Jesse Marsch hat den Trainerposten bei Leicester City abgelehnt. Der US-Amerikaner galt als Favorit auf den Chefposten beim abstiegsbedrohten Premier-Ligisten.
Marsch, der im Februar aus seinem Amt als Trainer von Leeds United entlassen wurde, soll kurz vor einer Einigung mit den Foxes gestanden haben und wurde gar schon am Samstag auf deren Trainingsgelände erwartet. Doch nachdem er das Team bei der Niederlage gegen Bournemouth am unter Augenschein genommen hatte, traf er nach einem Gespräch mit seinem Trainerstab die Entscheidung und teilte diese dem Klub am Montagmorgen mit.
Es wird davon ausgegangen, dass Marsch der Meinung ist, dass die Foxe im Falle eines Abstiegs in der zweitklassigen Championship einen anderen Trainer brauchen, zudem auch andere Spieler als jene, die er gewohnt ist, zu verpflichten. Der Verein hat aus den letzten acht Spielen nur einen Punkt geholt und spielt am Samstag gegen Manchester City. Danach könnte der Rückstand auf den Relegationsplatz bei noch sieben ausstehenden Spielen leicht auf sechs Punkte anwachsen.
Was: | Manchester City vs. Leicester City |
Wann: | 15.04.2023, 18:30 Uhr |
Wo: | Etihad Stadium, Manchester |
TV/Stream: | Sky |
Quoten: | ManCity 1.16, Leicester 12.00 |
Die Niederlage gegen den Mitabstiegskandidaten Bournemouth brachte zusätzliche Probleme mit sich. So verletzte sich Harvey Barnes. Youri Tielemans, der ab Juli ablösefrei auf dem Markt ist, hat zudem seit einer Knöchelverletzung bei der Niederlage gegen Arsenal Ende Februar nicht mehr gespielt. Somit fehlen im Abstiegskampf zwei wichtige Leistungsträger.
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Für die Verantwortlichen von Leicester aber kommt die Absage durchaus überraschend. Als mögliche Alternativen wurden vom Telegraph nun der zuletzt bei Norwich City tätige Dean Smith als auch Rafael Benitez und Ex-Coach Martin O`Neill genannt. Der Guardian brachte darüber hinaus Ralph Hasenhüttl und Oscar Garcia ins Gespräch.
Marschs Erfahrungen in Leeds dürften auch zu seiner Entscheidung entgegen eines Engagements bei Southampton geführt haben. Dort wurde ebenfalls als heißer Kandidat auf die Nachfolge von Nathan Jones gehandelt. Mit den Saints konnte sich der Coach offenbar nicht auf die gewünschte Vertragslänge einigen.
Unterdessen soll der FC Liverpool ein Auge auf James Maddison geworfen haben, der im Falle eines Abstiegs sicherlich zum Saisonende zuhaben wäre. Der 26-Jährige ist auch in der laufenden Saison ein wichtiger Spieler für die Foxes, kam in allen Wettbewerben 24 Mal zum Einsatz und steuerte dabei neun Tore und sechs Vorlagen bei. Maddison hat allerdings nur noch einen Vertrag bis Juni nächsten Jahres im King Power Stadium.
Tottenham Hotspur wurde kürzlich mit dem englischen Nationalspieler in Verbindung gebracht, der angeblich für eine Ablösesumme in der Größenordnung von 50 Millionen Euro in diesem Sommer zu haben sein wird. Medienberichten zufolge wurden Maddisons Vertreter von Liverpool kontaktiert.
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