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Fußball

Felix Nmecha war eigentlich kein Verkaufskandidat, doch jetzt klopft Manchester United mit dicken Geldscheinen an. 48 Millionen Euro sollen für den 24-Jährigen fließen. Was macht der BVB?

Großes Geld aus Manchester?

Nach einer durchwachsenen ersten Saison beim BVB, geprägt von Verletzungspech und Formschwankungen, hat Nmecha in dieser Spielzeit einen großen Sprung nach vorne gemacht. 27 Einsätze, drei Tore, zwei Assists - nichts für die Vereinsannalen, aber genug, um das Interesse der Premier League zu wecken. Und wenn Manchester United interessiert ist, dann meist mit einem dicken Scheckbuch in der Hand.

Rund 48 Millionen Euro soll United laut Bild und todofichajes.com für den deutschen Nationalspieler in den Ring werfen. Geld, das in Dortmund sicher niemand liegen lässt. Neben United sollen auch Chelsea und Newcastle mitbieten.

BVB im Transfer-Dilemma

Der BVB könnte mit einem Verkauf ein sattes Plus machen. Erst vor einem Jahr kam Nmecha für 30 Millionen aus Wolfsburg, jetzt könnte er für fast das Doppelte wieder gehen. Finanziell wäre das ein No-Brainer. Sportlich sieht es anders aus. In einer Saison, in der das Dortmunder Mittelfeld ohnehin eher einem Flickenteppich gleicht, wäre ein Abgang Nmechas ein weiteres Puzzleteil, das verloren ginge.

Emre Can kommt als Innenverteidiger nur sporadisch zum Einsatz, Pascal Groß ist bislang nicht die erhoffte Verstärkung und Salih Özcan kämpft mit seiner Form. Und dann ist da noch die Chelsea-Leihgabe Carney Chukwuemeka, der wohl wieder die Rückreise nach London antreten wird. Fazit: Im Dortmunder Mittelfeld gibt es wenig Konstanz und wenn einer geht, muss ein anderer kommen.

Billiger Ersatz aus den Niederlanden?

Hier kommt Ezechiel Banzuzi ins Spiel. Der 19-jährige Niederländer steht bei Oud-Heverlee Leuven unter Vertrag und hat sich dort zum Stammspieler entwickelt. 70 Profispiele, sechs Tore und sechs Vorlagen, nicht überragend, aber solide. Gerüchten zufolge ist Dortmund interessiert, aber nicht allein. Auch andere europäische Klubs haben den Youngster auf dem Zettel.

Banzuzi wäre aber wohl die günstigste Variante, ein nicht zu unterschätzender Faktor, wenn man bedenkt, dass der BVB in der kommenden Saison möglicherweise ganz ohne Champions-League-Gelder auskommen muss. Sollte der Verein tatsächlich auf Sparflamme kochen müssen, könnte ein Transfer von Nmecha helfen, die leeren Kassen zu füllen und gleichzeitig Platz für neue Spieler zu schaffen.

Was macht Dortmund?

Die große Frage bleibt: Setzt der BVB auf Kontinuität und hält an Nmecha fest oder schlägt man das Millionenangebot aus? In den nächsten Wochen wird sich zeigen, ob sich das Interesse von United bestätigt und wie ernst es Chelsea und Newcastle meinen. Klar ist: Der BVB hat ein Luxusproblem, die Entscheidung zwischen sportlicher Stabilität und finanzieller Vernunft. Und genau so ein Problem wünscht man sich auch in Manchester.

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