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Letzte Chance für die Bayern?

Die Euroleague wird in dieser Saison aller Voraussicht nach ohne deutsche Beteiligung in die K.o.-Phase gehen. Alba Berlin ist als Tabellenschlusslicht bereits abgeschlagen und auch die Bayern hinken den Playoff-Plätzen auf Rang 14 deutlich hinterher. Am Donnerstag geht es für die Münchner weiter zu Maccabi Tel Aviv. Vielleicht die letzte Chance auf einen Platz in den Top-Acht. Alba will die Hauptrunde nur nicht als Tabellenschlusslicht beenden. Der deutsche Meister ist am Freitag in Belgrad gefordert. 

In der heimischen BBL wieder voll auf Kurs, international nur Aufbaugegner für die Konkurrenz. So sieht es derzeit bei Alba Berlin aus. Die Hauptstädter belegen in der BBL nach 19 Spielen mit 18 Siegen bei nur einer Niederlage den ersten Tabellenplatz. In der Euroleague konnte Alba dagegen nur sechs der bisherigen 24 Spiele gewinnen. Als abgeschlagenes Tabellenschlusslicht geht es für die Berliner im Grunde nur noch darum, sich ordentlich aus Europa zu verabschieden. Zehn Spiele sind noch zu absolvieren. Am Freitag ist man bei Roter Stern Belgrad zu Gast. Die Serben sind ein direkter Konkurrent der Bayern im Kampf um die Top-Acht.

Roter Stern fehlen zwei Siege auf den letzten Qualifikationsplatz. Die Münchner müssen sogar schon vier Spiele aufholen. Schön langsam wird es auch für den deutschen Vizemeister ein aussichtsloses Unterfangen. Beide Bundesligisten brauchen zwingend Ergebnisse. Die Münchner haben sich am vergangenen Wochenende durch den Sieg im Pokal gegen Alba noch einmal Selbstvertrauen holen können. Am Donnerstag machen sie aus deutscher Sicht den Auftakt in Israel bei Maccabi Tel Aviv.

Hinspiel ging an die Bayern

Was:Maccabi Tel Aviv – FC Bayern München
Wann:23.02.2023, 20:05 Uhr
Wo:Menora Mivtachim Arena, Tel Aviv
TV/Stream:Magenta Sport
Quoten:Tel Aviv 1.27, München 3.80

Die Bayern reisen als frisch gebackener Pokalsieger zum Auswärtsspiel nach Tel Aviv. Am vergangenen Wochenende konnten die Münchner erst Alba Berlin im Halbfinale besiegen, ehe man tags darauf auch die EWE Baskets Oldenburg in die Knie zwingen konnte. Es war der vierte Pokalsieg der Vereinsgeschichte. Dieser soll nun Schwung für die kommenden Aufgaben bringen. Vor allem für die Euroleague, denn dort hat man den Einzug in die Playoffs noch nicht abgehakt. Die Ausgangslage könnte jedoch besser sein. Nach drei Niederlagen in Folge fehlen nach wie vor vier Spiele auf Partizan, Baskonia und Valencia, die die letzten drei Playoff-Plätze halten. Der kommende Gegner aus Tel Aviv hat ebenfalls drei Siege Vorsprung. Umso wichtiger wäre ein Sieg im direkten Duell. Das ist den Bayern schon im Hinspiel gelungen. Dieses ging mit 98:89 an die Münchner. Es war der vierte Sieg gegen die Israelis in den letzten fünf Vergleichen. 

Trotzdem wird man nicht als Favorit nach Israel reisen, denn für Maccabi läuft es in dieser Saison in der eigenen Halle richtig gut. Mit neun Siegen und zwei Niederlagen aus elf Spielen sind sie die Nummer zwei der Heimtabelle der Euroleague. Allerdings sind sie auch nicht unschlagbar. Gerade erst wurden sie von Roter Stern mit 86:89 in die Knie gezwungen. Vielleicht konnten sich die Bayern dabei was abschauen. Der FCBB hat nur eines seiner letzten fünf und insgesamt nur drei seiner zwölf Auswärtsspiele in der laufenden Europapokal-Saison gewinnen können. Will man in den Playoffs dabei sein, muss man so langsam auch auswärts regelmäßig liefern. Viel Zeit bleibt schließlich nicht mehr. Es sind nur noch zehn Spiele in der Hauptrunde zu absolvieren.

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Was:Roter Stern Belgrad – Alba Berlin
Wann:24.02.2023, 19:00 Uhr
Wo:Aleksandar Nikolic Hall, Belgrad
TV/Stream:Magenta Sport
Quoten:Belgrad 1.18, Berlin 5.25

Während die Bayern nach dem Pokalsieg mit viel Euphorie ins Spiel gegen Tel Aviv gehen, herrscht in Berlin natürlich Frust. Gerne hätte man den Titel im BBL-Pokal verteidigt, doch die Bayern waren diesmal eine Nummer zu groß. Bleibt für Alba also „nur“ noch die Meisterschaft und das Ziel, die Euroleague nicht auf dem letzten Platz abzuschließen. Genau das wird jedoch bald Realität werden, denn der deutsche Meister kann international einfach nicht mehr gewinnen. Die letzten sechs Spiele wurden verloren und nur sechs der bisherigen 24 gewonnen. Zum Trio aus Mailand, Athen und Lyon fehlen bereits zwei Siege.

Für die Gastgeber aus Belgrad ging zuletzt eine Niederlagenserie von vier Spielen mit dem Sieg in Tel Aviv zu Ende. Die Serben wollen nun die Top-Acht angreifen und die zwei Spiel Rückstand schon an diesem Spieltag verkürzen. Leicht wird es allerdings nicht. Das 88:84 nach Verlängerung aus dem Hinspiel war der erste Sieg von Roter Stern über Berlin nach zuvor sieben Pleiten in Folge. Das sollte den Hauptstädtern Mut machen, aber irgendwie will es international nicht so recht klappen. Sollte Alba auch diese Partie verlieren, bleibt nur die Erkenntnis, dass man einfach nicht mit der europäischen Elite mithalten kann. Genau das gilt es zu widerlegen. 

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