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Tatjana Maria

Tatjana Maria hat ihre Auftaktpartie in Wimbledon verloren. Die 35-Jährige unterlag Sorana Cirstea in der ersten Runde mit 1:6, 6:2, 3:6. Tamara Korpatsch hingegen hat die zweite Runde nach einem Sieg über Carol Zhao erreicht. 

Nachdem Tatjana Maria im Vorjahr bis ins Halbfinale von Wimbledon vorgedrungen war, ist diesmal bereits zum Auftakt Schluss. Nach einer durchwachsenen Leistung musste sich Maria am Mittwoch gegen Sorana Cirstea aus Rumänien mit 1:6, 6:2, 3:6 geschlagen geben. Damit verpasste sie als zweite deutsche Tennisspielerin den Einzug in die zweite Runde, nachdem Anna-Lena Friedsam bereits am Montag ausgeschieden war.

2022 konnte sich Maria in der zweiten Runde noch in drei Sätzen gegen Cirstea durchsetzen. Im Anschluss gelang ihr mit dem Halbfinaleinzug der größte Erfolg ihrer Karriere. Nach einem Sieg im Viertelfinale gegen Landsfrau Niemeier, musste sie sich erst in der Vorschlussrunde gegen Ons Jabeur geschlagen geben. „Das kann mir keiner mehr nehmen. Ich werde immer eine Halbfinalistin in Wimbledon sein, auch wenn ich jetzt natürlich sehr enttäuscht bin“, sagte Maria am Mittwoch nach ihrer Auftaktpleite.

Maria musste sich am Mittwoch in Geduld üben, da der Beginn der Partie aufgrund von Regen lange auf sich warten ließ. Die Schwäbin, die ihren Lebensmittelpunkt nach Florida verlegt hat, schien damit so ihre Probleme zu haben. Sie fand nicht zu ihrem Rhythmus und lag schnell mit 1:5 zurück. Im Anschluss musste die Partie für mehr als eine Stunde unterbrochen werden. Die Pause schien ihr gut getan zu haben. Zwar gab sie den ersten Satz nach der Unterbrechung mit 1:6 ab, nach einer weiteren Unterbrechung aber spielte sie wie verwandelt und holte sich den zweiten Durchgang mit 6:2. Allerdings gelang es ihr nicht, diese Leistung im dritten Satz zu wiederholen. Im entscheidenden Durchgang gelang Cirstea ein schnelles Break und beim Stand von 5:3 schlug sie zum Matchgewinn auf. Maria aber gab nicht auf und sicherte sich das Break. "Es war fast genauso wie im vergangenen Jahr. Da lag ich auch zurück, habe die Partie aber noch gedreht. Dieses Mal hat es leider nicht geklappt.“ Nach 1:37 Stunden verwandelte Cirstea schließlich ihren ersten Matchball zum Sieg.

Korpatsch weiter

Tamara Korpatsch hingegen hat den Einzug in die zweite Runde geschafft. Die 28-jährige Hamburgerin gewann ihre Auftaktpartie gegen die kanadische Qualifikantin Carol Zhao mit 1:6, 6:4, 6:2. Dabei war Korpatsch eigentlich schon in der Qualifikation gescheitert, rückte aber als sogenannter Lucky Loser ins Hauptfeld nach.  

Was:Natalija Stevanovic – Tamara Korpatsch
Wann:06.07.2023, 12:00 Uhr
Wo:Wimbledon, England 
TV/Stream: 
Quoten:Stevanovic 1.72, Korpatsch 2.10

In der zweiten Runde trifft sie nun auf die serbische Qualifikantin Natalija Stevanovic, die sich gegen Karolina Pliskova mit 6:2, 6:3 durchsetzen konnte. Stevanovic sorgte damit für eine der großen Überraschungen der ersten Runde. Die Partie ist eine der wenigen bei diesem Turnier, bei der sich zwei Spielerinnen außerhalb der Top-100 gegenüberstehen. Stefanovic dürfte nach ihrem starken Sieg mit jeder Menge Selbstvertrauen in das Duell gegen die Deutsche gehen, so dass es für die dritte Runde reichen könnte.

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