einmal 18 Jahren führte Kylian Mbappe die AS Monaco zu ihrer ersten französischen Meisterschaft seit zwei Jahrzehnten, und das mit beeindruckenden 26 Torbeteiligungen in 29 Spielen. In derselben Saison trug er mit sechs Treffern in neun Champions-League-Spielen maßgeblich zum Halbfinaleinzug der Südfranzosen bei. Ein Jahr später krönte er sich mit Frankreich zum Weltmeister und steuerte drei weitere Tore bei. Es war früh klar, dass dem gebürtigen Pariser eine glänzende Weltkarriere bevorstand und er als designierter Nachfolger von Messi und Ronaldo galt. Kurz nach diesem Triumph wechselte Mbappe zu Paris Saint-Germain, die ihn nach einem Jahr Leihe für die Rekordsumme von 180 Millionen Euro fest verpflichteten. In der französischen Hauptstadt setzte er seine Erfolgsgeschichte nahtlos fort. Mit mittlerweile 233 Treffern in 282 Pflichtspielen ist er der Rekordtorschütze des französischen Meisters. Als Kapitän der französischen Nationalmannschaft erzielte er einen Dreierpack im WM-Finale 2022 und befindet sich auf dem besten Weg, der beste französische Torschütze aller Zeiten zu werden. Beachtlich für einen 25-Jährigen. Doch trotz all dieser Erfolge wird er von vielen immer noch nicht in der gleichen Atemluft wie Messi und Ronaldo genannt.
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