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Marterer marschiert in Runde zwei

Maximilian Marterer steht erstmals seit 2018 wieder in der zweiten Runde der French Open. Auch Daniel Altmaier hat seine Auftaktaufgabe gemeistert.

Der Nürnberger Tennisprofi Maximilian Marterer zeigt bei den French Open, dass er sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt - weder von seinem Gegner noch von einer Regenpause. Im Duell mit dem Australier Jordan Thompson behält er die Oberhand und setzt sich souverän mit 6:3, 6:2, 6:0 durch.

Damit steht der 28-Jährige als erster Deutscher in der zweiten Runde des prestigeträchtigen Sandplatzturniers in Paris. Ein Erfolg, auf den Marterer seit 2018 warten musste. Den Grundstein für seinen klaren Sieg legte er bereits im ersten Satz, als er seinem Gegner früh den Zahn zog. Auch der im dritten Satz einsetzende Regen konnte den Franken nicht aus der Ruhe bringen. Mit eisernem Willen und Konzentration hält er die Spannung hoch und beendet das Match ohne weiteren Spielverlust.

„Am Anfang war ich noch etwas nervös, aber ich bin immer besser ins Spiel gekommen“, sagte Marterer nach dem Match und fügte hinzu: „Auch die Regenpause hat mich nicht aus der Ruhe gebracht. Ich habe einfach versucht, die Spannung hochzuhalten, um nach der Unterbrechung sofort wieder voll da zu sein.

In der nächsten Runde wartet nun der Sieger der Partie zwischen dem Chilenen Alejandro Tabilo und dem belgischen Qualifikanten Zizou Bergs. Für Marterer geht es also direkt weiter, mit dem Selbstvertrauen eines klaren Sieges im Rücken und dem Blick fest nach vorne gerichtet.

Altmaier gewinnt Marathon-Match in Paris

Daniel Altmaier hat bei den French Open Nervenstärke bewiesen. In einem wahren Kraftakt setzte sich der Deutsche gegen den Serben Laslo Djere durch und zog in die zweite Runde ein. Dort machte er es nach einer 2:0-Satzführung noch einmal spannend und konnte erst nach Mitternacht aufatmen.

Altmaier ließ sich trotz einer 2:0 Satzführung und fünf vergebenen Matchbällen nicht beirren und entschied das epische Duell nach über fünf Stunden Spielzeit und weit nach Mitternacht für sich. Am Ende hieß es 7:5, 6:4, 6:7 (6:8), 5:7, 7:6 (10:6) - ein wahrer Tennis-Krimi. Um 0.56 Uhr Ortszeit verwandelte Altmaier seinen sechsten Matchball und sank erschöpft, aber glücklich auf die Knie.

Die deutschen Fans jubelten lautstark, während Djere frustriert seinen Schläger neben die Bank warf. Doch die Emotionen schlugen schnell wieder ins Positive um, als Djere seinem Gegner herzlich zum Sieg gratulierte.

Mit ihrem Marathonmatch stahlen Altmaier und Djere sogar der eigentlichen Night Session zwischen Stan Wawrinka und Andy Murray die Show, die bereits Stunden zuvor zu Ende gegangen war. Bereits 2023 hatte Altmaier in Paris mit einem 5:26-Stunden-Match gegen Jannik Sinner für Furore gesorgt - ein Deja-vu der besonderen Art.

In der zweiten Runde wartet nun eine neue Herausforderung auf Altmaier: Turniermitfavorit Stefanos Tsitsipas oder Marton Fucsovics. Diese treffen am Montag aufeinander und kämpfen um den Einzug in die nächste Runde.

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