Der TSV 1860 München hat seinen Abwärtstrend ins neue Jahr mitgenommen. Nach nur einem Punkt aus vier Spielen setzte es in Mannheim den nächsten Rückschlag. Noch darf Coach Michael Köllner bleiben, doch auch er kennt die Gesetze des Fußballs. Am Samstag empfangen die Löwen den FSV Zwickau. Am Sonntag ist Dresden in Oldenburg zu Gast und der neue Tabellenzweite Wehen Wiesbaden tritt in Halle an.
Der TSV 1860 ist als einer der Top-Favoriten auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga in die neue Drittliga-Saison gestartet. Nicht nur das, die Löwen galten auch als einer der aussichtsreichsten Anwärter auf den ersten Platz. Bei einer Quote von 13.00 ist zwar immer noch alles möglich, doch die Konkurrenz schläft nicht. Allen voran Elversberg 1.53 hat dem TSV 1860 den Rang abgelaufen. Wehen Wiesbaden (11.00), Saarbrücken (11.00), Ingolstadt (13.00) und Freiburg II (13.00) wollen ebenfalls noch ein Wörtchen um den ersten Platz mitreden. Am Samstag geht es für die Münchner daheim gegen den FSV Zwickau weiter. Wieder mit Michael Köllner als Cheftrainer. Bei einer weiteren Niederlage könnte aber auch sein Kredit bald verspielt sein. Am Sonntag geht es zwischen Oldenburg und Dresden weiter. Anschließend ist der neue Tabellenzweite beim Halleschen FC zu Gast.
Was: | TSV 1860 München – FSV Zwickau |
Wann: | 21.01.2023, 14:00 Uhr |
Wo: | Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße, München |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | 1860 1.57, Zwickau 5.00 |
Für die Münchner Löwen setzt sich der Negativlauf in der Liga ungebremst fort. Nachdem man sich mit drei Niederlagen und einem Unentschieden aus dem alten Jahr verabschiedet hat, musste man sich vergangene Woche mit 1:3 bei Waldhof Mannheim geschlagen geben. In der Tabelle ging es vom ersten bis auf den sechsten Platz nach unten. Elversberg hat an der Spitze schon elf Punkte Vorsprung. Ziel der Löwen muss daher erst einmal der zweite Platz sein. Den belegt derzeit Wehen Wiesbaden mit vier Punkten vor 1860. Am Samstag steigt das erste Heimspiel des Jahres in Zwickau und wohl auch das Endspiel für Coach Michael Köllner. Bisher hat ihm die Vereinsführung den Rücken gestärkt, doch irgendwann wird auch sein Kredit verbraucht sein. Alles andere als ein Sieg gegen den Abstiegskandidaten aus Sachsen wäre nicht unbedingt Werbung in eigener Sache. Die Gastgeber hatten gegen Zwickau jedoch immer wieder Probleme. Die letzten zwei Heimspiele gegen den FSV wurden verloren und seit drei Heimspielen wartet man auf das nächste Erfolgserlebnis. Auch diesmal werden ihnen die Sachsen nichts schenken. Zwickau belegt vor dem Gastspiel in München den 18. Tabellenplatz. Mit einem Sieg könnte man womöglich bis auf Rang 15 nach oben klettern.
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Was: | VfB Oldenburg - Dynamo Dresden |
Wann: | 21.01.2023, 13:00 Uhr |
Wo: | Marschweg-Stadion, Oldenburg |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | Oldenburg 4.20, Dresden 1.75 |
Dynamo Dresden musste letzte Saison zusammen mit Ingolstadt eine Etage tiefer. Während der FCI nur zwei Punkte hinter dem dritten Tabellenplatz rangiert, muss Dynamo mittlerweile schon neun Punkte aufholen. Die Sachsen können einfach nicht mehr gewinnen. Zum Auftakt ins neue Jahr kam Dynamo nicht über ein 1:1 gegen Meppen hinaus. Zuvor blieb man bereits sechsmal in Folge ohne Sieg. Aus den vergangenen sieben Spielen holte Dresden folglich nur vier Punkte. Viel zu wenig, wenn man um die sofortige Rückkehr in die 2. Bundesliga mitspielen will. Am Sonntag in Oldenburg soll der Knoten endlich platzen. Es wird das erste Pflichtspielduell überhaupt zwischen den beiden Klubs. Der VfB ist als Aufsteiger auf Rang 14 ordentlich unterwegs. Durch das 1:0 zuletzt in Zwickau konnte man sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Kann man nun auch das Heimspiel gegen Dresden gewinnen, wäre man bis auf einen Zähler an Dynamo dran. Auf ihre Heimstärke können die Oldenburger dabei nicht gerade setzen. Seit fünf Spielen warten sie im Marschweg-Stadion auf den nächsten Sieg.
Was: | Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden |
Wann: | 21.01.2023, 14:00 Uhr |
Wo: | Leuna Chemie Stadion, Halle |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | Halle 4.00, Wehen Wiesbaden 1.80 |
Seit dem vergangenen Spieltag ist der SV Wehen Wiesbaden der neue Tabellenzweite der 3. Liga. Die Hessen haben es geschafft, dem SV Elversberg an der Spitze die dritte Saisonniederlage zuzufügen. Der Rückstand zu Platz eins beträgt trotzdem noch sieben Punkte. Für Wehen Wiesbaden geht es darum, die Verfolger auf Abstand zu halten, denn mit einer Niederlage am Sonntag in Halle könnte es gleich wieder auf den vierten Tabellenplatz nach unten gehen. Der HFC wird sich nicht kampflos geschlagen geben. Die Gastgeber stecken mittendrin im Abstiegskampf und kamen auch zum Start ins neue Jahr nicht über ein torloses Unentschieden gegen Rot-Weiss Essen hinaus. Wiesbaden hat seit zwei Spielzeiten nicht mehr in Halle gewinnen können. Letzte Saison gab’s ein 1:1, im Jahr davor sogar eine 0:4-Niederlage. Auch in dieser Saison ist der HFC wieder recht heimstark. Auswärts sind die Sachsen-Anhalter noch sieglos. Daheim holten sie vier Siege und 14 Punkte aus neun Spielen.
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