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Joachim Löw hat wieder Bock auf das Fußballgeschäft.
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Löw plant Comeback

Der ehemalige Bundestrainer Joachim Löw kann sich ein Trainer-Engagement in naher Zukunft vorstellen. Kylian Mbappe hat den höchstdotierten Vertrag der Geschichte und Cristiano Ronaldo könnte es nun doch zum FC Chelsea ziehen.

Löw vor Comeback

Der ehemalige Bundestrainer Joachim Löw fühlt sich nach einer monatelangen Pause offenbar bereit für eine Rückkehr ins Fußballgeschäft. „Ich habe schon die Intention, wieder eine Aufgabe im Fußball zu übernehmen“, sagte der 62-Jährige dem „kicker“. „Dazu ist der Spaß an diesem Sport zu groß. Ich spüre wieder eine Motivation, wenn ich jetzt Fußball sehe. Ein paar Monate war das nicht der Fall.“ 

Löw hatte sich nach 15 Jahren als Bundestrainer im Sommer 2021 zurückgezogen. Nun aber könne er sich laut eigener Aussage wieder eine Tätigkeit als Trainer vorstellen. „Wenn ich das Gefühl habe, eine Aufgabe würde mich reizen, bin ich bereit und greife wieder an“, sagte er. Vorher will er aber noch die Weltmeisterschaft in Katar besuchen. „Ich möchte eine WM einmal vor Ort als Außenstehender erleben“, sagte Löw. „Deshalb habe ich bisher keinen Job angetreten.“ 

Jüngst soll Löw ein Angebot seines ehemaligen Klubs VfB Stuttgart abgelehnt haben. Dort hätte er einen Posten als Berater übernehmen sollen. Die Schwaben haben nach der Entlassung von Trainer Pellegrino Matarazzo allerdings auch Bedarf auf der Trainerposition. Wenig verwunderlich, dass Löw nun im Zuge der potentiellen Nachfolger genannt wird. Mit Philipp Lahm und Sami Khedira hätte er zudem zwei Vertraute aus seinem Weltmeisterteam von 2014 als Berater in der Führungsebene der Schwaben. Bleibt abzuwarten, wohin es den 62-Jährigen verschlagen wird.

Enthüllung: Mbappes Vertrag macht ihn zum Bestverdiener aller Sportler

Kylian Mbappe bekommt angeblich 630 Millionen Euro brutto und damit das höchste Gehalt, das je an einen Sportler gezahlt wurde. Mbappe entschied sich im vergangenen Mai, einen lukrativen Dreijahresvertrag bei Paris Saint-Germain zu unterzeichnen und damit gegen ein Engagement bei Real Madrid. Obwohl er sich mit den Spaniern bereits mündlich geeinigt hatte. 

Trotz seines lukrativen Vertrages wurde berichtet, dass der 23-Jährige den Verein verlassen will, weil er angeblich ein gestörtes Verhältnis zur Vereinsspitze hat. Er hat die Gerüchte jedoch dementiert und betont, dass er nie darum gebeten habe, den Verein vor Ablauf seines Vertrages zu verlassen und dass er im Verein glücklich sei. 

Wie die französische Zeitung „La Parisen“ unter Berufung auf „Football Espana“ berichtete, soll Mbappe bis zum Ende der Saison 2024/25 ein Bruttogehalt von 630 Millionen Euro beziehen. Der Vertrag sieht eine Verdreifachung seines Gehalts auf sechs Millionen Euro pro Monat, eine Sonderzahlung von 180 Millionen Euro allein für seine Unterschrift und einen Treuebonus von 70 Millionen Euro vor, wenn er bis zur Saison 2023/24 bleibt. Der Vertrag läuft über zwei Jahre mit einer Option auf eine weitere Saison, die nur von Mbappe selbst ausgelöst werden kann. Er enthält keine leistungsbezogenen Klauseln.

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Ronaldo vor Abflug zu Chelsea?

Cristiano Ronaldo könnte im Januar zum FC Chelsea wechseln. Der 37-Jährige wurde von Erik ten Hag mit einer Disziplinarmaßnahme belegt, weil er sich weigerte, bei Uniteds Spiel gegen Tottenham Hotspur Mitte der Woche eingewechselt zu werde. Infolge verließ er das Old Trafford vor dem Abpfiff, ohne den Sieg mit seinen Mannschaftskameraden oder seinem Manager zu feiern. Daraufhin wurde Ronaldo beim Spiel gegen Chelsea am Samstag nicht berücksichtigt und musste alleine trainieren. Da die Spannungen zwischen Ronaldo und den Red Devils weiter zunehmen, wird immer wieder darüber spekuliert, ob er über den Januar hinaus im Verein bleiben wird oder nicht. „The Athletic“ berichtete am Montag, dass Ten Hag dem portugiesischen Kapitän, sollte er sich nicht mit der Ersatzbank abfinden können, die Möglichkeit einräumt, den Verein ablösefrei zu verlassen und seinen Vertrag aufzulösen. 

Der „Daily Mail“ zufolge könnte der FC Chelsea den fünffachen Ballon d`Or-Gewinner in einem Überraschungscoup an die Stamford Bridge holen. Nachdem im Sommer Berichte über Ronaldos Wunsch, United zu verlassen, aufkamen, war der neue Eigentümer der Blues, Todd Boehly, sehr daran interessiert, den Stürmer zu verpflichten. Zumal er eine enge Beziehung zu Jorge Mendes, dem Agenten des Spielers, hat. Der damalige Chelsea-Manager Thomas Tuchel beendete jedoch alle Gespräche, bevor es zu einer Einigung kam. Jetzt, da Graham Potter die Londoner Mannschaft trainiert, ist eine Einigung wahrscheinliche, insofern Potter den Torjäger haben möchte.

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